14. September 2010

Hella steigert Umsatz und Ergebnis deutlich

Die Hella KGaA Hueck & Co. hat am 13.09. die Eckzahlen für das zurückliegende Geschäftsjahr 2009/10 (1. Juni 2009 bis 31. Mai 2010) bekannt gegeben. Das abgelaufene Geschäftsjahr verlief für das Unternehmen, das zu den weltweit führenden Automobilzulieferern von Licht- und Elektronikprodukten sowie zu den größten Handelsunternehmen für Kfz-Teile und -Zubehör gehört, deutlich besser als ursprünglich prognostiziert. So konnte der Umsatz um 8 Prozent auf 3.550 Millionen Euro gesteigert werden. Auf vergleichbarer Basis (vor Konsolidierungsänderungen) beträgt der Umsatzanstieg sogar 15 Prozent.

Hella Zentrale in Lippstadt [Bild: Hella KGaA Hueck & Co.]

Die neue Hella Straßenlaterne Eco StreetLine wird mit LEDs bestückt [Bild: Hella KGaA Hueck & Co.]

Modulfertigung im Hella Werk in Lippstadt [Bild: Hella KGaA Hueck & Co.]

Ursächlich für die deutliche Umsatzsteigerung waren insbesondere Abwrackprämienmodelle in verschiedenen Ländern, steigende Exportraten sowie das boomende Geschäft im Wachstumsmarkt China. Das operative Ergebnis vor Zinsen und Ertragssteuern (EBIT) wurde im Vergleich zum Vorjahr um 97 Millionen Euro auf 146 Millionen Euro gesteigert. Die operative Marge erreichte damit 4,1 Prozent. Die Eigenkapitalquote wurde auf 28 Prozent erhöht; unter Berücksichtigung der hohen Liquiditätsbestände in der Bilanz ergibt sich eine cash-bereinigte Eigenkapitalquote von 33 Prozent. Die Nettoverschuldung wurde weiter reduziert und lag mit einem Faktor von 0,7 zum EBITDA auf einem sehr soliden Niveau. Auch der finanzielle Spielraum wurde durch die Begebung einer 300 Millionen Euro Anleihe im Oktober 2009 sowie verschiedene Refinanzierungen deutlich erhöht, so dass bis 2013/14 kein Refinanzierungsbedarf besteht.



"Die Ergebnisse zeigen, dass wir auch unter schwierigen Bedingungen erfolgreich sein können. Schließlich war das zurückliegende Geschäftsjahr 2009/10 für Hella aufgrund der Auswirkungen der Wirtschaftskrise im ersten Geschäftjahreshalbjahr sowie des rasanten Produktionshochlaufs infolge der Markterholung seit Januar 2010 sehr herausfordernd", erklärt Dr. Jürgen Behrend, persönlich haftender geschäftsführender Gesellschafter des Unternehmens. "Vor allem spiegeln sich in dem guten Ergebnis auch unsere Maßnahmen zur Strukturanpassung und Kostensenkung wider."
Zum positiven Gesamtergebnis haben alle drei Geschäftsbereiche - Licht, Elektronik sowie Aftermarket - beigetragen.

Erfolgreiche Produktneuanläufe wie zum Beispiel der Voll-LED-Scheinwerfer im Audi A8 und die Markteinführung neuer Technologien, insbesondere zur Erhöhung der Energieeffizienz, haben auch im abgelaufenen Geschäftsjahr die starke technologische und innovative Stellung von Hella untermauert. So wurden erneut rund 300 Millionen Euro bzw. 8 Prozent vom Umsatz in Forschung und Entwicklung investiert.

"Erfreulich und aussichtsreich hat sich auch unser neues Geschäftsfeld Industries entwickelt", so Dr.  Behrend. "In den vier Kernbereichen LED-Straßenbeleuchtung, Flughafenbeleuchtung, Innenleuchtensysteme und Personen-Messsysteme konnten erste, sehr ermutigende Markterfolge realisiert werden." Hella setzt hierbei auf die technologische Spitzenstellung, unter anderem bei optischen LED-Systemen, die im Automobilbereich bereits erfolgreich im Markt etabliert werden konnten. Der Ausbau des Bereichs Industries wird eine besondere strategische Stoßrichtung in den nächsten Jahren darstellen und für den Konzern von wachsender Bedeutung sein.

Die positive Entwicklung des Unternehmens ist auch das Resultat einer erfolgreichen globalen Unternehmensaufstellung, die in den letzten Jahren sukzessive und nachhaltig gestärkt wurde. Insbesondere die starke Position von Hella im Wachstumsmarkt China sowie das anziehende NAFTA-Geschäft haben die Gesamtentwicklung des Konzerns positiv beeinflusst. So werden bereits 26 Prozent des Hella Geschäfts direkt oder indirekt in Asien/Pazifik generiert sowie 19 Prozent im NAFTA-Raum. Damit ist das Unternehmen weltweit sehr gut positioniert.




 
 

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