Bei seinem Ausscheiden kann Gerd Stäcker auf eine langjährige Erfolgsgeschichte zurückblicken: 1966 hatte er die Geschäftsführung des 1948 von seinem Vater Walter Stäcker gegründeten Familienunternehmens übernommen und es zusammen mit drei weiteren geschäftsführenden Gesellschaftern mit Weitblick geleitet, die Produktlinien kontinuierlich weiterentwickelt.
Heute ist NORKA Marktführer im Bereich der Technischen Beleuchtung in hoher Schutzart für extreme Umgebungsbedingungen, die Leuchten sind auf unzähligen europäischen Bahnhöfen und Brückenbauten, in Schwimmbädern, Hafenanlagen, Wartungsgruben sowie in Parkhäusern, Produktionshallen, Logistikunternehmen und Kühlhäusern installiert.
Die Nähe zur Belegschaft sei ihm stets eine Herzensangelegenheit gewesen, betonte Gerd Stäcker bei seiner offiziellen Verabschiedung im NORKA Werk Hülsen. Und auch Gewerkschaft und Betriebsrat zollten dem Unternehmer größten Respekt. Er habe sein Unternehmen stets verantwortungsbewusst und sehr vorausschauend geführt und damit „ein anderes Bild von Wirtschaft vorgelebt. Ein Unternehmer aus „altem Schrot und Korn“, der leider einer aussterbenden Spezies angehöre, brachte es Gewerkschaftssekretär Ralf Rademacher auf den Punkt.
An Beschäftigung wird es Gerd Stäcker trotz seines Ruhestandes nicht mangeln, denn er hat weiterhin einige Ehrenämter inne – u. a. ist er Vorsitzender des Arbeitgeberverbandes für die Chemische Industrie in Norddeutschland und Handelsrichter beim Landgericht Verden.
Mit dem Ziel, NORKA weiterhin erfolgreich als autonomes Familienunternehmen in die Zukunft zu führen, hat Dr. Norbert Höbing einen Masterplan mit verschiedenen Handlungsfeldern erarbeitet, die schrittweise realisiert werden sollen. „Dazu zählen die Einführung von Verschwendungsminimierten Prozessen, die Komplexitätsreduktion des Produktprogramms, die kontinuierliche Qualifizierung der Mitarbeiter, die Schaffung einer lernenden Organisation und last but not least ein ganzheitlich optimiertes Produktionssystem“, führt Höbing die Zukunftspläne aus.
Mit fundierter 15-jähriger Erfahrung im Lichtbereich, zuletzt als Leiter des Bereichs Forschung und Entwicklung beim Lüdenscheider Leuchtenhersteller Erco, wird der promovierte Elektrotechnikingenieur ab Januar 2010 als erster familienfremder Geschäftsführer die alleinige Geschäftsleitung übernehmen – ein Novum im bislang ausschließlich familiengeführten Unternehmen NORKA.
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