Unter dem Namen „balancity“, kreiert aus den Wörtern „Balance“ und „City“, setzt Deutschland das EXPO-Motto um und stellt mit dem Deutschen Pavillon eine Stadt im Gleichgewicht dar – zwischen Innovation und Tradition, Stadt und Natur, Gemeinschaft und Individuum, Arbeit und Freizeit. Das Ausstellungskonzept stammt von den Stuttgarter Spezialisten für Kommunikation, Milla & Partner, die Architektur entwarf das Büro Schmidhuber + Kaindl aus München, Nüssli (Deutschland) aus Roth ist mit der Bauausführung betraut. SCHOTT ist seit Frühjahr 2009 an der Planung beteiligt und hat sowohl Ideen der Architekten und Ausstellungsmacher umgesetzt als auch eigene Produktideen eingebracht.
„Wir sind stolz, einen Beitrag zum Deutschen Pavillon zu leisten und Deutschland mit unseren Produkten aus den Bereichen Architektur, Beleuchtung und Solar in Shanghai zu repräsentieren. Wir haben durch die EXPO die einmalige Chance, uns der chinesischen Bevölkerung, aber auch der Weltöffentlichkeit als ein deutsches, international operierendes und innovatives Unternehmen vorzustellen“, sagt Prof. Dr.-Ing. Udo Ungeheuer, Vorsitzender des Vorstands der SCHOTT AG.
Die Reise durch die Ausstellung des Deutschen Pavillons führt durch diverse Stadträume wie Tunnel, Hafen, Garten, Depot und Fabrik. In vielen Stadträumen sind Gläser von SCHOTT zusammen mit Beleuchtungslösungen eingesetzt So betreten die Besucher „balancity“ durch einen 50 Meter langen Tunnel, dessen rechte Wand aus dem Farbeffektglas „Narima“ von SCHOTT besteht, das mit 9.000 LEDs versehen ist. Sie scheinen ohne sichtbare Stromzufuhr im Glas zu schweben und bilden an der Wand in chinesischer Schrift das Wort „balancity“. Der Stadtraum Depot zeigt in einem nachempfundenen Hochregallager Design, High-Tech und Innovationen ausDeutschland.
Die 90 Ausstellungsboxen werden unterschiedlich mit Licht inszeniert. Während 30 Boxen ohne Beleuchtung auskommen, sind die übrigen 60 mit Lichtlösungen von SCHOTT bestückt, darunter LED-, Halogen- und Entladungslampen in Kombination mit verschiedenen Lichtaustrittsvarianten wie Glasfasern, Lichtleisten oder Spots. SCHOTT hat auch spezielle Farb- und Effektgläser für die Ausstellung beigesteuert, darunter das entspiegelte Glas „Amiran“, das perfekten Durchblick auf die Exponate in den Boxen erlaubt. Mit der „Ceran“ Glaskeramik-Kochfläche stellt SCHOTT selbst eine eigene Innovation in einer Box aus.
Im Stadtraum mit dem Namen Fabrik erläutern Filme an interaktiven Stationen weitere Innovationen aus Deutschland. Auch in diesem Raum ist Spezialglas vertreten: in Form eines Blocks aus „Zerodur“, einer Glaskeramik von SCHOTT praktisch ohne thermische Ausdehnung, die sich vor allem für große Spiegelteleskope in der Astronomie oder für hochpräzise Optiken in der Chipindustrie eignet. Auch an zwei hier gezeigten Filmen zu den Solartechnologien Photovoltaik und Concentrated Solar Power war SCHOTT beteiligt.
Auch in weiteren Bereichen der Pavillon-Architektur finden SCHOTT Gläser ihren Einsatz. So sorgen große entspiegelte Glasfassaden aus „Amiran“ in der VIP-Lounge und im Restaurantbereich für reflexionsfreie Ein- und Ausblicke. SCHOTT Schwarzglas als Wandverkleidung und Trennwände in den VIP-Toiletten schaffen eine edle Atmosphäre. Das Thema Solarenergie findet sich außen am Pavillon wieder. Eine 383 Quadratmeter große gebäudeintegrierte Solarfassade aus transparenten „Asi Thru“ Modulen von SCHOTT ist in die Südseite des Ausstellungsgebäudes integriert.
Die Beteiligung der Bundesrepublik Deutschland auf der EXPO 2010, vertreten durch das Bundeswirtschaftsministerium wird durch die Koelnmesse International als Durchführungsgesellschaft verantwortet und von der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Pavillon Shanghai GbR (ARGE), bestehend aus der Schmidhuber + Kaindl GmbH, München (Architektur und Generalplanung), der Milla & Partner GmbH, Stuttgart (Ausstellungs- und Mediengestaltung) sowie der Nüssli (Deutschland) GmbH, Roth (Ausführung und Projektmanagement) umgesetzt.
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