Zumtobel Group]
Schwebende Lichtbilder - Die in diesem Kontext konzipierte, temporäre Ausstellung im Dornbirner Lichtforum der Zumtobel Group beinhaltet eine immersive Interpretation der im gestalteten Geschäftsbericht untersuchten Themen und wird eigens mit der Lichttechnik von Zumtobel inszeniert. Für die auf ultraleichtem Gewebe aufgebrachten und gerahmten Kunstwerke werden in der Ausstellung Licht und verschiedene Farbverläufe eingesetzt, um den Betrachtenden ein eindrucksstarkes Erlebnis zu vermitteln.
Durch die zueinander versetzt im Raum schwebenden Lichtrahmen sowie deren Transparenz mischen sich die Lichtfarben der einzelnen Bilder untereinander. Je nach Kombination aus Farbe und Farbverlaufs-beleuchtung erscheinen oder verschwinden Grafiken und Text, zeigen sich komplementär oder identisch. Durch diese variierenden Licht- und Farbszenarien hat man das Gefühl, in die Designprozesse von UNStudio einzutauchen. Explizit erwünscht ist auch, dass sich die Besucher*innen zwischen den Lichtbildern durchbewegen und so eine zusätzliche Transformation der Szenerie bewirken, die durch die zuvor erwähnte Transparenz sichtbar ist.
Podiumsgespräch vielseitig inspiriert
In Anlehnung an das zentrale Thema der Transformation führte Dr. Alexander Gutzmer, Architekturpublizist und Leiter des Center for Corporate Architecture an der Berliner Quadriga-Hochschule, durch die Gesprächsrunde mit Ben van Berkel, UNStudio, Dr. Ines Goldbach, Direktion Kunsthalle Baselland sowie der Künstlerin Cendra Polsner. Neben ihren persönlichen Eindrücken zur Konzeption des Geschäftsberichts reflektierten die Gäste die Rolle der Architektur in der aktuellen Transformation von Stadt und Gesellschaft. Einen besonderen Schwerpunkt legte die Diskussion dabei auf die wechselseitige Befruchtung von Architektur und Kunst. Gerade in einer Zeit, in der viel von Architektinnen und Architekten gefordert wird, könnten diese von der künstlerischen Perspektive auf das eigene Schaffen inspiriert werden, so die Runde.
Transform - Eine immersive Gedankenlandschaft
UNStudio glaubt an eine Architektur, die kraftvolle neue Erfahrungen ermöglicht. Das Büro leitet solche Erfahrungen von konzeptionellen Modellen und theoretischen Ideen ab, aus denen architektonische Systeme entwickelt werden: integrierte Systeme, in denen die Erfahrung, die Geometrie und die Funktionalität des Gebäudes verschmelzen und vollständig synthetisiert werden. „Transform“ ist eine räumliche Interpretation dieses Systemdenkens. Dabei wird die mathematische Fibonacci-Folge als Organisationsmodell verwendet. Diese einzigartige Sequenz, die häufig in natürlichen Formen und Phänomenen zu beobachten ist, dient dazu, eine immersive „Gedankenlandschaft“ und eine Schichtung von Bildern zu ermöglichen; eine Vielzahl von sich verändernden visuellen Verbindungen, die sowohl auf den kreativen Prozess als auch auf die zugrunde liegende DNA anspielen, die in der Arbeit von UNStudio zu finden ist.
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