Der Name, die Form und das verzaubernde Licht der Foscarini-Leuchte Plena sind vom Mond inspiriert. Mit ihrem einzigartigen Ausdruck wird sie zum neuen Protagonisten im Spazio Monforte, in dem Ferruccio Laviani mit Licht und seinen Reflektionen spielt. Die raumfüllende Installation erzählt treffend vom kreativen Elan der Plena, von der Synthese aus Form und Funktion, Performance und Poesie.
„Das neue Setup geht von der Leuchte Plena selbst aus, die ich studiert habe und dann zu verstehen und zu interpretieren versuchte", erklärt Laviani. „Obwohl die Form ihr unmittelbarstes Erkennungsmerkmal ist, ging es mir vor allem darum, die Qualität ihres Lichtes zu vermitteln, denn gerade dieses macht sie so einzigartig. So wie der Mond in der Vollmondphase am schönsten leuchtet, verstärkt bei Plena das indirekte Licht das Design. Damit stellt sie eine noch engere Verbindung zu dem indogermanischen Begriff „Louksna“ her, von dem sich „lunar“ ableitet, was so viel wie „reflektiertes Licht“ bedeutet.
Genau diesen Zauber möchte ich mit der neuen Installation vermitteln. Sie zeigt die verborgene Seite des Vollmonds (Plena) mit Hilfe von einfachen runden Spiegeln, die wie Satelliten im leeren Raum schweben. Ein Manierismus, fast eine Geste der Eitelkeit, bei der sich die Leuchte selbst bewundert und zur Bewunderung anbietet, ohne dabei ihre unverwechselbare magische Seite zu offenbaren".
Plena besitzt die dynamische und leichte Form einer Wiege und ähnelt einem Segel, wenn es vom Wind gefüllt wird. Die Leuchte bietet eine doppelte Beleuchtung, ihre Lichtquelle bleibt dabei jedoch im Verborgenen. Sie reflektiert das Licht nach unten und diffus zur Decke und ist dabei in der Lage, einen Raum vollständig mit ihrem weichen, umhüllenden Licht zu beleuchten. Da dieses Licht nicht blendet, ist Plena perfekt geeignet für die Platzierung über einem Tisch. Ihr Material – eine doppelte Folie aus speziellem, hochreflektierendem PVC, die Foscarini speziell entwickelt hat – birgt etwas Magisches: Es suggeriert eine vollendete Form, erfordert jedoch keinen Rahmen. Damit nimmt die Leuchte eine ganz ungezwungene, natürliche Haltung ein. Ihre Gestalt ändert sich je nach Blickwinkel und ihre geschwungenen Linien vermitteln ein Gefühl von Leichtigkeit und Fliegen.
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