Mit rund 16 Millionen Einwohnern muss sich die Metropole Istanbul den Herausforderungen des Klimawandels stellen und mit intelligenter Architektur und Technik zur Senkung des Energieverbrauchs und CO2-Ausstoßes beitragen. Bei der städtebaulichen Beleuchtung hat die Stadt in den vergangenen Jahren bereits Zeichen gesetzt: Historische Bauwerke wurden mit energiesparender Beleuchtung ausgestattet und die Straßenbeleuchtung wurde vernetzt.
Mit einem Studentenwettbewerb will Artemide seinerseits jetzt ein Zeichen bei der architektonischen Beleuchtung setzten. Mitauslober des Projekts ist die Universität Kassel. Das Gebäude, das es zu entwerfen gilt, soll sich "durch energetische Intelligenz und ästhetische Strahlkraft auszeichnen", so Claus Anderhalten, Fachbereichsleiter "Umweltbewusstes Planen und experimentelles Bauen". Wichtiger Teil der Bauaufgabe soll die künstliche Beleuchtung sein, die Anderhalten damit stärker in den Fokus der universitären Lehre rücken will. Die Bedeutung des Lichts, so der Fachbereichsleiter, werde - wiewohl vierte Dimension der Architektur - in der Praxis oft unterschätzt. Der Lichtplaner werde erst hinzugezogen, wenn der architektonische Entwurf stehe. Dabei gebe es mit Lichtsystemen wie "My White Light" von Artemide flexible Instrumente, die der Architektur zusätzliche Ausdruckmöglichkeiten verleihen könnten.
Steffen Salinger, Geschäftsführer der Artemide GmbH, Fröndenberg: "Indem wir diesen Wettbewerb sponsern möchten wir die Bedeutung des Lichts für das Wohlbefinden des Menschen ins Bewusstsein künftiger Architektengeneration rücken." Wichtig sei es jedoch auch, die vielfältigen Möglichkeiten zu verdeutlichen, die Lichtsysteme wie "My White Light" den Architekten bieten. Mit dieser Technologie, die durch Änderung der Farbtemperatur unendlich viele Abstufungen weißen Lichts erzeugt, könnten beispielsweise die Übergänge zwischen Tageszeiten abgebildet werden. Auch das sei ein Grund gewesen, sich gerade für Istanbul zu entscheiden. Denn die türkische Hauptstadt sei eine Stadt der Übergänge, so Salinger.
Istanbul vereine Orient und Okzident, Europa und Asien. In dieser sowohl tag- als auch nachtaktiven Stadt, seien die Übergänge zwischen Außen- und Innenbeleuchtung so fließend wie der Übergang zwischen Tag und Nacht. Lichtfarbe und Lichtintensität seien einem ständigen fließenden Wechsel unterworfen.
Das "Haus der Zukunft" ist in einer Bucht auf der asiatischen Seite von Istanbul lokalisiert. Es soll die Bereiche Wissen, Kultur und Kommunikation vereinen - ein öffentlicher Ort interkulturellen Austausches für internationale Organisationen, Studenten und Bewohner der Stadt und eine Brücke zwischen abendländischer und morgenländischer Kultur.
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