10. Juni 2011

Themenfeld “Licht” auf der Interzum 2011

Das Themenfeld Licht beeindruckte in diesem Jahr natürlich auch durch exklusive Exponate renommierter Hersteller wie Swarovski und Zumtobel, die in den acht Ausstellungskuben zu betrachten waren. Zusätzlich integrierte der diesjährige Ausstellungsgestalter Antonius Quodt auch Unikate, wie zum Beispiel den neuesten Standleuchtenentwurf des Designers Peter Buning, sowie Objekte aus dem Spannungsfeld der Lichtkunst, in die ca. 200 m² umfassende Ausstellungsfläche.

[Bild: Frank Alexander Rümmele]

[Bild: Frank Alexander Rümmele]

[Bild: Frank Alexander Rümmele]

[Bild: Frank Alexander Rümmele]

[Bild: Frank Alexander Rümmele]

[Bild: Frank Alexander Rümmele]

[Bild: Frank Alexander Rümmele]

[Bild: Frank Alexander Rümmele]

[Bild: Frank Alexander Rümmele]

[Bild: Frank Alexander Rümmele]

[Bild: Frank Alexander Rümmele]

So begrüßt das kinetische Lichtobjekt „PIX“ von Jörg Obenauer gleich im Eingangsbereich des Themenfeldes die Besucher. Das diesjährige Themenfeld Licht ist jedoch weitaus mehr als die Präsentation und Darstellung neuer Leuchten oder Lichttechnologien. So fehlen vollständig öffentlichkeitswirksame Innovationen wie zum Beispiel die OLED (Organische LED), die nach dem Empfinden des Ausstellungsgestalters im Bereich Nutzbeleuchtung noch nicht die Wirkungsgrade erreicht die erforderlich wären.



Dafür zeigt der erklärte Gegner sogenannter „Energiesparleuchten“ im Rahmen der Gesamtinszenierung, mit einem eigens für die Sonderschau errichten drahtlosen Netzwerkes (ioi2011), auf angenehm unaufdringliche Weise Möglichkeiten zur effizienten Nutzung unserer Energieressourcen.

So befanden sich statt erklärender Texte oder großzügiger Firmenlogos an den Exponaten zahlreiche QR-Codes in der von der Farbe Rot dominierten Sonderfläche. Mit dem Scannen dieser Codes erfuhren die Besucher nicht nur weiter Details zu den unterschiedlichen Exponaten, sondern können diese darüber hinaus über Ihr W-LAN-fähiges Mobilgerät steuern und beeinflussen. So ließen sich die RGB-LEDs in den Deckensegeln und am Objekt „OSRAM Cube 16“ mit ständig neuen Farbkleidern ausstatten.

Durch das eigens errichte Netzwerk, dieses völlig kostenlos und sicher, da keine Flatrate erforderlich ist und keine Anbindung an das „offizielle“ Internet besteht. Selbstverständlich wurden keinerlei Besucherdaten erfasst oder gespeichert.

Diese Steuertechnologie stammt aus dem Bereich der sogenannten Smarthomes, also vernetzte Wohngebäude deren Kernaufgabe es ist, Energien sinnvoll zu nutzen ohne die gewohnte Lebensqualität zu reduzieren.

Die zentrale Fläche zwischen den beiden großen Kuben zeigte über seiteneingespeiste LED-Flächen die Anfang Mai in Köln preisgekrönten Arbeiten des Deutschen Lichtdesignpreises 2011. Auch die Preisträger des Wettbewerbes Leuchte des Jahres 2011 sind bereits Teil der Ausstellung. Die offizielle Preisverleihung erfolgte erst nach der Interzum, auf einer gesonderten Veranstaltung am 30.05.2011 im Kaiserhaus Arnsberg.

Zu den Highlights des Themenfeldes dürfte die dreidimensionale Fassadenprojektion „555 KUBIK“ von den Bremer Projektionskünstlern Urbanscreen gehört haben. Für diese Präsentation innerhalb des großen Kubus wurde die Hamburger Kunsthalle eigens ein Modell im Maßstab 1:20 gebaut.
Auch der kleinere Kubus beeindruckt durch mediale Lichteffekte. Der sogenannte „Schattenspeicher“ ist dabei die optische Interpretation des in unserer Gesellschaft noch nicht befriedigend gelösten Themas der Energiespeicherung. Die Messebesucher betreten dabei einen Raum, dessen Atmosphäre mit grellen Lichtblitzen die Konturen der Gäste als Schatten kurzzeitig in den Wandflächen speichert. Die letzte derartige Installation wurde im Auftrage von André Heller für den RWE Meteoriten in Essen realisiert.




 
 

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