24. April 2024

Die Hamburgische Staatsoper saniert ihre Saalbeleuchtung mit ERCO

Nachhaltig in neuem Glanz - Bei der Sanierung der Saalbeleuchtung entschied sich das traditionsreiche Opernhaus an der Hamburger Dammtorstraße für LED-Doppelfokus-Downlights von ERCO – und damit nicht nur für über 80 Prozent Energieeinsparung, sondern auch für herausragende Lichtqualität, hohen Sehkomfort und reibungslose Abläufe von der Planung bis zur Inbetriebnahme.

[Bild: Frieder Blickle]

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Die Hamburger sind stolz auf ihr Opernhaus: Seine Tradition reicht zurück bis zur 1678 gegründeten Oper am Gänsemarkt, 1827 zog die Bühne an die Dammtorstraße. Heute gehört die Staatsoper mit ihrem Generalmusikdirektor Kent Nagano zu den führenden Häusern in Europa. Der aktuelle Bau nach Plänen des Architekten Gerhard Weber (1909-1986) wurde 1955 eingeweiht und ist mit seiner luftigen Glasfront und dem eleganten, 1690 Zuschauer fassenden Saal als Baudenkmal geschützt.



Jüngste Modernisierungsarbeiten umfassten unter anderem die Sanierung der noch mit Hochvolt-Halogenlampen ausgestatteten Beleuchtung dieses Zuschauersaals. Dass der Einsatz von LED-Technik den Energieverbrauch massiv senken würde, lag auf der Hand. Doch Effizienz war nicht der einzige Faktor, der dazu führte, dass sich Planer und Opernleitung für ERCO Lichtwerkzeuge entschieden. Der perfekte Service – von der Unterstützung bei Bemusterungen über das Handling von technischen Modifikationen bis zur verlässlichen Lieferzusage – überzeugte ebenso wie die Lichtqualität der Produkte selbst. Hier fiel die Wahl auf Atrium LED Doppelfokus-Downlights, die mit ihren engstrahlenden Linsenoptiken für hohe Räume wie Auditorien prädestiniert sind.

„Via DMX dimmen wir die Downlights von 100 bis herunter auf 0,1 Prozent. Ein so gutes Dimmverhalten kenne ich von keinem anderen Hersteller.“ Alexander Olias du Bosque, Ingenieurteam Gebäudetechnik aus Kiel.

Optimale Dimmbarkeit – In Bühnenbauten entscheidend
Wie in solchen Gebäuden üblich, ist auch in der Staatsoper die Saalbeleuchtung steuerungstechnisch mit der Bühnenbeleuchtung verbunden, um sie nahtlos in die Dramaturgie der Aufführungen integrieren zu können. Dabei sind die Anforderungen an ein sanftes und stetiges Dimmverhalten hoch – insbesondere das Aus- und Einschalten müssen fast unmerklich erfolgen. Die projektspezifische Lösung für Hamburg entwickelte „ERCO individual“. Dieser Service rund um die Modifikation von ERCO Produkten rüstete die rund 150 Doppelfokus-Downlights mit DMX-Treibern aus, die Dimmwerte von 0,1 % - 100 % und die Programmierung individueller Dimmkurven erlauben. Sie erfüllen außerdem das Kriterium der Flackerfreiheit, wichtig für störungsfreie Aufnahmen mit digitalen Foto- und Videokameras.

„Unser Saal erstrahlt in seiner ursprünglichen Eleganz und Schönheit – und das bei einem Bruchteil der Energiekosten.“ Bernd Gallasch, Leiter Abteilung Beleuchtung/Video der Hamburgischen Staatsoper.

Denkmalgerechte Lichtqualität
Bei den Bemusterungen im Saal konnten die Atrium Doppelfokus-Downlights ihre in vielerlei Hinsicht überlegene Qualität beweisen. Wie vom Denkmalschutz gefordert, entspricht die Farbtemperatur der warmweißen LED mit 2700K den zuvor verwendeten Halogenlampen. Sie harmonieren perfekt mit dem Licht der restaurierten historischen Wandleuchten im Saal und lassen mit ihrer hervorragenden Farbwiedergabe den tiefroten Samt der Bestuhlung intensiv leuchten. Dank der hoch effizienten Linsenoptiken von Atrium liefert bereits die Ausführung mit 18W LED-Modul mehr als die geforderten Beleuchtungsstärken von 200 lx im Saal. Das Opernpublikum profitiert dabei von der guten Abblendung und dem daraus resultierenden hohen Sehkomfort der Doppelfokus-Downlights.

„Das Team von ERCO in Hamburg unterstützte uns dabei, eine denkmalgerechte und nachhaltige Lichtlösung für die Staatsoper zu finden.“ Alexander Olias du Bosque, Ingenieurteam Gebäudetechnik aus Kiel.

Energie- und Wartungsaufwand sinken massiv
Da die Leuchten innerhalb der sechswöchigen Spielzeitpause der Oper in der Beleuchterdecke über dem Saal installiert werden sollten, benötigten die Planer eine präzise Lieferzusage. Durch die kurzen Wege und die flexible Produktion in Deutschland kein Problem für ERCO: Selbst die individuellen DMX-Adressen wurden bereits im Werk nach den Vorgaben der Operntechniker in die Treiber einprogrammiert – eine große Zeitersparnis bei den Arbeiten vor Ort. Im Betrieb erfüllt die neue Beleuchtung alle hohen Erwartungen. Mit der reduzierten Leistung pro Lichtpunkt sank der Energieverbrauch um über 80 Prozent. Die entsprechend geringere Wärmelast sorgt zugleich für angenehmere Arbeitsbedingungen in der Beleuchterdecke. Dabei gehören die früher häufig nötigen Lampenwechsel jetzt sowieso der Vergangenheit an. Das liegt an der hohen Lebensdauer und Ausfallsicherheit der neuen Leuchten: ERCO verwendet in seinen Downlights nur Hochleistungs-LEDs mit der Spezifikation „L90/B10“ – das bedeutet, selbst nach einer Betriebszeit von 50.000 Stunden haben mindestens 90 % der LEDs noch 90 % des ursprünglichen Lichtstroms.




 
 

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