Echelman‘s 1.26 ist von NASA Labordaten inspiriert, die am 27. Februar 2010 vom Erdbeben in Chile aufgezeichneten wurden. Der Wissenschaftler Richard Gross hat berechnet, dass das Beben die Rotation der Erde verschoben und diesen Februar-Tag um etwa 1,26 Millisekunden verkürzt hat. Dem Erdbeben folgte ein Tsunami, den Forscher der NOAA (United States National Oceanographic and Atmospheric Administration) in einem 3D-Modell nachgebildet haben.
Dieses Tsunami-Modell ist die formgebende Grundlage der Lichtskulptur. „Die Spiegelungen auf der Wasseroberfläche des Flusses stehen im Zentrum meiner Arbeit für Amsterdam“, erklärt Echelman. „Die Kanäle und die Amstel sind ein wichtiger Bestandteil des Lebens dieser Stadt. Die Möglichkeit, mit den Lichtspiegelungen auf der Wasseroberfläche zu interagieren, ist einmalig.“
Die Skulptur wurde ursprünglich vor dem Denver Art Museum zur Feier der ersten „Biennial of the Americas 2010“ installiert. Im Jahr darauf reiste die Lichtskulptur nach Sydney (Australien). Dort schwebte sie neben der historischen Town Hall über der meistbefahrenen Verkehrskreuzung des Kontinents. Das Debüt in Europa ist nun die dritte Station von 1.26.
Rogier van der Heide, Chief Design Officer Philips Lighting: „Philips und Janet Echelman teilen die Leidenschaft für Licht als Medium der Kunst. Wir leben in einer Welt, in der Technologie, Design und Kunst immer mehr verschmelzen. Zugleich wachsen die Möglichkeiten Licht zu nutzen und das Interesse an der „Kultur des Lichts“. Die Installationen beim Amsterdam Light Festival erzeugen Sinn im öffentlichen Raum. Sie zeigen die Schönheit des Einfachen und sie bringen die Menschen zusammen. Ziel des Light Festivals ist es, der Stadt Amsterdam in der dunkelsten Zeit des Jahres mehr Leben zu schenken.“
Über Janet Echelman
Die Lichtkünstlerin Janet Echelman schafft monumentale, fluide Skulpturen, die mit Umgebungskräften wie Wind, Wasser und Sonnenlicht interagieren und den urbanen Luftraum „umformen“. In Indien verwendete Echelman Fischernetze, um eine voluminöse Installation zu kreieren, die ganz ohne schwere, massive Baumaterialien auskommt. Die Künstlerin entwirft ihre Projekte in Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern und anderen Experten wie beispielsweise Weltraumingenieuren und Architekten. Janet Echelman verwendet für ihre Lichtinstallationen dynamische, intelligente LED-Leuchten von Philips Color Kinetics.
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