Durch den für manchen Messebesucher durchaus überraschendenden Auftritt des international agierenden Spezialisten für Beschlagtechnik, elektronische Schließsysteme und LED-Licht entstand Raum für viele interessante Gespräche mit einer durchweg positiven Resonanz. Häfele hat die vier Jahre nach der letzten BAU 2019 genutzt, um seine Lichtexpertise mit der Nimbus Group um das Feld Raumlicht und das Thema Konnektivität mit dem im Jahr 2022 integrierten Unternehmen ThingOS zu erweitern. Auf der diesjährigen BAU zeigte sich nun, welchen Mehrwert ein perfekt abgestimmtes und miteinander vernetztes Zusammenspiel zwischen den Loox Möbellichtlösungen von Häfele und den Leuchten von Nimbus für die Planung und Realisierung von Raumkonzepten bietet.
Vernetzung von Raum- und Möbellicht
Mit der funkbasierten und zur Messe aktualisierten Häfele Connect Lösung, die mit ThingOS entwickelt wurde, lassen sich Raum- und Möbellicht mit Wandschaltern und Sensoren verknüpfen, um für jede Raumnutzung ohne aufwendigen Verkabelungsaufwand die passende Lichtstimmung zu generieren. Mit Licht und einer intelligenten Steuerung kann derselbe Raum unterschiedlichste Atmosphären transportieren. Eindrücklich inszeniert wurde das Lichterlebnis in München auf dem Blackbox Cube genannten Messestand.
Entwickelt wurde dieser in formaler und inhaltlicher Anlehnung an den neuen Stuttgarter Häfele und Nimbus Showroom „Blackbox“, der im Herbst 2022 eröffnet wurde. Konzipiert hat beides die Stuttgarter Kreativagentur jangled nerves. Ein Decken-Raster aus Loox Lichtlinien und Nimbus Q4 Strahlern tauchte das Innere des ganz in Schwarz gehaltenen Messestand-Kubus in unterschiedliche Lichtstimmungen, bei dem sich dank der Häfele Connect Technologie jede Leuchte separat ansteuern ließ.
„Architekten und Innenarchitekten waren im Blackbox Cube die größte Besuchergruppe“, berichtet Ralf Biehl, Leitung Objektkommunikation bei Häfele. „Genau dies war unser Ziel mit unserem Messeauftritt. Zudem konnten wir viele Investoren und Betreiber am Stand begrüßen, was uns sehr freut – wollen wir doch gerade mit diesen Zielgruppen neue Raumkonzepte entwickeln.“
Work’n’Sleep – Mehrfachnutzung von Hotelzimmern
Als Beispiel für wandelbare Raumkonzepte wurde im Blackbox Cube ein 24/7-Hotel inszeniert. Dank intelligent vernetzter digitaler Komponenten wie Zutrittsmanagement sowie Raum- und Möbellicht verbunden mit multifunktionalen Möbellösungen lässt sich ein Zimmer mehrfach nutzen – nachts als Hotelzimmer und tagsüber als Büro- oder Besprechungsraum. Work’n’Sleep nennt Häfele das auf der BAU 2023 präsentierte Raumkonzept.
Und Häfele liefert nicht nur die nötige „Hard- und Software“ für die Umsetzung, sondern unterstützt Architekten, Betreiber, Investoren und Verarbeiter mit seinen Häfele Plus-Services auch bei der Planung, Ausführung und für den späteren Betrieb der Immobilie.
Nachhaltige Raum- und Produktlösungen im Fokus
Mit Konzepten wie Work’n’Sleep lassen sich Immobilien effizienter und zugleich nachhaltiger nutzen, gilt es doch unnötigen Leerstand angesichts knapper Raumressourcen zu vermeiden. Nachhaltigkeit war ein wichtiges Thema auf dem Häfele Messestand, sei es bei der Mehrfachnutzung von Räumen (Work’n’Sleep) oder den ausgestellten Produktlösungen.
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