15. Mai 2015

Eine "grosse Vision" verwirklicht

Am Ufer des Lac Léman in Genf steht eines der größten Gebäude der Schweiz, dessen 300 Büro-Arbeitsplätze ausschließlich von LED-Leuchten erhellt werden: 447 Decken-, Wand-, Pendel- und Stehleuchten von Nimbus hat das Stuttgarter Architekturbüro Wittfoht im Erweiterungsbau der Welthandelsorganisation (WTO) verbaut.

Der WTO-Erweiterungsbau in Genf ist ein langer, transparenter Kubus, der auf einem Sockel ruht. Harmonisch fügt sich der Neubau in die Parklandschaft am Ufer des Genfer Sees ein [Bild: Brigida González]

Respektvoll hält der Neubau Abstand zum 1926 eingeweihten Centre William Rappard [Bild: Brigida González]

Im Parterre des Erweiterungsbaus sind die Lobby und ein Restaurant mit Terrasse untergebracht [Bild: Brigida González]

Ästhetik und Lichtfarbe der LED-Leuchten von Nimbus passen wunderbar in das Konzept von Architekt Jens Wittfoht [Bild: Brigida González]

Die minimalistischen LED-Leuchten sind fester Bestandteil des Energiekonzepts [Bild: Brigida González]

Mit 447 Decken-, Wand-, Pendel- und Stehleuchten ist der WTO-Erweiterungsbau eines der größten Bürogebäude der Schweiz, das mit LED-Leuchten erhellt wird [Bild: Brigida González]

Wittfoht Architekten setzen die Zusammenarbeit mit Nimbus fort. Weitere Bauprojekte sind schon in Planung [Bild: Brigida González]

Büros und Verwaltung befinden sich in den oberen Etagen. Sie strahlen eine ruhige, unaufgeregte und offene Atmosphäre aus [Bild: Brigida González]

Weil sie bis zu 80 Prozent weniger Energie verbrauchen als herkömmliche Leuchten, tragen sie dazu bei, dass der Neubau als erstes Gebäude mit Ganzglasfassade die geltenden Energiestandards „Minergie-P“ erfüllt.



Auf den ersten Blick scheint das Gebäude zu schweben. Der Erweiterungsbau der WTO-Zentrale in Genf ist ein langer, transparenter Kubus, der auf einem erdverbundenen Sockel ruht. Harmonisch fügt sich der Neubau in die Parklandschaft am Ufer des Genfer Sees ein. Respektvoll hält er Abstand zum Hauptgebäude, dem 1926 eingeweihten Centre William Rappard mit angegliedertem Konferenzzentrum aus dem Jahre 1998. Eine gläserne Fußgängerbrücke verbindet die Gebäudeteile miteinander.

Im Parterre des Erweiterungsbaus sind die Lobby und ein Restaurant mit Terrasse untergebracht. Büros und Verwaltung befinden sich in den oberen Etagen. Die Räumlichkeiten strahlen eine ruhige, unaufgeregte und offene Atmosphäre aus. „Die Nimbus LED-Leuchten tragen dazu wesentlich bei und werden von den Mitarbeitern sehr positiv aufgenommen“, stellt Architekt Jens Wittfoht zufrieden fest. „Ästhetik und Lichtfarbe der Nimbus-Leuchten passen wunderbar in unser Konzept.“

Gelungenes Zusammenspiel von architektonischer Klarheit und nachhaltiger Bauweise
Klarheit und Nachhaltigkeit spielen bei den Bauprojekten des Stuttgarter Architekturbüros Wittfoht eine immer größere Rolle. So stand bei den Planungen des WTO-Neubaus die Energieeffizienz im Vordergrund: Der im vergangenen Jahr fertiggestellte Neubau genügt als erstes Gebäude mit Ganzglasfassade den geltenden Energiestandards „Minergie-P“.

Möglich wurde dies, weil Wittfoht Architekten sich etwa das Seewasser in ihren Planungen als Energieträger zunutze machen und es mit einer effizienten Technikzentrale samt Wärmerückgewinnung koppeln. Aber auch die äußerst sparsamen und langlebigen LED-Leuchten von Nimbus tragen zur Energieeffizienz des Neubaus bei.

