Interessant sind derartige Spotlights besonders für die Architektur- und Shopbeleuchtung, wo sie neue Möglichkeiten schaffen. Mit Forschungsleistungen wie diesen treibt OSRAM den Wandel im Lichtmarkt hin zu halbleiterbasierten Technologien voran.
Wenn es um die Erzeugung großer Lichtmengen bei hoher Energieeffizienz geht, sind Hochdruckentladungslampen bislang das Maß der Dinge. Doch die kompakten Leuchtdioden sind ihnen dicht auf den Fersen: Das neue LED-Spotlight von OSRAM erreicht in Kombination mit einem handelsüblichen Reflektor im Dauerbetrieb 124.000 Candela in einem Abstrahlwinkel von 7,5 Grad – und übertrifft die für alle Spot-Anwendungen erforderliche Mindestlichtstärke um das Zehnfache. Die Leistungsaufnahme beträgt dabei lediglich 60 Watt. Zum Vergleich: Ein Spot mit einer herkömmlichen 70-Watt-Hochdruckentladungslampe und einem Reflektor erzielt für einen 9-Grad-Abstrahlwinkel rund 82.000 Candela.
Um die Spitzenwerte zu erreichen, wurden sowohl Phosphore als auch die Verbindungstechnologie optimal abgestimmt. Zudem kommt neben Neuerungen im Aufbau der lichterzeugenden Bereiche auch die neueste Generation der Chiptechnologie UX:3 von OSRAM Opto Semiconductors zum Einsatz. Durch diese Technologie lässt sich die LED mit einer höheren Stromstärke betreiben. So kann mehr Licht aus dem Chip ausgekoppelt werden als bei Standardtechnologien. Ferner kommt die Stromversorgung nicht über die Chip-Oberfläche, sondern ist in den Chip selbst integriert. Somit wird das Licht gleichmäßiger abgestrahlt und kommt auch homogener als bei anderen Verfahren am angestrahlten Objekt an.
Neue Möglichkeiten dank hoher Beleuchtungsstärke
Das neue LED-Modul bietet eine Leuchtdichte auf dem Niveau von Hochdruckentladungslampen und eröffnet eine Vielzahl an Möglichkeiten in der Shop- und Architekturbeleuchtung. Die erforderliche Mindeststärke für Spotbeleuchtung von 3.000 Lux wird von dem neuen LED-Spot übertroffen: Bei einem Meter Abstand erzielt er 124.000 Lux. Bei fünf Metern Abstand sind es 5.000 Lux – so können Ausstellungsstücke oder Bauwerke auch aus größerer Entfernung angestrahlt werden, ohne dass die Optik gestört wird. Aufgrund der hohen Lebensdauer von LED – rund 50.000 Stunden – entfallen auch die aufwändigen Wartungsarbeiten, wenn die Spots, wie etwa an Kirchen oder Schlössern, in großer Höhe angebracht sind.
LED: Spot an
Zu den neuen Errungenschaften kommen die allgemeinen Vorteile der Leuchtdioden für Spotbeleuchtung: LED sind Punktlichtquellen und zeichnen sich durch ihre gute Fokussierbarkeit aus. Sie sind deswegen optimal geeignet für engwinklige Spots und alle Anwendungsbereiche, in denen gerichtetes Licht benötigt wird. Da LED weder UV- noch IR-Anteile (Wärme) im Licht haben, können sie auch in sensiblen Bereichen wie der Park- oder Museumsbeleuchtung eingesetzt werden, ohne die Pflanzen oder Exponate zu schädigen. Ihre sehr gute Farbwiedergabe und ihr warmweißes Licht prädestinieren LED zudem für eine Vielzahl an Beleuchtungsanwendungen von der Shop- bis zur Studiobeleuchtung.
Technische Daten:
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