Unsere innere Uhr wird durch Beleuchtung unterstützt, die dem natürlichen Licht nachempfunden ist. Am Tag sollte die Beleuchtung deshalb einen höheren Blauanteil aufweisen, am Abend sollten warme Farben vorherrschen. Außerdem helfen diese praktischen Lichttipps des Osram Biologen Dr. Andreas Wojtysiak, sich auf den veränderten Zeitrhythmus einzustellen.
Tagsüber: Auch wer nicht viel Zeit im Freien verbringen kann, sollte tagsüber auf ausreichend Licht mit kühler Farbtemperatur (weiß-bläulich) achten. Im Büro wirken zum Beispiel Leuchtstofflampen mit kaltweißer (cold white) Lichtfarbe belebend. Auch Zuhause ist eine helle Umgebung durch Fenster oder angeschaltete Lampen wichtig.
Abends: Licht am Abend verlängert den Tag für die innere Uhr und verhindert Müdigkeit. Deshalb sollte man zur Winterzeitumstellung abends so spät wie möglich, aber noch im Tageslicht spazieren gehen. Dazu bietet es sich an, am Abend Zuhause Lampen mit geringem Blauanteil zu verwenden, wie Halogenlampen oder Energiesparlampen mit der Lichtfarbe „warm comfort light“.
Nur für die Tage rund um die Zeitumstellung von Sommer auf Winter gilt das Gegenteil: Licht mit höherem Blauanteil kann dabei helfen, etwas länger wach zu bleiben und sich so schnell an die Umstellung anzupassen. Nach der gelungenen Zeitumstellung auf die Winterzeit sollte dann abends aber wieder Kunstlicht mit geringem Blauanteil genutzt werden
Insgesamt: Viel natürliches Licht vom Himmel, der tagsüber blau und abends nicht leuchtet, wirkt am besten gegen den Winter-Blues. Deshalb möglichst oft die natürliche Licht-Wirkung nutzen und viel Zeit im Freien verbringen.
Licht wirkt!
Bereits seit einiger Zeit erforscht Osram, wie künstliches Licht die biologische Uhr des Menschen beeinflussen kann. Denn Licht ist der wichtigste natürliche Zeitgeber für den Menschen: Es sorgt dafür, dass unsere innere Uhr auf einen 24-Stunden-Rhythmus eingestellt ist und steuert wichtige Körperfunktionen wie den Schlaf-Wach-Rhythmus, die Körpertemperatur und die Hormonproduktion.
In verschiedensten Studien hat Osram bereits den Einfluss von künstlichem Tageslicht auf den Körper nachgewiesen. Zuletzt in einer gemeinsamen Studie mit dem TransferZentrum für Neurowissenschaften und Lernen der Universität Ulm (ZNL): Bei der Feldstudie an zwei Ulmer Schulen wurden dank biologisch optimierter Beleuchtung eine bessere Konzentrationsfähigkeit und gesteigerte Leistungsgeschwindigkeit der Schüler nachgewiesen.
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