Gebaute Unternehmenskultur - Das Entree, die Visitenkarte des Hauses, empfängt Gäste und Mitarbeiter mit schwäbischem Understatement: Während sich der Haupteingang von außen zurückhaltend in das Gebäude integriert, öffnet sich im Inneren das über zwei Ebenen reichende Foyer mit weltstädtischem Flair – und vermittelt Behaglichkeit zugleich.
Die verwendeten Materialien – geschliffener Beton für die multifunktionale Empfangstheke, Eichenechtfurnier für die Holzwände, Pandomo als Bodenbelag im Showroom – bilden eine gelungene Kombination aus industrieller und handwerklicher Anmutung.
Sorgfältig arrangiert werden hier die Highlights der Sattler Leuchtenkollektion präsentiert: Innovative Leuchten mit markantem Design, in hochwertiger, handwerklicher Verarbeitung für den Objektbereich. Ein Designmerkmal des Produktportfolios bildet die Kreisform der Leuchten, die in den unterschiedlichsten Größen gefertigt werden, bis hin zu extrem großen Durchmessern von mehr als drei Metern.
Kommunikative Atmosphäre
Die Bürobereiche sind wie das gesamte Gebäude offen gestaltet und erlauben Einblicke und Durchblicke in die Nachbarbereiche. Dass Kommunikation zum festen Bestandteil der Sattler Unternehmenskultur gehört, fällt sofort ins Auge. In der Verkehrszone, die den Verwaltungs- und Produktionsbereich miteinander verbindet, sind Besprechungsinseln integriert, die zum spontanen Gespräch einladen. Auch die Bürozonen selbst bieten mit ihren Werkbank-Schreibtischen viel Platz für ad-hoc Besprechungen, bei denen etwa Pläne ausgebreitet werden. Zur Orientierung sind die akustisch wirksamen Filz-Trennwände der Bürobereiche in der Hauptsichtachse verschiedenfarbig ausgeführt: Einkauf und Buchhaltung in Grün, Export in Rot, Vertrieb Inland in Gelb, Konstruktion und Design in Blau, Projektmanagement in Grau.
Energetisch durchdacht
Dass ein Unternehmen wie Sattler mit seinem Neubau höchste energetische Standards ansetzt, versteht sich von selbst. So wird die Temperatur im kompletten Gebäude inklusive Fertigungsbereiche über eine Fußbodenheizung bzw. Grundlastkühlung mit integrierter Wärmepumpe geregelt, was sehr niedrige Vorlauftemperaturen und kleine Verbrauchswerte ermöglicht. Um Temperaturspitzen abzufangen, ist im Showroom und in den Büroräumen eine deckenintegrierte Raumklimaanlage installiert, die von den Mitarbeitern bereichsweise gesteuert werden kann.
Selbstredend, dass auch die Beleuchtung im gesamten Gebäude hinsichtlich Lichttechnik, Sehkomfort und Energieeffizienz den State of the Art spiegelt. Die Verwendung langlebiger LED-Leuchtmittel zählt ebenso dazu wie ein differenziertes Lichtmanagement, das die künstliche Beleuchtung in Abstimmung mit dem Tageslicht bedarfsgerecht, stimmungsvoll und zugleich energieoptimiert regelt.
Das Licht geht mit
„Schon wenn ich morgens in den Betrieb komme, ist das eine ganz tolle Geschichte. Ich muss keinen Schalter suchen, das Licht geht automatisch an und läuft mit mir durch die verschiedenen Bereiche“, freut sich Ulrich Sattler, Inhaber und Geschäftsführer von Sattler Lighting in der zweiten Generation, über die dynamische Lichtführung in seinem neuen Firmendomizil. Am Abend habe man die Sicherheit, das Licht nach dem Verlassen des Arbeitsplatzes definitiv ausgeschaltet zu wissen. Hinzu komme, dass es unter ästhetischen Gesichtspunkten von Vorteil sei, auf Schalterelemente verzichten zu können, so Ulrich Sattler.
Mehr als 50 Sensoren melden die Bewegungs- und/oder Umgebungslichtparameter an das connecDIM Gateway. Das Herzstück des Systems kann bis zu 256 Leuchten an vier DALI-Linien unabhängig voneinander, das heißt einzeln ansteuern. Bei Sattler kommen zwei Gateways mit insgesamt acht Linien zum Einsatz. So gibt es genügend Spielraum, um flexibel auf etwaige Änderungen in der Raumnutzung oder zukünftige Erweiterungen reagieren zu können.
Bedarfsgerechte Steuerung
Die Tageslichtsensoren teilen dem connecDIM Gateway mit, ob und wie bzw. in welcher Farbe und Intensität es das Licht zuschalten oder dimmen soll. Angestrebt ist eine Mindestbeleuchtungsstärke von 700 Lux an den Arbeitsplätzen. „Wir können sowohl die Beleuchtungsstärke als auch die Lichtfarbe (Tunable White) bedarfsgerecht einstellen“, erklärt Gisbert Schubert, Tridonic Technischer Sales Service. So lässt sich auch eine Farbtemperatursteuerung realisieren, die den Tagesverlauf abbildet. „Die jeweiligen Sonnenauf- und Sonnenuntergangszeiten lassen wir uns vom System melden“, so Gisbert Schubert.
connecDIM basiert auf Standard-Hardware und Internet-Technologien. Somit kann sich der Anwender teure Spezial-Hard- und Software sparen. Ist das Gateway einmal an das Internet angeschlossen, sammelt es sämtliche Daten und Parameter aller angeschlossenen DALI-Geräte und überträgt sie über TCP/IP in die zentrale connecDIM Cloud. Einfach zu bedienen ist connecDIM sowohl am PC als auch per Smartphone oder Tablet über eine App.
Arbeitsplatz mit Wohlfühlqualität
Ulrich Sattler ist davon überzeugt, mit der connecDIM Lichtmanagement-Lösung im neuen Firmensitz eine richtige Entscheidung getroffen zu haben. Nicht nur die vom Fraunhofer-Institut in Zusammenarbeit mit Zumtobel durchgeführte globale Nutzerstudie unterstreicht die Wichtigkeit differenzierter und individuell steuerbarer Lichtlösungen für das Büro. „In unserem neuen Gebäude haben wir ein flexibles Beleuchtungskonzept realisiert, das sich an die Bedürfnisse unserer Mitarbeiter in der Verwaltung und der Fertigung individuell anpassen lässt“, so der Firmenchef. Denn eine auf die Nutzer zugeschnittene Beleuchtung trägt nachweislich zum Wohlbefinden bei und kann die Attraktivität der Arbeitsplätze erhöhen. Und diese ist im neuen Sattler Gebäude wirklich bemerkenswert.
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