Kompromisslos wie kein anderer Hersteller transformierte Nimbus das Licht in das digitale Halbleiter-Zeitalter – vom Glühfaden zum Licht-Pixel. Seit 2006 wurde die Modul Q 36 und mit ihr die Modul Q-Serie optisch kaum verändert. Anderorts ist es gang und gäbe, Produkte in ein neues Gewand zu stecken, um Kaufanreize zu schaffen.
Nimbus setzt dagegen auf Qualität und auf ein einzigartiges Design, das das Potential zum Klassiker mit in die Wiege gelegt bekam: Die präzise in die mattierte Acrylglasscheibe platzierten Kegelsenkungen wurden zum Erkennungsmerkmal der Modul Q-Leuchten. Durch sie und durch die dahinterliegenden, offenen LEDs erzeugen die Leuchten ein brillantes und doch zugleich blendfreies Licht. Zusätzliche Lichtreflektoren oder komplexe Lichtlenksysteme sind nicht nötig.
Dieses herausstechende Merkmal wurde bis heute beibehalten – so, wie es bei Designklassikern üblich ist. Einzig der permanente technologische Fortschritt der LED-Entwicklung erfordert immer wieder feine Optimierungen an der Leuchte, die so gut wie nie das Äußere betreffen, sondern meistens den Inhalt. Sensibel greifen die Designer von Nimbus dann in die Architektur der Leuchte ein, ohne das minimalistische Design je in Frage stellen zu müssen.
Designikonen – mit funktionalem Mehrwert
LED-Technik und Gestaltungskonzept begegnen sich dabei und verschmelzen zu einer ganzheitlichen Grundlage für die Modul Q-Leuchten: die Technik ermöglichte es erstmals, sehr flache Leuchten mit einer gänzlich anderen Ästhetik zu realisieren – die Aufbauhöhe von nur zehn Millimetern wurde damals wie heute als sensationell empfunden und eröffnete ein faszinierendes, neues Feld an Möglichkeiten. Ihre formale Reduktion und sehr flache Bauweise prädestinierten die Q-Module dann dazu, sie vielfältig in Gebäuden sowohl in Großprojekten als auch im privaten Umfeld einzusetzen.
Stefan Behnisch, Behnisch Architekten, der 2007 mit dem „Haus im Haus" in der Hamburger Handelskammer das erste „Nimbus-LED-Großprojekt" umsetzte, gerät ins Schwärmen und führt noch weitere Aspekte an: ,,Betrachtet man LEDs, so hat man nur kleine Lichtpunkte. Man kann diese aber fast beliebig addieren, aneinander schalten, in Flächen verarbeiten, in Oberflächen versenken, und bekommt so große, leuchtende Elemente in fast beliebiger Vielfalt und Leuchtstärke.“
Das Original wird weiter perfektioniert – und bringt neue Varianten hervor
Das Nimbus-Original wird seitdem kontinuierlich weiterentwickelt, ebenso werden die Lichtleistung und die Energieeffizienz optimiert. Die aktuelle Version der quadratischen Modul Q 36 Leuchte überzeugt etwa mit einer Effizienz von über 110 Im/Watt bei einem exzellenten, dem natürlichen Licht entsprechenden Farbwiedergabeindex von CRI > 90. Benötigte die Modul Q 36 bei der Markteinführung noch rund 12 Watt für einen Lumen-Output von 470 Im, sind es 10 Jahre später nur noch 4,7 Watt bei einer Lichtleistung von 550 lm. Die neueste verfügbare Technik zu integrieren, um das Produkt noch besser zu machen – das ist charakteristisch für Nimbus.
Das Optimale erreichen – den Energiebedarf weiter senken
Auch wenn sich der Energiebedarf mit den hocheffizienten LED-Leuchten der Nimbus Group für das Kunstlicht bereits extrem reduzieren lässt – noch weiter minimieren kann man ihn über integrierte Intelligenz und Sensorik, wie zum Beispiel die Tageslicht- und/oder Präsenzsensorik. Kombiniert mit modularen Nimbus Steuerbausteinen, den „Control Modulen“, lassen sich die Q-Module – ebenso wie andere Nimbus LED-Leuchtenserien – im Rahmen des gesamten Gebäudemanagements zentral steuern oder in sogenannte Schwarmtechnologien einbinden.
Qualitätssicherung am Standort Stuttgart
Alle Modul Q-Leuchten werden am Standort Stuttgart gefertigt. Nimbus gewährleistet höchste und gleichbleibende Qualität bei Lichtfarbe und Helligkeit der einzelnen LED-Bausteine durch die sorgfältige Gruppierung und Selektierung nach Farbtemperatur und Lichtstrom, dem sogenannten Binning. Dieses Verfahren gewährleistet, dass die in einer LED-Leuchte eingesetzten Leuchtdioden in Helligkeit und Farbe nahezu identisch sind.
Die hohe Ausgangsqualität der eingesetzten LEDs bilden im Zusammenspiel mit der LED-Technologie die Basis für die Gleichmäßigkeit der Lichtfarbe bei allen LED-Leuchten. „Wir haben unseren hohen Anspruch an die Gestaltung sowie das verarbeitete Material konsequent auf die Lichtqualität der LEDs übertragen“, beschreibt Dietrich F. Brennenstuhl die Nimbus-typische, durchgängige Qualität. „Die Erfahrung aus über 12.000 Projekten im Wohn- und Objektbereich und über 50 Millionen verbauter LEDs, haben zu einer Binning-Qualität geführt, die am Markt unerreicht ist.“
10 Jahre Modul Q
Die Modul Q-Serie überzeugt seit zehn Jahren durch innovative Technologie, hochwertige Qualität und ihr signifikantes, minimalistisches Design – all diese Aspekte haben aus der ersten Nimbus LED-Leuchtenserie einen Klassiker gemacht, den professionelle wie private Anwender zu schätzen wissen. Die DNA der Modul Q-Leuchte ist dabei zur Basis für einen großen Teil der Nimbus-Leuchten geworden – so wie Designklassiker immer schon als Ursprung für neue Designs genutzt wurden.
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