24. Juni 2025

Deutliche Energieeinsparung von bis zu 70 Prozent

serien.lighting realisiert gestalterische und energetische Beleuchtungssanierung der Synagoge Darmstadt mit modernisierten Sonderleuchten und neuer LED-Lichttechnik - Nach über drei Jahrzehnten wurden die Synagoge Darmstadt und das angrenzende Gemeindezentrum energetisch modernisiert – mit vertrauter Handschrift: der hessische Leuchtenhersteller serien.lighting übernahm erneut Planung und Umsetzung der Beleuchtung.

[Bild: Christoph Lison]

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[Bild: Wolfgang Schmid]

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Dabei wurden ursprüngliche Sonderleuchten sensibel erhalten, technisch optimiert und durch die modernen LED-Produkte SLICE² PI Ceiling, DRUM, LYD, SML und CAVITY ergänzt. Verglichen mit der alten Beleuchtungsanlage ermöglicht die Sanierung, mehr als 70 Prozent Energie einzusparen.

Mit der umfassenden Erneuerung der Beleuchtung in der Synagoge Darmstadt und dem weitläufigen Gemeindezentrum unterstreicht der im nahegelegenen Rodgau ansässige Leuchtenhersteller serien.lighting seine Kompetenz in der Verbindung von technischer Innovation und gestalterischer Sensibilität. Bereits bei der ursprünglichen Einweihung im Jahr 1988 stammte das Beleuchtungskonzept inklusive individuell entwickelter Sonderleuchten und ausgewählter Kollektionsprodukte von serien.lighting. Diese Leuchten haben sich über 35 Jahre im täglichen Betrieb bewährt. 



Nun wurden die Leuchtmittel ausgetauscht, da einzelne Technologien nicht mehr verfügbar sind und große Potenziale zur Energieeinsparung bestanden. Sowohl die Synagoge als auch das Gemeindezentrum, entworfen von Architekt Prof. Alfred Jacoby, wurden 2025 im Auftrag des Landesverbands der Jüdischen Gemeinden in Hessen energetisch und funktional optimiert. Die erneute Beauftragung von serien.lighting drückt die hohe Zufriedenheit mit der ursprünglichen Lösung aus. Dies ist ein Qualitätsmerkmal für die nachhaltige und langlebige Arbeit des Unternehmens. Es konnte bei der Sanierung seine besondere Expertise im Umgang mit komplexen Bestandsstrukturen und historischen Lichtkonzepten einbringen.

Sensibler Umgang mit einem einzigartigen Kronleuchter
Ein zentrales Element der ursprünglichen Lichtgestaltung ist der große Kronleuchter im Gebetssaal, den serien.lighting als Unikat entwickelt hat. Im Zuge der Modernisierung wurde er unter Berücksichtigung seiner originalen Formensprache auf LED-Technik umgerüstet. Die Umrüstung erfolgte vor Ort in sechs Metern Höhe. Neben der technischen Adaption wurden auch die Metallelemente gereinigt. Die unterschiedlichen Halogen- Leuchtmittel wurden durch LED-Retrofits ersetzt, wobei die drei separat schaltbaren Lichtzonen des Leuchters (Außenring, Mittelachse, Schirme) erhalten blieben. Die Lichtwirkung wurde so optimiert. Dabei wurde das gestalterische Erscheinungsbild beibehalten.

Maßgeschneiderte Lösungen für energetische Sanierung und gestalterische Anpassungen

Neben dem Kronleuchter wurden auch weitere ursprüngliche Sonderleuchten, wie die KORONA-Leuchten im Breuer-Saal des Gemeindezentrums, mit LED-Technik ausgestattet und dadurch die Lichtwirkung optimiert. Ergänzt wurde das neue Beleuchtungskonzept durch eine Vielzahl von Kollektionsleuchten aus dem serien.lighting Portfolio, darunter SLICE² PI Ceiling, DRUM, LYD, SML und CAVITY. Die SLICE² PI Ceiling - Modelle wurden dabei in Bereichen eingesetzt, in denen zuvor in die Decke integrierte Einbauleuchten für die Beleuchtung sorgten. 

