11. Oktober 2010

Verführung trifft Ästhetik - „Yma“ gestartet

Mit dem größten Produktionsbudget, das der FriedrichstadtPalast in Berlin je ausgegeben hat, ist jetzt die Show „Yma – zu schön, um wahr zu sein“ gestartet. Yma (gesprochen: Ima) ist eine Achterbahnfahrt der Sinne durch das Leben der fiktiven Protagonistin Yma. Sie führt durch ihre Welt verführerischer Körper, der ästhetischen Provokation und des kultivierten Wahnsinns. Für das Lichtdesign dieser Produktion war Marcus Krömer zuständig, der in Personalunion auch das Licht programmierte.

[Bild: Copyright: Stephan Gustavus, xix]

[Bild: Copyright: Stephan Gustavus, xix]

[Bild: Copyright: Stephan Gustavus, xix]

[Bild: Copyright: Stephan Gustavus, xix]

[Bild: Copyright: Stephan Gustavus, xix]

[Bild: Copyright: Stephan Gustavus, xix]

Für die technische Umsetzung griff Krömer auf das Lightpower Produktportfolio zurück. Im Licht-Rigg finden sich daher unter anderem 10 x Vari*Lite VL3500 Spot, 13 x VL3000 Spot, 17 x VL3000 Wash, 10 x VL1000 TSD, 3 x Clay Paky Alpha Spot HPE 1500, 14 x Clay Paky Alpha Spot HPE 300, 14 x Pulsar ChromaBatten 200TC, 2 x Robert Juliat Victor, 2 x Robert Juliat Lucy, 64 x Rainbow 8" PRO Rollenfarbwechsler, 2 x Rainbow 8" PRO2 und 8 x Rainbow 6" PRO2  - alle bestückt mit Rosco Farbfolien -  sowie 70 x ETC Source Four. Gesteuert wird das Material über einen Systemverbund aus 3 x grandMA full-size, 1  x grandMA light, 7 x MA NSP (Network Signal Processor), 2 x MA 2Port Node onPC und 5 x MA Digital Dimmer 12 x 2,3kVA.



Krömer erläuterte die Wahl des Materials: „Die Clay Paky Alpha Spot HPE 1500 bieten aufgrund ihrer vielfältigen Features die ideale Ergänzung des bereits im FriedrichstadtPalast vorhandenen Materials. Bei Yma werden sie speziell als Toplicht auf der Hauptbühne, sowie als Hinterlicht auf der Vorbühne eingesetzt. Insbesondere vor der hellen Videowand ist es wichtig, die Darsteller und ihre Aktionen mit ihrer Hilfe hervorheben zu können.“

„Anforderung war eine moderne, videoclip-artige Show in Szene zu setzen“, berichtete Krömer über sein Lichtdesign. „Rasante Tanzszenen wechseln mit ruhigen Bildern und Artistik. Dafür gibt es eine Grundausleuchtung der Bühne mit konventionellen Profilscheinwerfern und Farbwechslern als Gassen- und Frontlicht, die auf der Vorbühne durch ein zweites System mit PAR-Scheinwerfern und Farbwechslern ergänzt wird. Die Vari*Lite VL1000 TSD und die VL3500 ergänzen dieses System von den Z-Brücken, Balkon und Portal. Alle weiteren Moving Lights sind in den Zügen verteilt, wobei besonders die lichtstarken VL3000 Spot und VL3000 Wash fast ausschließlich vor der Videowand platziert sind, um auch vor hellen Video-Hintergründen immer genug Möglichkeiten zu haben.“

„In dieser Show werden die meisten Hintergründe mittels Video-Einsatzes geschaffen“, betonte Krömer. „Es gibt nur drei reale Bühnenbild-Objekte. Da die Videowand aber nicht immer bespielt wird, ist es oft auch nur das Licht, das die Räume schaffen kann und auch muss. Bei knapp 60m Bühnentiefe eine Herausforderung und ein nicht immer einfaches Unterfangen.“

Audiovisuelle Technik Dipl. Ing. Heinz-Jürgen Lokys lieferte das Licht-Equipment. Marcus Boßdorf war als Video-Programmierer im Einsatz. Birger Krause ist als Programmierer und Operator tätig, Tom Mommert und Martin Wagner als Operator. Olaf Eichler ist Lighting Project Manager und Head of Lighting, Andreas Stübler Assistant Head of Lighting.

Martin Wagner arbeitet als Video- und LED-Operator. Michael Preuß und Frank Haase sind als Oberbeleuchter tätig. Um die Projektion kümmern sich Norbert Zimmermann und Andreas Kästel. Als Laser-Operator und Programmierer arbeitet Ragnar Storch. Als Beleuchter sind Karsten Kliehm, Michael Brunn, Bernd Hofmann, Hans Ohm, Martin Röger, Uwe Erdmann, Karsten Springmann und Hartmut Lißner im Einsatz.




 
 

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