Eine Zertifizierung der eigenen Produkte nach dem Smart-City-Protokoll-Standard sichert Anbieter die Interoperabilität mit Produkten anderer Hersteller. Die wachsende Zahl an TALQ-Zertifizierungen bedeutet für Städte und Gemeinden eine breitere Auswahl an Systemen. Das heißt, dass bei Investitionen in Smart-City-Anwendungen – wie intelligente Straßenbeleuchtung, Abfallmanagement oder Verkehrsmanagement – eine Abhängigkeit von einzelnen Herstellern vermieden werden kann.
Bei öffentlichen Ausschreibungen für Smart-City-Applikationen wird weltweit immer häufiger die Einhaltung internationaler Standards gefordert. Dies ist einer der Gründe aus dem die Zahl der TALQ-Zertifizierungen nahezu monatlich steigt. Die Hersteller möchten sicherstellen, dass ihre Systeme zukunftssicher aufgestellt sind und die Interoperabilität mit anderen Marktteilnehmern ermöglichen. Das TALQ-Konsortium, das 2022 sein 10-jähriges Bestehen feiert, überprüft seit 2017 in einem strengen Zertifizierungsverfahren die korrekte Integration seines Schnittstellenprotokolls in zahlreichen Smart-City-Lösungen.
Zu den derzeit 46 auf Basis von TALQ Version 2 zertifizierten Produkten gehören 21 Central Management Software (CMS) und 25 Gateway-Lösungen (Outdoor Gerätenetzwerke, ODN). Die einzige zuverlässige Quelle, die alle offiziell TALQ-konformen Lösungen zusammenfasst, ist die Website des Konsortiums.
"Wir sind sehr stolz darauf, dass unser leistungsstarkes zentrales Steuerungssystem BrightCity in die Liste der TALQ-zertifizierten Produkte aufgenommen wurde. Wir arbeiten kontinuierlich an unserem Ziel interoperable Produkte anzubieten und die TALQ-Zertifizierung ist ein weiterer wichtiger Schritt, um die Koexistenz mehrerer Straßenbeleuchtungs-Steuerungsnetzwerke auf Basis einer einzigen Plattform zu ermöglichen. Wir hoffen zudem, dass dies die Anpassung moderner Überwachungstechnologie für kritische Infrastruktur weiter beschleunigen wird", so Amir Hirsch, Business Development, ST Engineering Telematics Wireless Ltd.
"TALQ bietet Kommunen ein standardisiertes Kommunikationsprotokoll, das ermöglicht, Produkte verschiedener Anbieter nach Wunsch zu kombinieren. So müssen Städte sich nicht auf eine einzige Lösung festlegen, was die Umsetzung eines langfristigen Smart-City-Plans erheblich einfacher und transparenter macht", fügt Carlos Bay-Schmith, Inhaber von Sicom Electronics International S.A., hinzu.
"Wir freuen uns, dass unser Luminizer CMS den Zertifizierungsprozess für das TALQ Smart-City-Protokoll erfolgreich durchlaufen hat. Dies ist ein weiterer Schritt zur Erreichung unseres Ziels vollständiger Interoperabilität. Damit ermöglichen wir unseren Kunden die gesamte Palette von TALQ-zertifizierten Systemen in ihren Städten einzusetzen", sagt Robert Tissing, General Manager von Luminext B.V.
"Der Erfolg unserer gemeinsamen Arbeit zur Definition eines passenden Standards über das letzte Jahrzehnt hinweg freut uns sehr. Aber unsere Arbeit ist hier noch nicht zu Ende. Wir arbeiten kontinuierlich an der Verbesserung und Erweiterung des Protokolls mit neuen Smart-City-Profilen und entwickeln gleichzeitig unsere smarte Test-Tool-Suite und den Zertifizierungsprozess an sich weiter", fasst Simon Dunkley, Generalsekretär des TALQ-Konsortiums, zusammen.
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