07. September 2023

Smart vernetzte Beleuchtung von Nimbus und Häfele im Lechtaler Dirndl & Tracht

Fernab vom Jodelstil - Trachtenmode erfährt in den letzten Jahren einen regelrechten Hype. Beim Besuch von Volksfesten gehören Dirndl oder Lederhose deutschlandweit zum guten Ton, die Trachten-Labels legen Wert darauf zeitgemäß zu sein. In der Gemeinde Genderkingen im Landkreis Donau-Ries führt Familie Mair seit 1976 ihr Lechtaler Dirndl & Tracht.

Licht, je nach Stimmung: Nimbus Q Four Connect Leuchten bilden zusammen mit Loox 5 LED-Lichtbändern von Häfele eine Einheit. Verbunden sind die Beleuchtungseinheiten über das smarte System Häfele Connect Mesh, das die feine Regulierung der gesamten Beleuchtung per App ermöglicht [Bild: Lechtaler Dirndl & Tracht GmbH & Co. KG]

Wohlfühlzone: Der Empfangsbereich von Lechtaler Dirndl & Tracht wurde nach 25 Jahren in nur zweieinhalb Wochen Umbauzeit rundum modernisiert. Heute heißt er seine Kunden mit klaren Linien und einer einladenden Lichtstimmung willkommen [Bild: Lechtaler Dirndl & Tracht GmbH & Co. KG]

Das großflächig eingesetzte, grob und unregelmäßig geprägte Eichefurnier wirkt nahbar, natürlich und edel zugleich. Wandflächen aus einem mit echtem Heu belegten Vlies und dunkle Töne setzen angenehme Akzente [Bild: Lechtaler Dirndl & Tracht GmbH & Co. KG]

Sanftes, warmes Licht aus dem Off: Loox 5 LED-Leuchtbänder wurden unsichtbar in die Tresenunterseite eingebracht und verstärken die edle Optik der natürlich wirkenden Holzfront [Bild: Lechtaler Dirndl & Tracht GmbH & Co. KG]

Licht, ins Möbel intergiert: Farben und Materialien der Hüte erscheinen in den eigens angefertigten Präsentationskästen mit Lichtbändern von Häfele besonders lebendig [Bild: Lechtaler Dirndl & Tracht GmbH & Co. KG]

Echte Hingucker auf der Verkaufsfläche: Schmuckvitrinen ergänzen das bestehende Präsentationssystem und nehmen in Materialität und Optik Bezug zum neuen Empfangsbereich von Lechtaler Dirndl & Tracht [Bild: Lechtaler Dirndl & Tracht GmbH & Co. KG]

2022 hat Geschäftsführer Jens Mair begonnen, seine Räume umzugestalten und möchte mit ihnen das gleiche bewirken, wie die Modemacher: Traditionen bewahren, aber zeitgemäß. Unterstützt hat ihn dabei Martin Maierhofer, Schreinermeister aus Rain, der ein neues Raum- und Beleuchtungskonzept für den Empfang im Ladengeschäft entworfen und umgesetzt hat. Zum Einsatz kommen Leuchten von Nimbus und Häfele – smart miteinander verbunden über das Häfele Connect Mesh-System.



„Wir haben uns zusammengesetzt und alles bis ins kleinste Detail besprochen. Der Inhalt jeder einzelnen Schublade stand vorher fest.“ Martin Maierhofer berichtet begeistert über die gute Zusammenarbeit mit seinem Bauherrn. Das Ergebnis der genauen Planung ist ein neuer Empfangsbereich für das Ladengeschäft, der die Kunden wertschätzend begrüßt. Klare Linien und Raumgestaltung, gepaart mit einer modernen Formensprache waren dem Bauherrn besonders wichtig. Gleichzeitig sollte alles warm wirken. „Wie in einem guten Hotel“, erklärt Maierhofer. Das Thema Licht spielt eine entscheidende Rolle für die einladende Wirkung des Raumes, aber auch für die präsentierte Ware. Weiße Dirndlblusen strahlen nun wirklich weiß, die Farben und Materialien der übrigen Kleidungs- und Schmuckstücke oder Accessoires erscheinen natürlich und ansprechend.

