Beim neuen Hauptgebäude der Solarsparte des Konzern kommt vor allem dem Bauen mit der Sonne eine ganz besondere Bedeutung zu: „In Zukunft muss ein Haus die Energie, die es verbraucht, zumindest teilweise selbst erzeugen. Große Flächen wie Dächer und Fassaden von Bürogebäuden sind geradezu prädestiniert dafür, sie für ästhetische Solararchitektur zu nutzen“, ergänzt Dr. Martin Heming, Vorstandsvorsitzender der SCHOTT Solar AG.
Wie ein solches Konzept aussehen kann, dafür ist die neue Unternehmenszentrale von SCHOTT Solar das beste Beispiel: „Das Gebäude orientiert sich strickt an der Sonne“, beschreibt Architekt Wolfgang Marx die gestalterische Idee. Der Grundriss entspricht einem gleichschenkligen Dreieck, an dessen Katheten die Arbeitsplätze und Besprechungsräume angesiedelt sind. „Die Hypotenuse des Dreiecks wiederum ist nach Süden zur Straße hin ausgerichtet und bestens geeignet für den Einsatz von Photovoltaik-Technologie mit hohem Wiedererkennungswert“, so Marx. So ist der zur Straße gewandten Seite eine halbrunde Fassade aus rund 1.000 Quadratmetern Glas vorgehängt.
82 SCHOTT Solar-Module des Typs „ASI thru“ sind in die Fassade integriert und erzeugen Strom. Die Module sind semi-transparent, lassen also einen Teil des Tageslichtes einfallen, spenden aber gleichzeitig Schatten und sorgen für eine angenehme Temperatur in der Eingangshalle. Auf dem Dach sorgt eine weitere 26-kW-Solaranlage für Strom – den aktuellen Ertrag beider Anlagen gibt ein großes Display in der Eingangshalle wieder.
Die markante Fassade und der Eingangsbereich bauen auf weitere Produkte von SCHOTT: In der unteren Etage sorgt entspiegeltes „Amiran“ Glas für einen klaren Blick von innen nach außen und umgekehrt. Am Empfangstresen und auf dem Fußboden leuchtet blau eingefärbte „Imera“ Flachglas, das sich auch am Fahrstuhl wieder findet. Wer damit hinauf in eines der Stockwerke fährt, betritt zunächst eine weitläufige Galerie – ein weiteres bestimmendes Element der Eingangshalle. Durch Türen aus „Pyran“ Brandschutzglas gelangt man in die Bürolandschaft mit einem Mix aus Teamzonen und Einzelbüros. Umgesetzt hat den Entwurf ein Architekt aus der Region Mainz, auch Unternehmen aus der Umgebung waren daran beteiligt.
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