Drei prominente Fassadenöffnungen an verschiedenen Seiten, das lichterfüllte Atrium sowie das sorgfältig erarbeitete Beleuchtungskonzept zeigen, dass Licht eines der entscheidenden Gestaltungsmomente des neuen Rathauses darstellt: „Letztendlich sollte ein Gebäude so gestaltet werden, dass sich alle gerne darin aufhalten“, erklärt Robert Hösle von Behnisch Architekten. „Da spielen Kunst- und Tageslicht eine wesentliche Rolle. Idealerweise ergänzen sich beide. Die Leuchten im Rathaus sollten zurückhaltend in Erscheinung treten, aber auch in ihrer Ästhetik überzeugen.“
Hösle ergänzt weiter: „Der Neubau sollte wegweisend sein, wenn es um soziale und ökologische Nachhaltigkeit geht. Die Nimbus LED-Technik war dabei ein wesentlicher Baustein.“
Angenehm und ergonomisch: Nimbus Modul Q und Office Air LED
Mehr als 200 breit abstrahlende Nimbus Modul Q 100 LED Deckenleuchten zur Direktmontage und 85 Modul Q 100 Deckenleuchten für den Hohlraumeinbau erhellen nun Atrium, Flure, Verwaltungsbüros und Säle des neuen Rathauses. In den Nassräumen plante das Architekturbüro Behnisch 30 Modul Q 100 Aqua LED-Leuchten ein.
Die flachen Leuchten aus transluzentem Acrylglas mit ihren charakteristischen Nimbus-Kegelsenkungen sind mit nur 21 Watt pro Leuchte sehr sparsam. In den Rathausbüros schaffen zusätzlich Nimbus Office Air LED-Stehleuchten mit Präsenz- und Tageslichtsteuerung blendfreies, angenehmes Licht an den Arbeitsplätzen.
Mit der PDLS.next Funktion kann der Nutzer die Helligkeit der Leuchte so einstellen, wie es für ihn angenehm ist. Dabei passt sich die Helligkeit dem Tageslicht an. Ist der Arbeitsplatz nicht besetzt, schaltet sich die Leuchte automatisch aus und nach der Rückkehr wieder an.
Einsparungen bis zu 80 Prozent
Die Office Air LED erzeugt komfortable 500 lux Beleuchtungsstärke im Efficiency-Mode und ist dabei mit nur 45 Watt äußerst sparsam. Im Standby-Betrieb kommt die Anlage sogar mit weniger als 0,5 Watt aus. Das macht im Vergleich mit konventionellen Arbeitsplatzleuchten eine Energieeinsparung von bis zu 80 Prozent aus.
Zusammen mit dem Lichtmanagementsystem in der Technikzentrale des Rathauses reduzieren die Nimbus LED-Leuchten einen Großteil der lichtbedingten Energiekosten. Sie verbrauchen wenig Strom und das Lichtmanagementsystem schaltet die Anlage automatisch ab, wenn es hell genug ist oder sich niemand in einem Raum aufhält. Dank ihrer hohen Lebensdauer von bis zu 50.000 Stunden müssen sie nicht wie herkömmliche Leuchten gewartet werden.
Praxistest bestanden
Der Rathaus-Neubau gehört fest zum Stadtbild Bad Aiblings und die Beleuchtung hat den Praxistest bestanden: „Die Atmosphäre ist hervorragend. Das warme Licht blendet nicht und wirkt nirgends zu hell oder zu dunkel“, sagt Bad Aiblings Stadtbaumeister Andreas Krämer. „Die Lichtwirkung ist bei Tag und Nacht sehr gut aufeinander abgestimmt und funktioniert einwandfrei.“ Die städtischen Mitarbeiter seien alle sehr zufrieden und inzwischen hätten schätzungsweise 30.000 begeisterte Besucher das Rathaus besichtigt.
Das mehrgeschossige, skulpturale Atrium lädt zu Begegnungen ein und unterstreicht den Zweck des Hauses: „Öffentliche Gebäude wie ein Rathaus stehen im Zentrum des kommunalen Lebens“, sagt Architekt Hösle. „Sie sind das Aushängeschild einer Stadt und dienen nicht nur als Verwaltungssitz, sondern auch als Bildungszentrum und Ort der Begegnungen. Dementsprechend sollten diese Gebäude größtmögliche Offenheit und Transparenz ausstrahlen und sich gleichzeitig multifunktional nutzen lassen.“
Planungsziel Bürgernutzen
Um die Neugestaltung auf den Weg zu bringen, musste zunächst das alte Rathaus bis zur Kellerdecke abgerissen werden. Auch der Marienplatz direkt vor dem Gebäude und die angrenzenden Straßen wurden neu gestaltet. Heute zieht sich der helle Granit des Platzes als öffentlicher Weg durch das Rathaus, das neben Bürgerservice, Stadtbücherei und Sitzungssälen auch Läden und ein Café beherbergt.
„Es war wesentliches Ziel, das neue Rathaus wieder stärker in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken und den Marienplatz und die gesamte Stadtmitte Bad Aiblings neu zu beleben“, betont Hösle.
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