Effizienz und Langlebigkeit der Nimbus LED-Leuchten überzeugten
Schon 2006 – LED-Leuchten waren zu diesem Zeitpunkt noch absolutes Neuland – hatte Dietrich F. Brennenstuhl, Gründer und Geschäftsführer der Nimbus Group, „eine große Vision“: Gebäude sollten durch LEDLeuchten noch effizienter werden. Von diesem Ansatz ist auch Architekt Wittfoht mittlerweile so sehr überzeugt, dass er die minimalistischen LEDLeuchten des Stuttgarter Unternehmens zum festen Bestandteil seines Energiekonzepts für den WTO-Erweiterungsbau machte: „Nicht nur optisch, sondern auch energetisch ließen sich die LED-Leuchten von Nimbus perfekt in unsere Pläne integrieren“, zieht Wittfoht Bilanz.

Was Bauherren und Architekten begeistert: Nimbus ist sehr ambitioniert, wenn es darum geht, den Energieverbrauch immer weiter zu minimieren und LED-Leuchten bei Großprojekten zur ersten Wahl zu machen:„Die Energiestandards ‚Minergie-P‘ einzuhalten, haben wir als eine Herausforderung betrachtet“, äußert sich Stefan Huml, Vertriebsleiter der Nimbus Group.
Diese haben die Stuttgarter Lichtexperten mit Bravour gemeistert: Schon allein bei den 165 im Gebäude aufgestellten Office Air LED Stehleuchten mit Präsenz- und Tageslichtsteuerung (PDLS) liegt die Energieeinsparung bei 80 Prozent im Vergleich zu konventionellen Arbeitsplatzleuchten. Der Standby-Verbrauch beträgt sogar weniger als 0,5 Watt und unterschreitet damit die geltende Ökodesign-Richtlinie.

Die Präsenz- und Tageslichtsteuerung bewirkt, dass sich der Verbrauch noch weiter senken lässt: Der eingebaute Tageslichtsensor ermittelt laufend das Umgebungslicht und regelt kontinuierlich nach, sodass ein konstantes Helligkeitsniveau erreicht wird. Dank der Präsenzsteuerung schaltet sich die Leuchte nach wenigen Minuten aus, wenn der Arbeitsplatz verlassen wird. Bei der Rückkehr wird es automatisch wieder hell.

Nimbus Group stellt Können unter Beweis – in über 8.000 Projekten
Für Architekten und Lichtplaner ist die Kompetenz der Nimbus Group im LED-Bereich herausragend – und das vermittelt Planungssicherheit. In mehr als 8.000 Projekten leuchten die Nimbus-LEDs in größeren Stückzahlen; allein im WTO-Erweiterungsbau sind 165 Office LED Stehleuchten, 140 Modul Q 64 Deckenleuchten, 69 Air Maxx LED 250 Wandleuchten sowie 30 Modul R 256 XL, 17 Modul R 460 XL, 16 Modul R 120 XL und zehn L 120 Pendelleuchten eingeplant worden: „Mit diesen Stückzahlen gehört der WTO-Erweiterungsbau zu den größten Bürogebäuden der Schweiz, die mit LED-Leuchten betrieben werden“, freut sich Huml.„Unsere große Projekterfahrung und unsere hohe Gestaltungskompetenz haben nicht nur den Architekten, sondern auch den Bauherrn überzeugt“, erklärt der Vertriebsleiter. Viele Bauherren lassen sich bereits realisierte Projekte von Nimbus zeigen, um dann eine Entscheidung zu treffen: „Zusammen mit WTO-Vertretern haben wir 2010 etwa die neue Unilever Deutschlandzentrale in der Hamburger HafenCity besucht, ein noch größeres Bürogebäude, das Nimbus mit LED-Leuchten ausgestattet hat“, berichtet Huml. „Danach waren alle Zweifel ausgeräumt. Vor allem der niedrige Stromverbrauch unserer LED-Leuchten hat überzeugt.“

Auch für Wittfoht Architekten wird die Projektplanung mit Nimbus weitergehen: „Nachhaltig bauen heißt langfristig bauen“, erläutert Thomas Kindsvater, zuständiger Projektleiter für den WTO-Erweiterungsbau bei Wittfoht Architekten. „Die Nimbus LED-Leuchten sind ein wesentlicher Aspekt unseres Ansatzes. Weitere Bauprojekte, in denen Nimbus-Leuchten zum Einsatz kommen werden, sind schon in Planung.“




 
 

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