„In einem Stadion treffen verschiedenste Beleuchtungssituationen auf engstem Raum zusammen, die individuelle Lösungen erfordern. Hier spielen wir unsere Kompetenz als Komplettanbieter aus und bieten Lösungen aus einer Hand“, sagt Klaus-Günter Vennemann, CEO der Business Unit General Lighting bei Osram. Neben dem Stadion in Warschau kommen auch in den Spielstätten in Danzig und Kiew Lichtlösungen von Osram zum Einsatz. Eine weitere in Lemberg befindet sich in Planung.
Höhepunkt der Fußball-Europameisterschaft ist die Außenfassade des Nationalstadions in Warschau. Rund 1.700 LED-Leuchten der Osram-Tochter Traxon werden die Hülle des Stadions in den polnischen Nationalfarben rot und weiß zum Leuchten bringen und weithin sichtbar für Lichtstimmungen sorgen. „Es ist uns gelungen, die Fassade in einen riesigen Bildschirm zu verwandeln, auf den wir verschiedene Lichtmuster, Spielergebnisse, die Namen der Mannschaften und Torschützen nach draußen transportieren können“, erläutert Bogumil Stepan, Geschäftsführer von Osram in Polen. Die Segmente der korbartig geflochtenen Gebäudehülle sind mit dimmbaren Linear XB 36 LED-Leuchten bestückt, die mit eigens entwickelten Halterungen so verankert wurden, dass eine einheitliche Beleuchtung der einzelnen Panels möglich ist. Kombiniert mit einem intelligenten Licht-Management-System ist es möglich, einzigartige Effekte zu erzeugen.
Auch in der Flutlichtbeleuchtung in Warschau kommt innovative Beleuchtungs-Technologie von Osram zum Einsatz. So wurden 450 energieeffiziente Hochleistungslampen installiert, um das Spielfeld auszuleuchten. Gleichzeitig erfüllt die Beleuchtung, die auch im EM-Stadion in Danzig eingesetzt wird, die Anforderungen von Fernsehübertragungen in HD-Qualität, ohne jedoch die Zuschauer oder Spieler im Stadion zu blenden.
Der zweite Gastgeber der Europameisterschaft 2012, die Ukraine, setzt in zwei seiner Stadien ebenfalls auf Lichttechnologie von Osram. Das für die EM 2012 eigens umgebaute Olympiastadion in Kiew bietet Platz für rund 66.000 Besucher und ist Austragungsort des EM-Finales. Für die Stufenbeleuchtung im Eingangs- sowie die dekorative Lichtgestaltung des Barbereichs wurden knapp 30.000 Hochleistungs-LED von Osram Opto Semiconductors verbaut. „Mit dem Einsatz unserer LED-Technologie sorgen wir für eine energieeffiziente, langlebige und sichere Beleuchtung im Eingangsbereich“, sagt Nikolai Dianov, Geschäftsführer von Osram in der Ukraine.
Bei der Beleuchtung der Innenräume und des Außenbereichs wurden in Kiew insgesamt rund 2.000 Hochleistungs-, 3.400 Energiespar- und 1.300 Halogen-Lampen von Osram verbaut, die aufgrund ihrer hohen Energieeffizienz und langen Lebensdauer für eine deutliche Kosten- und CO2-Einsparung sorgen.
Auch in Lemberg ist für die architektonische Beleuchtung des EM-Stadions eine LED-Lösung von Osram geplant. Insgesamt 2.000 Meter des LED-Bands Linearlight Flex sollen bei niedrigem Stromverbrauch und größtmöglicher Flexibilität in die verstecktesten Ecken des Stadions modernes LED-Licht bringen. Damit wäre Osram in jedem zweiten EM-Stadion vertreten.
Das auf Beleuchtung spezialisierte Unternehmen Elektronnyi Svet (“Electronic Light” Ltd.) setzt bei der Fußball-Europameisterschaft 2012 im Olympia-Stadion in Kiew auf moderne LED-Technologie von Osram Opto Semiconductors. Im Endspielort der diesjährigen Fußball-Europameisterschaft wurden die Beleuchtungsanlagen modernisiert und vielfach neu errichtet. Elektronnyi Svet verwendete für die Beleuchtung im Treppenbereich hinter dem Stadion und die dekorative Lichtgestaltung im Barbereich die leistungsstarken und energieeffizienten Leuchtdioden von Osram Opto Semiconductors.
Am 1. Juli 2012 findet das Finale der Fußball-Europameisterschaft in Kiew statt. Auf alle Fälle mit dabei sind die Golden Dragon Plus LED von Osram Opto Semiconductors. Sie kommen einerseits im Treppenbereich zum Einsatz und sorgen mit ihrem breiten Abstrahlwinkel von 170° und warmweißen Licht für eine helle und sichere Ausleuchtung der einzelnen Stufen. Zu diesem Zweck wurden 1.350 LED-Module mit insgesamt 16.000 LED in den Handläufen neben den Treppen installiert – das entspricht einer Länge von rund 1,5 Kilometern.
Die Golden Dragon Plus kommen aber auch im Barbereich zum Einsatz. Dort stand für die Betreiber bei der Lichtplanung der dekorative Aspekt im Vordergrund. Die Theken werden mit Vier-Farb-LED-Modulen effektvoll in Szene gesetzt, so dass auch die Spielpausen zum Erlebnis werden. In den 14 verschiedenen Installationen kommen dafür über 3.000 Einzelmodule mit insgesamt 12.000 Golden Dragon Plus LED zum Einsatz. Dabei können aus den separat ansteuerbaren LED in den Farben Rot, Grün, Blau und Kaltweiß beliebige Farbtöne erzeugt werden. Ummantelt von einem robusten Gehäuse halten die LED dabei auch den hitzigsten Spielen stand. Ausschlaggebend für den Einsatz von LED war außerdem der geringe Energieverbrauch, der eine effiziente Dauerbeleuchtung ermöglicht.
Pionier- und Prestigeprojekt für die Ukraine
Die Verwendung von LED in diesem großen Maßstab im Sportstadion Kiew zählt zu den größten Projekten in der gesamten Ukraine und zeigt die Anstrengungen des Landes hinsichtlich moderner, energieeffizienter Technologien. Neben der ästhetischen Komponente überzeugten die Betreiber des Stadions vor allem die lange Lebensdauer der Leuchtdioden und die dadurch deutlich geringeren Servicekosten. Die platzsparenden und baulich leicht zu integrierenden LED bieten zudem eine bislang unübertroffene hohe Leistung mit definierter Abstrahlcharakteristik für eine helle und gleichmäßige Ausleuchtung ganz ohne Streulicht oder Blendung.
Dieter Soukup, bei Osram Opto Semiconductors zuständig für das Projekt, betont: „Gerade für den Außeneinsatz eignen sich die LED besonders gut, da ihre Lebensdauer und Strahlungsleistung mit abnehmender Temperatur steigt. Da die Wegebeleuchtung im Treppenbereich überwiegend in den Abend- und Nachtstunden, wenn es kühler ist, genutzt werden, ist dies für die LED ideal.“ So kommentierte auch Andrey Lunev von Elektronnyi Svet: „Für uns waren die hohe Qualität, die Langlebigkeit der LED sowie ihre hohe Lichtausbeute am wichtigsten. So entstand eine Lichtlösung mit hoher Effizienz, Verlässlichkeit und wirtschaftlicher Ausrichtung. Das hat auch die Auftraggeber des nationalen Sport-Komplexes überzeugt.“
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