Aber auch in der Anwendung bleibt Eclipse flexibel, dank des modularen Konzepts für Optiken und Zubehör – ein entscheidender Vorteil gerade bei der intensiven Nutzung im Bereich Präsentations- und Ausstellungsbeleuchtung. So haben Planer und Praktiker die Möglichkeit, Eigenschaften wie Lichtverteilung, Lichtfarbe oder Sehkomfort exakt, einfach und zugleich reversibel an die jeweilige Aufgabenstellung anzupassen.
Eine zentrale Anforderung an Lichtkonzepte für Museen, Galerien oder Retailprojekte des obersten Segments ist Flexibilität: Denn über die Nutzungsdauer der Beleuchtungsanlage wechseln Exponate, Ausstellungen, Präsentationsformen, Saisons und Sortimente. Das Strahlersystem Eclipse ist darauf perfekt vorbereitet, denn die Leuchten lassen sich nicht nur an den Stromschienen frei positionieren und ausrichten, sondern durch entsprechendes Zubehör auch in ihren lichttechnischen Eigenschaften variieren und modifizieren. So können Anwender einerseits für individuelle Aufgaben hochspezifische Werkzeuge aus dem Eclipse Programm konfigurieren. Andererseits können Museumstechniker oder Visual Merchandiser im gestaltungsbewussten Handel mit Eclipse Strahlern in verschiedenen Größen, kombiniert mit dem beispiellos breiten Sortiment passenden Zubehörs, einen vielseitigen Bestand an Lichtwerkzeugen aufbauen und sind so optimal auf wechselnde Anforderungen eingestellt.
Mit einem Dreh zur neuen Lichtverteilung
Der Schlüssel zur Flexibilität von Eclipse liegt im modularen Aufbau des Systems. Optiken lassen sich als Lens Units werkzeuglos mit einer Hand wechseln und gegen solche mit anderer Charakteristik austauschen. Die als Bajonettverschluss ausgeführte, präzise und sicher einrastende Schnittstelle zwischen Leuchtenkörper und Lens Unit setzt sich als Zubehöranschluss vorne an Lens Units und Zubehörteilen fort. Auf diese Weise können Lens Units und bis zu drei Zubehörkomponenten miteinander kombiniert werden – für fast unbegrenzte Kombinationsmöglichkeiten bei der Anpassung der Lichtverteilung, der spektralen Zusammensetzung des Lichts und für gesteigerten Sehkomfort.
Mit den entsprechenden Lens Units als Zubehör verwandeln Anwender also buchstäblich „im Handumdrehen“ einen eng strahlenden Eclipse Strahler mit Lichtverteilung spot in einen Fluter mit wide flood Charakteristik – oder entsprechend in wide flood, extra wide flood, oval flood, oval wide flood oder wallwash. Auch die ERCO Spezialitäten wie die ultrakompakten Zoom-Optiken Zoom spot sowie Zoom oval lassen sich auf diese Weise nachrüsten oder austauschen, genau wie der präzise, lichtstarke und besonders bedienungsfreundliche neue Framing-Vorsatz für randscharfe Projektionen.
Linsen modulieren die Charakteristik
Die Eclipse Lens Units bieten bereits eine ungewöhnlich breite Auswahl an unterschiedlichen Abstrahlcharakteristiken mit symmetrischen, ovalen und asymmetrischen Lichtkegeln. Zusätzlichen Spielraum bei der Abstimmung von Lichtkegel und Beleuchtungsaufgabe schaffen die Zubehörlinsen von ERCO für Eclipse: Die Weichzeichnerlinse spreizt den Kegel leicht auf und schafft einen weicheren Gradienten bei perfekter Gleichmäßigkeit im Zentrum. Die Skulpturenlinse wiederum ist gerade im Feld der Museumsbeleuchtung ein bekanntes und bewährtes Werkzeug – sie spreizt den Lichtkegelquerschnitt oval auf, um auf diese Weise die typischen Proportionen von Skulpturen auszuleuchten. Um die Beleuchtung auf längliche Objekte oder Zielflächen in jeder Lage abzustimmen, ist die Skulpturenlinse frei drehbar.
Filter modifizieren das Lichtspektrum
Die spektrale Zusammensetzung von Licht wirkt sich nicht nur als warme oder kühle Lichtfarbe atmosphärisch im Raum aus, sondern beeinflusst auch stark die Farbwahrnehmung von beleuchteten Materialien, Oberflächen und Objekten. ERCO bietet für Eclipse nicht weniger als sechs verschiedene LED-Spektren von 2700K bis 4000K an, um so bereits viele Anforderungen in der Praxis abzudecken. Zur Feinabstimmung erzeugen die vier Konversionsfilter Cold Filter, Cold Filter Plus, Warm Filter sowie Warm Filter Plus aus diesen sechs LED-Spektren 24 weitere Nuancen. Der Blue Light Filter absorbiert Blauanteile im Spektrum und reduziert so den Schädigungsfaktor auf ein absolutes Minimum für besonders empfindliche Exponate oder hohe Beleuchtungsstärken. Damit sowie mit den zusätzlichen Spezialfiltern Skin Tone und Food bleiben keine Wünsche in Sachen spektraler Abstimmung offen.
Zusätzlicher Sehkomfort durch Abblendelemente
Die Lens Units von Eclipse bieten durch ihre minimalen Leuchtdichten am Lichtaustritt bereits im Serienzustand außergewöhnlichen Sehkomfort. Für spezielle Anwendungen in der Präsentationsbeleuchtung, zum Beispiel für kontrastreiche Effekte in sehr dunkler Umgebung, wünschen sich Profis zusätzliche Abblendelemente, die sich bei Eclipse als Zubehör ansetzen lassen. Dazu gehören neben Snoots, also zusätzlichen Abblendzylindern in passenden Formen für Strahler und Wandfluter, auch Wabenraster sowie Blendschutzklappen. Neben der üblichen 4-fachen Ausführung ragen die speziellen 8-fachen Blendschutzklappen für Eclipse heraus: Sie sind hochvariabel und können auch seitlich komplett lichtdicht geschlossen werden.
Nicht von ungefähr erinnern Aufbau und Funktion von Eclipse sowie der Umfang des Zubehörprogramms an andere optische Präzisionsprodukte wie etwa professionelle Kamerasysteme. So wie Fotografen mit einem umfangreichen Kamerasystem für jede Aufnahmesituation gewappnet sind, verfügen Lichtplaner mit Eclipse über einen extrem leistungsfähigen, flexiblen und zukunftssicheren Werkzeugkasten, der dem kreativen Umgang mit Licht keine Grenzen setzt.
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