11. August 2011

High-Tech Winzlinge mit Sparfaktor

Energie – sie treibt an, macht warm und hell. Sie wird aber immer kostbarer und somit teurer, denn das Versiegen der Rohstoffressourcen, aus denen sie bis heute hauptsächlich gewonnen wird, ist nur eine Frage der Zeit. Die sinnvolle Maxime und zugleich Herausforderung für unser Jahrhundert lautet deshalb: niedriger Energieverbrauch und somit Senkung der Kosten durch effiziente Technologie und hochwirksame Materialien.

Im Ferienhaus auf Sylt bestimmen geradliniges Design, hochwertige Möbel und warme, erdige Materialfarben den Charakter der Räume. Die Kunst an den Wänden wird durch die filigranen, schwenkbaren Spirito Santo Wandleuchten in Szene gesetzt [Bild: Nimbus Group GmbH]

Die Nimbus Modul Q Deckenleuchten passen zum Ambiente des Ferienhauses zwischen den Dünen: zwischen Annehmlichkeit und Wohlgefühl, aber mit deutlichen Signalen für Modernität [Bild: Nimbus Group GmbH]

Historie trifft auf Moderne: das puristisch-zurückhaltende Design der abgependelten, runden LED.next Deckenleuchte passt sich auch in eine historische Umgebung ein – dezent und doch selbstbewusst [Bild: Nimbus Group GmbH]

Das durchgängige Nachtlicht der bodennahen LED Wandeinbauleuchte ermöglicht es, auch zu später Stunde sicher durch die Räume zu wandern, ganz ohne hohe Stromrechnung [Bild: Nimbus Group GmbH]

Überall, wo helles Licht gebraucht wird, sind LED Leuchten wie die schwenk- und drehbare Deckenanbauleuchte Modul Q 36 besonders wirkungsvoll – auch in Bädern [Bild: Nimbus Group GmbH]

Durch die Dimmbarkeit der LED Leuchten von Nimbus sind auch stimmungsvolle Beleuchtungssituationen möglich [Bild: Nimbus Group GmbH]

Historie trifft auf Moderne: das puristisch-zurückhaltende Design der abgependelten, runden LED.next Deckenleuchte passt sich auch in eine historische Umgebung ein – dezent und doch selbstbewusst [Bild: Nimbus Group GmbH]

Ein Alleskönner fürs Büro: Die Office Air 45/99 Watt Leuchte ist mit intelligenter Steuerungstechnologie ausgestattet und „denkt“ mit – entfernt man sich etwa längere Zeit vom Arbeitsplatz, schaltet sie sich ab [Bild: Nimbus Group GmbH]

Durch die Dimmbarkeit der LED Leuchten von Nimbus sind auch stimmungsvolle Beleuchtungssituationen möglich [Bild: Nimbus Group GmbH]

Ein energetisches Konzept ist heute für Hausbesitzer, Bauherren und Sanierer unverzichtbar: die Isolierung von Wänden, Decken und Dächern, der Einbau energieeffizienter Fenster und einer ebensolchen Heizungsanlage oder die Nutzung von Solarenergie. Die Investitionskosten liegen durch diese Maßnahmen zwar etwas höher, aber durch geringere Energiekosten zahlt sich der erhöhte finanzielle Einsatz später wieder aus. Unterschiedliche Finanzierungs-Hilfen durch Bundesmittel, etwa durch die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW), unterstützen die Schritte zum energieeffizienten Wohnen.



Licht im Umbruch – nichts ist mehr so, wie es war
Ein Spar-Faktor, der dabei leicht unterschätzt wird, ist das Licht im und am Haus – auch die Lichtplanung sollte deshalb integraler Bestandteil des Architektur- oder Sanierungskonzeptes sein. Licht – ein sich im Moment komplett im Umbruch befindender Bereich, in dem in wenigen Jahren nichts mehr so sein wird, wie es war. Denn die Glühbirne entstammt einer Zeit, in der Energieeffizienz noch ein Fremdwort war. Ihre Lebensdauer liegt bei rund 1.000 Stunden und sie produziert aus 100 Prozent Energie 95 Prozent Wärme und nur 5 Prozent Licht, ist somit mehr Heizung als Lichtquelle. Bald ist sie nur noch im Museum zu besichtigen. Und die weniger geliebte Energiesparleuchte leuchtet zwar effizienter und rund acht mal so lang, wird aber wegen verschiedener Nachteile auch nur begrenzte Zeit in den Regalen zu finden sein: Quecksilberanteil, volle Helligkeit erst nach zwei Minuten und Abstriche in der Farbwiedergabe.
Dabei ist eine zukunftsfähige Licht-Lösung nicht nur in Sicht, sie hat sich auch bereits in vielfältigen Situationen bewährt: die LED-Technologie. Vielen ist sie bekannt – als kalt-blaues Licht beispielsweise in LED-Taschenlampen. Aber die Ingenieure der Stuttgarter Nimbus Group haben es in gut zehn Jahren intensiver Forschungsarbeit geschafft, das Spektrum der Lichtfarbe dieser kleinen lichtemittierenden Dioden zu erweitern und an unsere Sehgewohnheiten anzupassen. Somit konnten die winzigen High-Tech-Lichtquellen schon Küchen, Flure, Bäder, Wohnräume, Wellness-Zonen, Arztpraxen, Ferienhäuser, Yachten oder Büros erobern.

Effizienter, kleiner, filigraner – 50.000 Stunden lang
„Die Vorteile liegen bei der Energieeffizienz und der Möglichkeit, kleinere, filigrane Leuchten zu verwenden“, sagt der Stuttgarter Lichtplaner Hans-Peter Beutelspacher. In Sachen Effizienz und Ästhetik hat die LED-Technologie elektrisches Licht praktisch ins neue Jahrtausend katapultiert: rund 50.000 Stunden Lebensdauer und eine Lichtausbeute beziehungsweise Effizienz von 70 Lumen pro Watt bei 3000 Kelvin Farbtemperatur – einem warm-weißen Licht, das dem der Glühbirne recht nahe kommt. Deren Lichtausbeute liegt dagegen bei rund 15 Lumen pro Watt. Anders ausgedrückt: Die Lichtmenge einer 100 Watt Glühbirne lässt sich mit einer 10 Watt LED-Leuchte erzielen. Die Nimbus Group wird noch dieses Jahr ein Einfamilienhaus mit ihren Leuchten ausstatten, die alle zusammen mit nur 100 Watt betrieben werden können. Zum Vergleich: der durchschnittliche Verbrauch eines Einfamilienhauses liegt bei rund 1500 Watt. Damit nicht genug: der Wartungsaufwand geht gegen null, da die LEDs praktisch nicht ausfallen.

In punkto Gestaltung können mit LED ganz neue Wirkungen erzielt werden: das Design der LED-Leuchten von Nimbus ist puristisch, klar, filigran und dezent zurückhaltend. Leuchten sie, scheint das Licht direkt aus der Decke oder Wand zu kommen – für Architekten, Lichtplaner und designorientierte Bauherren ein neuer, spannender Gestaltungsaspekt. Hans-Peter Beutelspacher sieht noch einen weiteren: „Es gibt mehr Freiheit! Mit LED kann man das Licht auseinanderziehen.“ Denn anders als bei Halogen, einer punktförmigen Lichtquelle, die alle 2 bis 3 Meter eine Deckenleuchte braucht, kann LED auch linear angeordnet werden. So kann nicht nur das Licht anders verteilt, es können auch andere Gleichmäßigkeiten erreicht werden.




 
 

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