"Bei der geschichtsträchtigen Stätte lag das Augenmerk darauf, dass jede Nacht eine Atmosphäre wie vor 2.500 Jahren entsteht", schwärmt Manuel Zarauza, Managing Director von dem LED-Lieferant Seoul Semiconductor (SSC) in München. "Zudem heben die LED-Leuchten bemerkenswerte Monumente hervor, die dem Besucher während des Tages leider kaum auffallen und sie stellen eine Verbindung zwischen den einzelnen Denkmälern her."
Antike trifft Moderne - Nächtliche Inszenierung des alten Rom
Den Auftrag für die Installation erteilte die Römische Superintendur für kulturelles Erbe. Mit Hilfe der Lichteffekte sollte ein Szenario des antiken Rom entstehen. Die meisten LEDs sind am Boden installiert, einige aber auch in 35 Metern Höhe wie beispielsweise an der Trajanssäule. Insgesamt kommen 55 Leuchteinheiten zum Einsatz. Die nicht nur sehr langlebig, sondern auch effizient, denn die LEDs sparen gegenüber Lampen mit Glühdraht bis zu 86 Prozent Energie. Damit die LEDs über lange Jahre ihre Lichtfarbe behalten, ist gute Qualität eine wichtige Voraussetzung. Die Lebensdauer der Dioden macht die Lichtinstallation darüber hinaus sehr wartungsfreundlich: Ein Dauerbetrieb von mehr als elf Jahren, 24 Stunden am Tag wie mit den LEDs möglich, wäre mit konventionellen Glühlampen nicht zu erreichen.
Energiesparende Lichtsysteme für geschichtsträchtige Mauern
Der größte Vorteil der neuen Beleuchtung ist jedoch ihre Flexibilität. Mit den LEDs lassen sich punktgenau verschiedene Farbtöne im Forum Romanum kombinieren, die die Atmosphäre der Bauwerke unterstreichen. Im Falle der am Forum Romanum verbauten Lichtsysteme bilden 24 weiße und zwölf Bernsteinfarbene Dioden den warmen Lichtton. Zudem sind LEDs, im Gegensatz zu Energiesparlampen, frei von Giftstoffen und geben keine schädlichen Infrarot- oder Ultraviolettstrahlen ab.
Ewiges Licht nicht nur für die ewige Stadt
Für punktgenaue und effektvolle Lichteffekte erstrahlten die LEDs von Seoul Semiconductor bereits für so manches Lichtspektakel: So ließen sie bereits den Eiffelturm im warmen LED-Licht leuchten sowie die Stadien für die Olympischen Sommerspiele 2008 in Peking und 16. Asian Games 2010 erstrahlen. Rom und die südkoreanische Hauptstadt Seoul sind übrigens seit dem 18. März 2000 über eine Städtepartnerschaft verbunden - elf Jahre also. Wären die LEDs zu Beginn der Städtepartnerschaft installiert worden, würden sie bei ununterbrochenem Betrieb zu diesem Jubiläum immer noch leuchten.
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