OSRAM Ostar Stage LED haben statt der sonst üblichen Linse eine flache, antireflex-beschichtete Glasabdeckung, die die LED deutlich flacher macht: Die LED misst nur mehr 1,23 mm – das ist ein Viertel der bisher üblichen Bauteilhöhe. Scheinwerfer können so deutlich kompakter werden.
Die Glasabdeckung der neuen LED ist für die Einkopplung in Linsensysteme optimiert. So erlaubt es ihr Etendue (bezeichnet das Emissionswinkel/Flächen-Verhältnis der emittierenden Lichtfläche zur projizierten Lichtfläche) in Verbindung mit der Kundenoptik, einen sehr schmalen Lichtstrahl (+/- 9°) zu erzeugen. Dieser Strahl ist um den Faktor zwei kleiner, als bei Spots auf Basis kunststoff-vergossener LED. Durch die optimale Lichtbündelung erhöht sich auch die Leuchtdichte des Scheinwerfers um den Faktor zwei.
Oberflächenstrahler dank Thinfilm-Technologie
Die Power-Lichtpakete basieren auf der bewährten OSRAM Ostar-SMT-Plattform und enthalten vier verschiedene Chips in Rot, Grün, Blau und Weiß. Damit können sie fast alle denkbaren Farben erzeugen. Alle vier Chips sind in effizienter Thinfilm-Technologie gefertigt, so dass fast das gesamte intern erzeugte Licht nach oben abgestrahlt wird und mehr Licht in einer nachfolgenden Kundenoptik gebündelt werden kann. Im Pulsbetrieb können die einzelnen Chips mit bis zu 2 Ampere (A) bestromt werden, im Dauerbetrieb mit bis zu 1 A. Damit sind Maximalwerte von 146 Lumen (lm) in Rot, 234 lm in Grün, 1,3 Watt (W) in Blau und 286 lm in Weiß möglich. Die Gesamthelligkeit einer LED kann bei typisch 10 W bis zu 700 lm betragen. Dabei bleibt die LED in ihren Abmessungen bescheiden - die Grundfläche beträgt nur 5.9 mm x 4,8 mm. Mit 3,1 K/W ist der thermische Widerstand sehr gering und die Wärmeableitung kein Problem. Als Dauerbrenner halten die LEDs über 50.000 Stunden durch und bescheren damit auch den Moving Heads ein langes Leben.
Vielfältige Anwendungsmöglichkeiten
In der Anwendung überzeugen die LEDs bei allen Strahler-Größen, von kleinen Bühnenspots bis hin zu Großscheinwerfern. Volker Mertens, Marketing LED bei OSRAM Opto Semiconductors, erläutert: „Die OSRAM Ostar Stage bietet ein breites Anwendungsspektrum mit verschiedenen Farben und Konfigurationen – für Lampendesigner eine wahre Spielwiese. Auf der Ostar-Plattform sind künftig auch andere Farbkombinationen angedacht. Durch d ie Mischung der verschiedenen OSRAM Ostar-Typen lässt sich eine enorme Farbenvielfalt darstellen, bis hin zu Pastellfarben.“
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