Ein Grund für den erfreulichen Aufwärtstrend sei vor allem der Siegeszug der LED-Technologie. Allein 2011 verdoppelte der sauerländische Spezialist für professionelle Lichtanwendungen den Umsatz von LED-Leuchten auf 22 Mio. Euro. Michael Huber: „Für TRILUX ist die neue Technologie auf absehbare Zeit ein Wachstumstreiber, so dass wir als selbstbewusster Mittelstandsbetrieb auch den Weltmarktführern Paroli bieten können.“
Mit einer konstant hohen Investitionsquote von 5,1 Prozent in 2011 und geplantem Wachstum im laufenden Jahr sieht man sich bei TRILUX weiter auf Erfolgskurs: „Wir wollen sowohl in erfolgversprechenden Anwendungsbereichen wie Büro oder Retail, als auch international weiter wachsen“, beschreibt Huber die Schwerpunkte in den kommenden Monaten.
Die TRILUX Gruppe setzt auf intelligente Lichtlösungen aus einer Hand – von effizienten Leuchten mit optimierten Lichtlenkungstechnologien über Lichtmanagement-Komponenten bis hin zu Schulungen für effiziente, Software basierte Lichtplanungen. Neben reinen Leuchtenherstellern umfasst die Gruppe auch Hersteller von elektronischen Leuchtenkomponenten wie zum Beispiel Betriebsgeräten.
In beiden Geschäftsbereichen konnte TRILUX das Wachstumstempo erfreulich fortsetzen. Der Bereich Leuchten erreicht dabei eine Steigerung um 7,3 Prozent, die Elektroniksparte verzeichnet ein Wachstum von 6,2 Prozent. Maßgeblichen Anteil an den signifikanten Umsatzsteigerungen in der Branche hat die LED Technologie.
Markt-Revolution durch LED
„LED läutet einen Paradigmenwechsel in der Lichtbranche ein“, erklärt TRILUX Geschäftsführer Dietmar Zembrot. „Immer kürzere Innovationszyklen bei gleichzeitig immer kürzeren Produktlebenszyklen stellen uns vor große Herausforderungen und fordern aktives Handeln und Umdenken“. Lag der Anteil des Marktsegments LED im Jahr 2011 noch bei rund 10 Prozent am Gesamtmarkt, wird mit einem Anstieg auf etwa 60 Prozent bis 2020 gerechnet. „Wir haben diesen Hightech-Trend frühzeitig erkannt und durch zielgerichtete Forschung und Entwicklung rechtzeitig die Weichen gestellt“, bilanziert Huber. Daher setzt die TRILUX Gruppe weiterhin auf gezielte Investitionen in Forschung und Entwicklung in diesem Technologie-Bereich. Dass sich diese Strategie auszahlt, zeigt sich besonders deutlich in den Produktionszahlen der Arnsberger: „Zwischen 2006 und 2009 haben wir durchschnittlich fünf neue Produktfamilien entwickelt. Von 2009 bis Ende dieses Jahres sind es bereits durchschnittlich 15 pro Jahr“, erläutert Zembrot.
Energieeffizienz als Wachstumschance
LED steht aber nicht nur für ein großes technologisches Wachstumsfeld, sondern auch für enorme Energieeinsparung. „Für eine Gesellschaft, die mit der ,Energiewende’ nach risikofreien, sicheren Energiequellen strebt, schafft LED enormes Potenzial. Es wird sich europaweit das Bewusstsein schärfen, dass Energie, die nicht verbraucht wird, gar nicht erst erzeugt werden muss“, stellt Zembrot fest. Rund 19 Prozent des weltweiten Energieverbrauchs fließen nach Angaben der Internationalen Energie-Agentur (IEA) in künstliche Beleuchtung. „In den letzten 50 Jahren hat man die Lichtausbeute von Einbauleuchten durch den Einsatz verschiedener Technologien vervierfacht. Allein ein Viertel der Einsparung wurde im letzten Jahr durch den Einsatz von LED erreicht“, beschreibt Zembrot die Effizienzentwicklungen bei LED-Leuchten.
Im globalen Lichtmarkt wurden 2011 nach einer Studie des Beratungsunternehmens McKinsey weltweit rund 55 Mrd. Euro umgesetzt. Bis 2020 soll der Markt, getrieben durch die LED Technologie, jährlich um jeweils etwa 5 Prozent wachsen.
Hohe Kundenorientierung, starke Partnerschaften und Internationalisierung
Überdurchschnittliche Chancen sieht die Gruppe auch in den Märkten für Büroleuchten, Bildung, sowie Retail. Hier sollen in Zukunft Key Accounts für eine fokussierte Vermarktung kundenorientierter Produktinnovationen sorgen. Weitere Investitionen sind zudem vor allem im Mittleren Osten, Indien und dem asiatisch-pazifischen Raum geplant. Bereits heute unterhält das Unternehmen Entwicklungs- und Produktionsstandorte in China, Indien und auf den Philippinen.
Den vielfältigen neuen Anforderungen der Branche begegnet TRILUX auch mit konsequenter Vernetzung mit spezialisierten Partnern und Institutionen. Sowohl im Segment Leuchten als auch bei den elektronischen Komponenten bilden strategische Partnerschaften eine wichtige Basis für eine erfolgreiche Zukunft. Gemeinsam mit anderen Unternehmen aus der Lichtbranche sorgt man zum Beispiel im Zhaga Konsortium für einheitliche Technik-Standards. Damit sichert sich TRILUX neben Zugang zu Schlüsseltechnologien auch Einfluss und Mitsprachemöglichkeiten bei normativen, gesetzlichen und gesellschaftlichen Veränderungsprozessen.
Mit einer Ausbildungsquote von rund 6,1 Prozent und einem Millioneninvest in den Ausbau der TRILUX Akademie setzt das Unternehmen zudem gezielt auf Know-How-Transfer bei seinen Mitarbeitern. Das Unternehmen beschäftigte Ende 2011 weltweit rund 5.500 Mitarbeiter. Rund 1.500 Menschen arbeiten am Hauptsitz der Gruppe im sauerländischen Arnsberg.
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