Die von der ECE Projektmanagement erbaute und betriebene Rhein-Galerie steht auf dem Gelände des ehemaligen Zollhafens direkt am Rheinufer. Ihr Haupteingang und die beiden gläsernen Kopfbauten sind zum neuen Stadtplatz gewandt. Prägend für die spektakuläre Architektur ist eine das gesamte Gebäude überspannende, lichtdurchlässige Dachkonstruktion. Sie verleiht dem Shopping- Center ein schiffsartiges Aussehen und erzeugt eine außergewöhnliche Fernwirkung, vor allem am Abend und in der Nacht, wenn das Membrandach illuminiert ist.
Für die Platzbeleuchtung leitete sich daraus die Forderung ab, „nach gut entblendeten Leuchten mit warmer Lichtfarbe, die das Membrandach im Focus stehen lassen und ein stimmungsvolles Umfeld bilden“, formuliert der für die Lichtplanung der Rhein-Galerie verantwortliche Architekt und Lichtingenieur Jochen Schröder von der ECE. Eine zentrale Platzbeleuchtung schied damit als Lösung von vornherein aus. Dennoch sollte die rund 5.000 Quadratmeter große Fläche samt Treppenanlage zum Rhein mit möglichst wenigen Lichtpunkten ausgeleuchtet werden. Diesen Anspruch konnte der zuständige Fachplaner Marek Schreckenberg, ASP Atelier Schreckenberg Planungsgesellschaft mbH, Bremen, mit den modularen Säulensystemen von Hess umsetzen. „Mit ihren vielfältigen Konfigurationsmöglichkeiten erlauben die Säulen, den Beleuchtungs-anforderungen jedes Standorts individuell Rechnung zu tragen und erfüllen, wo erforderlich, auch mehrere Aufgaben gleichzeitig“, erläutert Schreckenberg.
Bei den am Platzrand positionierten City Elements wurden die Abschlusselemente mit einem rotationssymmetrischen und die darunter liegenden Zwischenelemente mit einem asymmetrischen Reflektor ausgestattet und jeweils mit einem 70 Watt HIT-Leuchtmittel bestückt. „Damit reichen sieben Lichtpunkte aus, um den gesamten Platz normgerecht auszuleuchten“, hebt Schreckenberg hervor und verweist dabei auch auf die hohe Lichtqualität und die sehr brillante Farbwiedergabe. Drei City Elements an der Platzkante zum Rhein übernehmen zudem mit einem zusätzlichen asymmetrischen Reflektor die Ausleuchtung der großzügigen Treppenanlage zur unteren Rheinuferpromenade. Im Nord-Osten mündet der Stadtplatz in die obere Rheinuferpromenade, die von sechs City Elements gesäumt wird.
Neben der Nacht- spielte auch die Tagwirkung bei der Leuchtenauswahl eine entscheidende Rolle. Die schlichten, schlanken Säulen entsprachen den Erwartungen der Planer an zurückhaltendes Leuchtendesign von hoher formaler Qualität, das sich der Architektur unterordnet. „Mit einer Höhe von neun Metern stellen sie aber auch einen willkommenen Gegenpol zum voluminösen Bauköper der Rheingalerie her“, beschreibt Schreckenberg das harmonische Gesamtbild.
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