Besondere Materialien in besonderem Licht
Im neuen Empfangsbereich finden das Kassensystem, aber auch Bürozubehör, Verpackungsmaterialien oder eine Lagerungsmöglichkeit für Änderungsaufträge Platz. Die Hauptsichtflächen sind hier in Eiche ausgeführt. Martin Maierhofer hat dafür ein spezielles Plattenmaterial mit einer durch Walzen unregelmäßig geprägten, haptisch ansprechenden Struktur aus Rillen und Vertiefungen eingesetzt. Kombiniert hat er diese Flächen mit einem weiteren, ungewöhnlichen Material mit Naturwirkung – einem aus echtem Heu hergestellten Wandvlies. Dazu kommen dunklere Akzente: Der Tresen und weitere horizontale Elemente haben eine anthrazitfarbene Schieferoptik, Möbelgriffe, Steckdosen und Leuchten erzeugen edle Kontraste in mattem Schwarz. Im Inneren bleiben die Möbel schlicht weiß. Die vorhandene Deckenkonstruktion wurde entfernt und durch eine neue Decke mit Lichtvoute und einer damit einhergehenden Tiefenwirkung ersetzt. Der Boden bekam einen neuen Belag aus Betonobjektfliesen.

Team „Alles für´s gute Licht“ - Häfele, Nimbus und die Projektbeteiligten
Bei der Beleuchtungsplanung agierten die Projektbeteiligten genauso detailverliebt wie bei der Möbelplanung. Gerade im Retail-Bereich ist die Beleuchtung zentral – auch Ladeninhaber Jens Mair hatte den Anspruch für seine Kunden alles ins beste Licht zu rücken. Im Rahmen einer Häfele Roadshow hatte Schreinermeister Maierhofer erstmals von der Möglichkeit erfahren, Nimbus und Häfele Beleuchtungsprodukte über Häfele Connect Mesh miteinander zu verbinden und damit kabellos per App, Fernbedienung oder Wandtaster zu steuern. Das Häfele Connect Mesh - System umfasst intelligente Komponenten zur Verbindung von Geräten, Systemen und Netzwerk-Plattformen.

Maierhofer blieb mit Häfele in Kontakt und ließ sich zunächst die Varianten der vielseitigen Nimbus Q Four-Familie in seiner Werkstatt zeigen. Später fanden mit dem Bauherrn und den Beleuchtungsspezialisten von Häfele und Nimbus Vor-Ort-Tests der genauen Lichtqualitäten in den neuen Räumen statt. Ziel war es, eine möglichst präzise Lichtstimmung zu generieren, die dennoch an verschiedene Anforderungen anpassbar ist. Zum Einsatz kommen nun verschiedene Produkte von Nimbus und Häfele. Die indirekte Beleuchtung an der Lichtvoute in der Decke über dem Empfangsbereich sowie das zarte, warme Licht auf der Tresenfront wurden mit dem Häfele Loox 5 LED-Lichtsystem umgesetzt. An der Decke wurden außerdem Nimbus Q Four Connect Track, Nimbus Q Four Connect In und Nimbus Q Four Connect TT verbaut. Sie lassen sich gezielt steuern, dank tunable white dynamisch in der Lichtfarbe variieren und für unterschiedliche Lichtszenarien vorprogrammieren. Die Programmierung der Mesh App hat Häfele übernommen.

Schmuckstücke im Schmuckstück
Über den Empfangsbereich hinaus hat Martin Maierhofer auch schon erste Schritte auf den etwa 1.000 Quadratmetern Verkaufsfläche umgesetzt. Liebevoll gestaltete Schmuck- und Accessoirekästchen, im Inneren weich beleuchtet mit Lichtbändern von Häfele, sind zwischen den Kleiderständern zu feinen Hinguckern geworden. Weitere Maßnahmen auf der Verkaufsfläche und im Büro sind geplant.

Nur zweieinhalb Wochen hatte Maierhofer Zeit, das Projekt umzusetzen. Dabei lag die Verantwortung für den gesamten Bauablauf in seiner Hand. Zusammen mit seinem offenen Bauherrn Jens Mair, mit Elektrotechnik Lichtenstern, der Malerwerkstätte Rucker sowie Häfele und Nimbus hat das nahezu reibungslos geklappt. Nur der Estrich hat sich beim Entfernen der Fliesen, die ursprünglich im Empfangsbereich verlegt waren, verabschiedet. „Eigentlich war aber auch das ein Gewinn. Mein Bauherr hat sich kurzerhand entschieden, eine Fußbodenheizung zu verlegen, die alten Radiatoren sind damit aus der Schaufensterfläche verschwunden. Und so sehen doch die Schaufenster auch gleich viel schöner aus“, schließt der Schreiner mit einem Augenzwinkern.




 
 

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