Um die verbleibenden Deckenausschnitte zu schließen und zugleich eine geeignete Montagebasis für die neuen Aufbauleuchten zu schaffen, entwickelte serien.lighting maßgeschneiderte Abdeckplatten für 154 zu ersetzende Leuchten. Diese exakt gelaserten Aluminiumscheiben wurden in Deckenfarbe pulverbeschichtet und mit Federklammern befestigt. Die Konstruktion erlaubte eine schnelle und unkomplizierte Installation und trug so maßgeblich dazu bei, die Kosten zu optimieren. Das Ergebnis ist eine effiziente, auf Wunsch reversible und gut integrierte Lösung, die den Charakter der ursprünglichen Beleuchtungslösung erhält und zugleich technologisch sowie gestalterisch modernisiert.

Bessere Lichtwirkung bei deutlich reduziertem Energieverbrauch
Durch die Erneuerung der Leuchten in der Synagoge und im Gemeindezentrum kann im Vergleich zur bisherigen Beleuchtungsanlage bis zu 70 Prozent Energie eingespart werden. Insgesamt wurde die elektrische Anschlussleistung der installierten Leuchten von über 16 KW auf unter 5 KW reduziert. Allein bei den Sonderleuchten wie dem zentralen Kronleuchter und den acht KORONA-Leuchten ergaben sich Einsparungen von über 5 KW und über 80 Prozent der Ursprungslösung, da alte Halogenlampen durch LED ersetzt werden konnten. Dabei wurde die Gestaltung der Leuchten erhalten und ihre Beleuchtungswirkung für den Raum verbessert. Für die sonstige Allgemeinbeleuchtung im Gebetsraum sowie auf den Verkehrsflächen wurden kompakte Leuchtstofflampen mit SLICE² PI Ceiling gegen eine dedizierte LED-Leuchte ausgetauscht. Die Anschlussleistung konnte um mehr als 60 Prozent bei gleichzeitig besserer Beleuchtungswirkung gesenkt werden.

Ein Zeichen der Wertschätzung und Kontinuität
Die Erneuerung der Beleuchtung der Synagoge Darmstadt ist nicht nur ein technisches Update, sondern auch ein Zeichen des Respekts gegenüber einem bedeutenden religiösen Ort. 37 Jahre nach der Eröffnung bleibt das gestalterische Erbe erhalten, während Lichttechnik und Energieeffizienz auf den Stand der Zeit gebracht wurden. serien.lighting zeigt damit, wie moderne Beleuchtung auch in sensiblen Bestandsbauten ihre Wirkung entfalten kann.

Kooperative Projektabwicklung und gestalterische Verantwortung
Die Auswahl der neuen Leuchten erfolgte in enger Abstimmung zwischen der Jüdischen Gemeinde Darmstadt, vertreten durch ihren Vorsitzenden Daniel Neumann, dem Architekturbüro Jacoby und serien.lighting. Die technischen Sonderlösungen wie die Umrüstung der Sonderleuchten und die Montageplatten wurden von serien.lighting projektspezifisch entwickelt. Dabei wurde darauf geachtet, die gestalterische Identität der ursprünglichen Lichtlösungen zu bewahren und gleichzeitig deren Funktionalität zu verbessern.

Über die Synagoge in Darmstadt
Die neue Synagoge in der Wilhelm-Glässing-Straße wurde 1988 eingeweiht – genau 50 Jahre nach der Zerstörung der drei historischen Synagogen in Darmstadt. Der Bau inklusive des angrenzenden Gemeindezentrums entstand nach Plänen des Architekten Prof. Alfred Jacoby und wurde in nur 19 Monaten fertiggestellt. Die zwölf farbigen Glasfenster und die Türen des Thoraschranks stammen von dem britischen Künstler Brian Clarke und wurden durch Spenden der Darmstädter Bürgerschaft ermöglicht.




 
 

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