Das Spiel mit Licht und Schatten, wie aus dem Nichts auftauchende Bilder und latent wahrnehmbare akustische Atmosphären lockten die Besucher mal in diesen, mal in jenen Winkel des Raumes und vermittelten das Gefühl sich überlagernder Realitäten.
Bei der Umsetzung der Beleuchtung sowohl innen als auch außen setzten Anja Viering und Max Johow von AVMJ, verantwortlich für das Gesamtkonzept, primär auf Produkte aus dem Lightpower Produktportfolio, insbesondere des Herstellers DTS. So kamen neben anderen Produkten 3 x DTS Titan, 3 x DTS FOS, 1 x DTS XR300 Beam FAR, und 6 x DTS Delta R zum Einsatz.
Max Johow begründete, warum die Wahl auf DTS fiel: „Die DTS Produkte überzeugten mich vor allem auf Grund der fein kalibrierbaren Farbcharakteristik. Das entlastete uns bei der Programmierung und gab uns die Möglichkeit, sehr präzise auf Struktur und Material der beleuchteten Flächen einzugehen. Für die strukturierten Ziegelfassaden des Turms an der Wasserseite des Gebäudes war ein Scheinwerfer notwendig, der das gesamte Farbspektrum über einen relativ großen Distanzbereich möglichst gleichmäßig wiedergibt. Da kam der DTS Delta R genau gerade recht.“
„Die Hinterleuchtung der Lightcubes im Foyerbereich stellte mich vor das Problem des Farbversatzes, der im Schattenbild der Gitterstruktur bei der Anwendung von LED-Leuchten immer sichtbar ist“, fuhr Johow fort, „Die clevere LED-Anordnung des DTS FOS reduzierte den Effekt aber auf ein erträgliches, aus der Distanz kaum noch wahrnehmbares Maß.“
Johow ergänzte: „Wir hatten die Fenster des Turms mit Schleiernessel abhängen lassen, um diese als Farbflächen zu nutzen. Die DTS Titan waren in Verbindung mit einer Streufolie für die Obergeschosse perfekt. Im ersten Obergeschoss war jedoch von den Elbbrücken aus der Lichtpunkt des Scheinwerfers durch das Gewebe zu sehen, daher entschied ich mich hier für einen DTS FOS als Glancing Light Washer.“
„Ziel war es, eine neue Art der Kunstausstellung zu schaffen, die die klassische bildende Kunst mit eigens geschaffenen Räumen und performativen Elementen wie Licht- und Ton-Atmosphären und streng themenbezogenen Events in die multimediale Gegenwart überführt,“ erläuterte Anja Viering abschließend. „Mit ‚Alles ist möglich’ wurde der erste Schritt in diese Richtung gemacht.“
Anja Viering und Max Johow waren sowohl für das Gesamtkonzept als auch die Rauminstallation, die technische Realisierung, das Lighting und Sound Design und die Programmierung von Licht und Ton zuständig. David Aufdembrinke übernahm das Motion Design. Nordlite GmbH und AVMJ lieferten da Licht-Equipment.
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