Baukasten aus Glas und Licht – Die Basis der Noctambule Leuchtenserie bilden mundgeblasene, zylindrische Glasmodule mit 25 cm Durchmesser, wahlweise in 45 cm oder 53 cm Höhe. Hinzu kommen ein halbkugelförmiger Schirm mit 55 cm oder ein kegelförmiger Schirm mit 36,5 cm Durchmesser. Mit diesen Modulen lassen sich Lichtobjekte verschiedenster Konfigurationen und Dimensionen kreieren.
Die Glaselemente werden über Ringe aus Aluminiumdruckguss und vertikal im Glaskörper verlaufenden Spangen aus innenhochdruck-umgeformtem Stahl verbunden. Ausgeschaltet vollkommen unscheinbar, verwandeln sich die Ringe eingeschaltet zu Lichtquellen. Dank eines LED-Streifens hinter einem Diffusor geben sie über ihren gesamten Umfang sanftes Licht ab, das die Glaselemente wirkungsvoll illuminiert und für stimmungsvolle Reflexe sorgt.
Raffiniert integrierte Technik
Formal überzeugt Noctambule mit ausgewogenen Proportionen, der besonderen Anmutung des mundgeblasenen Glases und nicht zuletzt durch die raffinierte Integration der LED-Technik und der mechanischen Verbindungen. Die Basis für die Stehleuchten bzw. die Rosette der Pendelleuchten integriert bereits das Betriebsgerät. Die Verkabelung wird innerhalb der Leuchte unsichtbar geführt. Die leuchtenden Ringe werden mit LED-Streifen umgesetzt (9 W, 990 lm, CRI 90). Im Zusammenspiel mit dem spritzgegossenen Diffusor aus optischem Silikon liefern sie eine homogene, weiche Abstrahlung. Die beiden Glasschirme integrieren an ihren Scheitelpunkten jeweils ein COB-LED-Modul (18 W 1.780 lm, CRI 90), das über einen großen Winkel gleichmäßig abstrahlt. Alle Lichtquellen lassen sich über die Protokolle 0–10/1–10 V, PUSH oder DALI zwischen 10 und 100 % dimmen.
Stimmungsvoller Solitär oder raumgreifende Lichtinstallation
Noctambule lässt sich fantasievoll kombinieren und vielseitig einsetzen. Das Spektrum reicht von Esstischleuchten, die nur aus einem kleinen Zylinder und einem Schirmelement bestehen, über Stehleuchten mit mehreren aufeinandergestapelten Glasmodulen bis hin zu raumgreifenden, abgependelten Lichtskulpturen, wie sie zum Beispiel in Lobbys oder großzügigen Treppenaufgängen Anwendung finden. Damit qualifiziert sich Noctambule sowohl für den Privatbereich als auch für das professionelle Projektgeschäft und die Architekturbeleuchtung.
Der Designer Konstantin Grcic
Konstantin Grcic, Jahrgang 1965, wurde als Tischler an der John-Makepeace-Schule für Holzhandwerker ausgebildet, bevor er Design am Royal College of Art in London studierte. 1991 gründete er sein eigenes Büro in München. Heute lebt Grcic in Berlin und ist mit seinem Studio in verschiedenen Bereichen tätig. Das Spektrum reicht von Industriedesign über Ausstellungsdesign bis hin zu Architekturkooperationen. Zu seinen Kunden zählen viele bekannte Marken, wie zum Beispiel Aeance, Cassina, Flötotto, Muji, Nespresso oder Vitra. Werke von Grcic sind Teil der ständigen Sammlungen des MoMA und des Centre Georges Pompidou. Konstantin Grcic und FLOS haben bereits in mehreren Projekten kooperiert. Mit den für FLOS designten Leuchten Mayday (2001) und OK (2016) hat Grcic den Designpreis Compasso d`Oro gewonnen.
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