27. Januar 2023

Raum für Kreativität

Die neue Social-Media-Strategie von Foscarini - Der italienische Leuchtenhersteller Foscarini ist ständig auf der Suche nach originellen und einzigartigen Lösungen. Das gilt nicht nur für Produkte, sondern auch für erzählerische Ansätze. So hat das Unternehmen beschlossen, die branchenüblichen Konventionen der Social-Media-Kommunikation zu überdenken und sein Storytelling auf eine noch nie dagewesene und unverwechselbare Weise weiterzuentwickeln.

Luca Font X Foscarini, 2023 [Bild: Foscarini S.p.A.]

Der Instagram-Feed @foscarinilamps verwandelt sich in einen virtuellen Ort, der bekannten wie aufstrebenden Vertreter:innen der visuellen Künste Raum bietet, um mit ihren Werken für Erstaunen, Begeisterung und Spaß zu sorgen. Das vielseitige Projekt lädt internationale Künstler:innen und Content Creators mit unterschiedlichem Hintergrund – von digitaler Kunst über Fotografie und Illustration bis hin zu Motion Art – dazu ein, mit der Foscarini Kollektion zu "spielen" und sich von dem Portfolio an Leuchten verschiedener Designer:innen mit unterschiedlichen Stilen und Materialien inspirieren zu lassen.



„Foscarini ist ein Unternehmen, das von Ideen, Neugierde, Experimentierfreude und Erfahrung lebt. Wir waren auf der Suche nach einem anderen, einzigartigen Storytelling für unsere Social-Media-Kanäle – nach einem neuen Ansatz, der es uns ermöglicht, im Umgang mit den Grenzen und Besonderheiten des Mediums einen Ort für Kreativität zu schaffen, Impulse zu sammeln, Verbindungen herzustellen, Know-how auszutauschen und Erfahrungen zu kombinieren. Unser neues digitales Projekt wird Raum für originelle Inhalte bieten, bei denen unser Licht der Protagonist ist. Die visuellen Eindrücke werden die Kraft der Ideen erfahrbar machen”, erläutert Carlo Urbinati, Präsident und Gründer von Foscarini.

Der Instagram-Kanal von Foscarini wird so zu einer Bühne, auf der Energie, kreative Freiheit und Forschung die Hauptdarsteller sind. Bilder, Animationen und Videos transportieren in einem zeitgenössischen Kunstraum Geschichten, die den narrativen Faden der Marke Foscarini mit ihrem Wesen, ihren Inspirationen und Kollektionen aufgreifen.

Der erste Beitrag des Projekts stammt von Luca Font, einem vielseitigen italienischen Künstler. Er hat eine originelle Serie von Illustrationen geschaffen, die vom Modernismus inspiriert sind und lebendige geometrische Effekte aufweisen. Ihm folgt der bekannte israelische Illustrator Noma Bar, ein Meister des negativen Raums. Im Laufe des Jahres werden Beiträge der Künstler:innen Federico Babina, Oscar Pettersson, Alessandra Bruni und anderer folgen. Es sind allesamt einzigartige Stimmen, Stile und Interpretationen, die Gedanken, Empfindungen und Emotionen vermitteln, welche durch Leuchten von Foscarini ausgelöst wurden. Sie betonen die Formen der Entwürfe, arbeiten die Ideen hinter ihren Konzepten heraus oder verstärken die Effekte, die sie in einem Raum erzeugen. Es entsteht ein spannender Katalog voller ungewöhnlicher Ideen und Visionen zum Thema Licht. Foscarini schlägt mit diesem Projekt einen kreativen Weg ein, der die Rolle der Leuchten des Unternehmens bei der Transformation und Definition einer persönlichen Interpretation der häuslichen Umgebung reflektiert.

Teil 1: Luca Font
Autor, Illustrator und Tattoo-Künstler: Luca Font wurde 1977 in Bergamo geboren, er lebt in Mailand und New York, der Wiege der Graffiti-Kultur. Die Leidenschaft für Graffiti kennzeichnet seine Anfänge als Künstler. Züge und Mauern, Tattoos, Papier und digitale Kunst: Luca Fonts visuelles Universum besteht aus heterogenen Medien, die durch einen transversalen und unverwechselbaren Stil verbunden sind, der eine ausgeprägte Vorliebe für Abstraktion, Grafikdesign und Typografie erkennen lässt. Sein Schaffen ist gekennzeichnet durch die ständige Suche nach einer visuellen Synthese sowie einer grafischen Darstellung, die Minimalismus und Ausdruckskraft miteinander verbindet.

In der Reihe von Illustrationen, die Font für Foscarini geschaffen hat, stellt er optisch die Rolle des Lichts und der Leuchten von Foscarini dar, die eine Umgebung definieren und ihr Persönlichkeit verleihen, sowohl in der Nacht – wenn sie eingeschaltet sind – als auch am Tag – wenn sie ausgeschaltet sind. Sechs Illustrationen bilden eine Art zirkadianen Zyklus über 24 Stunden, in dem das Haus durch eine pareidolithische Illusion seine eigene Persönlichkeit entwickelt.

„Bei der Auseinandersetzung mit Foscarini ging von Anfang an die Bedeutung des Lichts in Bezug auf den Raum hervor: Licht nicht nur in der Nacht, das natürlich künstlich ist und von den Leuchten erzeugt wird, sondern auch am Tag, wenn die Leuchten als Designobjekte eine andere Dimension erhalten“, erklärt Luca Font. „Hier werden das Licht (oder besser gesagt die verschiedenen Arten des Lichts) und die Leuchten von Foscarini zu zwei Elementen, die je nach Tageszeit auf unterschiedliche Weise dazu beitragen, die Persönlichkeit des Hauses zu definieren, die wiederum die Persönlichkeit derjenigen widerspiegelt, die es einrichten und bewohnen.“

Teil 2: Noma Bar

Den zweiten Beitrag des Projekts leistet Avinoam Bar, auch bekannt als Noma Bar, mit seiner Kunst. Der aus Israel stammende Kreative lebt und arbeitet in London und ist international für seinen originellen Stil bekannt, der sich an der Schnittstelle von Illustration, Kunst und Grafikdesign bewegt. Seine Werke sind in zahlreichen Magazinen und Publikationen erschienen, darunter The New Yorker, The New York Times, The Economist, Internazionale, Wallpaper*, Esquire oder The Guardian. Nun sind die ikonischen Leuchten von Foscarini zu Charakteren des kreativen Universums von Noma Bar geworden: Sie sind die Protagonisten seiner minimalistischen Bilder, in denen – durch eine geschickte Nutzung des „negativen Raums“ – mehrere Interpretationsebenen verborgen sind und Geschichten entstehen, wenn man die Details genauer betrachtet. Noma Bar kreiert künstlerische Ausdrucksformen von verblüffender Einfachheit. Hier liegt eine Gemeinsamkeit zwischen dem Ansatz des Künstlers und dem des Unternehmens Foscarini: Beide verfolgen das Ziel, das Wesentliche freizusetzen, um zu begeistern und das Auge zu fesseln.




 
 

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