Diese bieten aufgrund des optimierten Produktdesigns aus der jeweils verfügbaren Chipfläche einen sehr hohen Lichtstrom. Je nach Farbe und LED-Variante lassen sich zwischen 1.000 und 8.300 Lumen erzeugen. Eine antireflex-beschichtete Glasabdeckung statt der ansonsten üblichen Linse ermöglicht in Verbindung mit einer externen Optik eine sehr gute Lichtbündelung. Damit sind die neuen LED ideal auf die effiziente Beleuchtung unterschiedlicher weiterführender Optiken abgestimmt.
Die beiden neuen Leuchtdioden können aufgrund ihres hohen Lichtstroms in Office-Projektoren mit Helligkeiten von bis zu 1.700 Lumen eingesetzt werden. Die Basis hierfür bildet ein 2 mm² großer LED-Hochstrom-Chip, basierend auf den neuesten Dünnfilm- und UX:3-Technologien. Die beiden LED-Varianten enthalten zwei (P1W) bzw. vier Chips (P2W) mit einer Gesamtleuchtfläche von 4 mm² bzw. 8 mm².
In LED-Projektoren dienen drei LED in den Farben rot, grün und blau als Lichtquelle. Die LED werden dabei nacheinander gepulst betrieben (color sequential mode) und machen das aus klassischen Lampenprojektoren bekannte Farbfilterrad überflüssig. Hinter der hohen Leistung der neuen LED stecken die neuesten Chiptechnologien und die Osram C²-Konversionstechnologie für ein besonders effizientes Grün. So emittiert die P2W-Variante Lichtpulse mit Helligkeiten von 1.000, 2.500 und 8.300 Lumen für Blau, Rot und Grün. Diese hohen Helligkeiten erfordern Strompulse von bis zu 32 Ampere (8 Ampere pro Chip) und ein optimiertes Produktdesign, um die entstehende Wärme effizient abzuführen.
„Um diesen hohen Strom anlegen zu können, werden die vier Hochleistungschips der P2 parallel geschaltet. Erst dann generieren die neuen Ostar Projection-LED ihre maximale Helligkeit aus den Chips und verwandeln sich zu echten Licht-Kraftpaketen für größere Imager“, erklärt Stefan Morgott, zuständig für die Applikation von Projektoren bei Osram Opto Semiconductors. „Damit werden LED-Projektoren auch für den Einsatz in Büros und Klassenzimmern richtig interessant“.
Neue LED mit hoher Leuchtdichte
Die Osram Ostar Projection ermöglicht es, dass das Licht möglichst effizient durch das vom Lichtleitwert (Etendue) begrenzte optische System geführt werden kann. Dadurch bleibt der Lichtleitwert der Leuchtdioden erhalten und erzeugt in Verbindung mit einer externen Optik einen sehr schmalen Lichtstrahl. Etendue beschreibt dabei das Flächenverhältnis der emittierenden Lichtfläche zur projizierten Lichtfläche.
Um den Wärmewiderstand und somit die Erwärmung der LED extrem niedrig zu halten, sind die Chips direkt auf einer Kupferplatine platziert und sitzen nicht in einem klassischen LED-Gehäuse. Zur besseren Anbindung an die Wärmesenke werden sie per Schraubmontage befestigt.
Die beiden neuen Osram Ostar Projection LED werden erstmals auf der Technologie-Messe „International CES“ vom 7. bis 10. Januar 2014 vorgestellt. Der Volumenhochlauf ist für März geplant.
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