27. Juni 2017

Kju Square von Selux beleuchten den Gobelinsaal der Villa Reitzenstein

Was den Amerikanern das Weiße Haus, ist den Baden-Württembergern die Villa Reitzenstein: Hier, umgeben von einem parkähnlichen Garten auf Stuttgarter Halbhöhenlage, residierten seit den 1920er-Jahren zunächst die württembergischen Staatspräsidenten und seit der Gründung des südwestlichen Bundeslandes 1952 auch die Ministerpräsidenten Baden-Württembergs.

Die Doppelwandtechnik mit einer zusätzlichen, opalen Optik im Inneren erzeugt eine attraktive Anmutung und verteilt das LED-Licht in der warmtonigen Lichtfarbe 3000 Kelvin besonders gleichmäßig [Bild: Lichtvision]

Das Besondere an Kju ist nicht nur die hocheffiziente LED-Lichttechnik, sondern auch der flache, exakt geformte Leuchtenkörper aus glasklarem PMMA [Bild: Selux AG]

Der repräsentative neobarocke Dreiflügel-Bau – schon eher Schlösschen als Villa – entstand zwischen 1910 und 1913 als Wohnsitz der Baronin Helene von Reitzenstein nach Entwürfen der Architekten Hugo Schlösser und Johann Weirether. Nach und nach erweiterten Anbauten die Villa, um das Staatsministerium in unmittelbarer Nähe des Ministerpräsidenten-Dienstsitzes unterzubringen.



Nun hat das Land von 2013 bis 2015 sowohl die historische Villa grundsaniert und technisch auf den neuesten Stand gebracht, als auch den asbestbelasteten Anbau des Staatsministeriums durch einen Neubau vom Berliner Büro Sting Architekten ersetzt – terminlich und finanziell im Plan, wie Planer und Bauherren betonen.

Hier wurde Geschichte gemacht
Unser Augenmerk liegt auf einem besonders interessanten Raum in der historischen Villa: dem Gobelinsaal. Nicht nur, weil hier Geschichte gemacht wurde – zwischen den flämischen Gobelins tagte nach dem zweiten Weltkrieg unter Vorsitz des US-Generals Lucius D. Clay der Länderrat und stellte die Weichen für den Wiederaufbau Deutschlands – sondern auch, weil dieser Raum, so äußerte sich der Chef der Staatskanzlei Klaus-Peter Murawski in der Presse, durch die Sanierung am meisten gewonnen habe. Dazu trägt entscheidend die intensiv mit dem Denkmalschutz abgestimmte neue LED-Beleuchtung bei, die ästhetische, energetische und funktionale Aspekte gelungen vereint.

Lesefreundliches Licht
Es galt bei der Sanierung der Villa den „modernisierenden Faustschlag der 70er-Jahre“ wieder auszugleichen, um noch einmal Klaus-Peter Murawski zu zitieren. Entsprechend entfernten die Lichtplaner des Berliner Büros Lichtvision eine voluminöse abgependelte Lichtstruktur mit veralteten konventionellen Lichtquellen zur direkten und indirekten Raumbeleuchtung, die den Tagungssaal zuvor dominierte. Stattdessen wurden in die einzelnen Fächer der sorgfältig restaurierten Kassettendecke aus cremefarbig lackiertem Holz jeweils mittig eine quadratische, direkt/indirekt strahlende LED-Leuchte vom Typ Selux Kju an einer speziellen Abhängung montiert.

Das Besondere an dieser Leuchte ist nicht nur die hocheffiziente LED-Lichttechnik, sondern auch der flache, exakt geformte Leuchtenkörper aus glasklarem PMMA. Die Doppelwandtechnik mit einer zusätzlichen, opalen Optik im Inneren erzeugt eine attraktive Anmutung und verteilt das LED-Licht in der warmtonigen Lichtfarbe 3000 Kelvin besonders gleichmäßig. So entsteht eine weiche Beleuchtung im Raum, die von den Nutzern als besonders lesefreundlich empfunden wird.

Wie maßgeschneidert – dank System
Der Blick in den im Herbst 2015 wieder eröffneten Gobelinsaal überzeugt: Die neuen Leuchten drängen sich nicht in den Vordergrund. Sie gehen formal auf die historische Architektur ein, ihr Licht unterstützt die Raumwirkung sowie die Nutzung als Tagungssaal. Zugleich halten die Leuchten den nötigen selbstbewussten Abstand zur Substanz, um als eigenständige und zeitgemäße Elemente des Interieurs zu wirken. Die Lichtplaner nutzten das Kju Programm von Selux geschickt, um aus den vielfältigen Komponenten des Systems mit unterschiedlichen Lichtverteilungen und Montagemöglichkeiten eine wie maßgeschneiderte Lösung zu kreieren. Darüber hinaus stellt die Produktqualität von Selux mit langlebigen Komponenten und hochwertigen Materialien sicher, dass solche Sanierungsmaßnahmen nicht nur dem Auge schmeicheln, sondern langfristig ihren nachhaltigen Effekt entwickeln.




 
 

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