Das OLED-Panel Orbeos besitzt eine runde Leuchtfläche mit 80 mm Durchmesser, ist nur 2,1 mm dünn und 24 g leicht. Die geringen Abmessungen sorgen für vielfältige Einsatzmöglichkeiten. Mit einer Effizienz von 25 lm/W liegt das Panel über der Effizienz einer herkömmlichen Halogenlampe. Die warmweiße Farbtemperatur (2800 K, CRI bis zu 80) entspricht dem warmen Licht einer Glühlampe und eignet sich daher für die stimmungsvolle und zugleich funktionale Beleuchtung. Besonders in Privaträumen, Museen, Restaurants oder Hotels punkten die OLED auch mit ihrem angenehm blendfreien Licht.
Neue Gestaltungsmöglichkeiten für Architekten und Lichtplaner
OLED eröffnen völlig neue Gestaltungsmöglichkeiten für Architekten, Lichtplaner und Designer: Leuchtende Flächen wie Lichthimmel oder Lichttrennwände werden mit ihnen realisierbar. „Unsere Orbeos bereichert das breite Lichtportfolio im Premiumsegment. Dabei kommen nicht nur ihre technischen Parameter zum Tragen, sondern vor allem ihr ganz anderes Erscheinungsbild“, erklärt Dr. Markus Klein, Senior Direktor SSL bei OSRAM Opto Semiconductors. „Orbeos ist eine Verbindung aus Energieeinsparung und Ästhetik.“
Das OLED-Panel Orbeos ist das erste von OSRAM entwickelte Produkt am Markt. Bereits 2008 demonstrierte die erste kommerziell erhältliche „Early Future“ Tischleuchte des renommierten Lichtdesigners Ingo Maurer mit OLED-Lichtkacheln von OSRAM Opto Semiconductors, wie OLED in der funktionalen Beleuchtung zum Einsatz kommen können.
Langlebiges Flächenlicht
Orbeos kann verzögerungsfrei an- und ausgeschaltet werden und ist stufenlos dimmbar. Anders als bei LED bietet sie ein einfaches Wärmemanagement. Das Panel enthält kein Quecksilber und emittiert keine UV- oder Infrarotstrahlung. Die typische Helligkeit beträgt 1000 cd/m² bei einer Leistungsaufnahme von weniger als einem Watt. Bei einem optimalen Einsatz liegt ihre Lebensdauer bei rund 5000 Stunden.
Orbeos ist mit einer milchglasartigen Oberfläche erhältlich. Mithilfe von Federkontakten können die Panele unkompliziert montiert werden. Der schnelle Vorstoß der OLED in die Allgemeinbeleuchtung gelang nicht zuletzt durch die Entwicklung der technischen Grundlagen in dem Projekt ‚Organische Phosphoreszenzleuchten für Anwendungen im Lichtmarkt’ (OPAL), das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert wird.
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