Dieses beschäftigt sich mit technikgestütztem Wohnen im Alter und arbeitet an innovativen, digitalen Lösungen in den Bereichen Smart Home und E-Health sowie an Assistenz- und Notrufsystemen, dank derer ältere Menschen länger autonom in ihren Wohnungen leben können. Für diese Arbeit wurde das Projekt nun in Brüssel von der EU mit dem RegioStars Award ausgezeichnet.
Im Zentrum des „Smart Service Power“ Projekts (SSP) steht eine Internet-of-Things-Plattform (IoT), auf der unterschiedliche Dienste der Pflege- und Gesundheitsversorgung zusammengeführt werden. Über ausgefeilte Sensorik und eine App bündelt die Plattform bisher getrennt gehaltene Daten aus dem Pflegesektor sicher an einer zentralen Stelle und stellt sie Diagnose- und Pflegediensten zur Verfügung. Auf diese Weise wird es möglich, dass ältere Menschen und Menschen mit Einschränkungen künftig genau die Hilfe erhalten, die auf ihre aktuelle Lebenssituation abgestimmt ist.
TRILUX ist assoziierter Projektpartner mit Licht-Know-how
Die 14 SSP-Konsortiumsmitglieder starten ihr Projekt in der Modellregion Dortmund und Arnsberg und werden den Service in den nächsten zwei Jahren aufsetzen. Mit dabei ist auch der Leuchtenhersteller TRILUX, der sein geballtes Know-how in Sachen Human Centric Lighting (HCL) ins Projekt einbringt. Während IoT-Systeme ein längeres Verbleiben in der eigenen Wohnung durch Überwachung aktiv fördern, leistet TRILUX mit HCL eine übergeordnete Projektaufgabe: So kann HCL die Bewohner in ihrer gewohnten Wohnumgebung durch seine aktivierende Wirkung unterstützen und so für mehr Wohlbefinden sorgen.
Darüber hinaus werden im Pilotprojekt Leuchten von TRILUX mit sogenannten Time-of-Flight-Sensoren (ToF) ausgestattet. Durch ToF-Sensoren mit Skeleton-Erkennung lässt sich beispielsweise detektieren, ob alleinlebende Personen gestürzt sind und am Boden liegen. „Diese Funktion hat einen großen Einfluss auf das Sicherheitsempfinden und -bedürfnis von älteren Menschen“, sagt Johannes Huxol, Vorstandsmitglied der TRILUX Gruppe. „Funk-Handsender für den Notruf liefern keine zuverlässigen Informationen, weil sie nicht immer getragen werden. Die ToF-Sensoren in unseren Deckenleuchten registrieren hingegen verlässlich, wenn Personen am Boden liegen bleiben und lösen eine Alarmierungskette aus, die 24 Stunden, 7 Tage die Woche eine Notfallfürsorge gewährt.“ Damit bietet das SSP-Projekt Senioren sowie älteren Pflege- und Hilfebedürftigen nahezu die Sicherheit eines Seniorenheims – allerdings in der eigenen gewohnten Umgebung. „Wir freuen uns, dass wir ein Teil dieses Pionierprojekts sind. Mit der Arbeit an dem SSP-Projekt erweitern wir den Horizont der digitalisierten Smart City, der bisher vor allem auf Energieeffizienz und Mobilität lag, um soziale Aspekte“, erklärt Huxol.
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