11. Mai 2023

Neue LEDs einsetzen und alte Leuchtenbasis weiterverwenden

Die Rechnung geht auf: Beleuchtung an drei Standorten der Sparkasse Emsland in Meppen und Freren mit LEDs von Emslicht nachhaltig modernisiert - Längst ist bekannt, dass LEDs das Licht im Vergleich zu herkömmlichen Leuchtmitteln deutlich effizienter abgeben und dabei helfen, sowohl den Energieverbrauch als auch die Kosten zu senken. Zur Nachhaltigkeit gehört beim Hersteller Emslicht aber auch die Möglichkeit, bestehende Technik beim Kunden auf Wunsch weiterhin zu nutzen und sich auf die Umrüstung des „Innenlebens“ zu konzentrieren.

Die Deckenkonstruktion komplett zu erneuern, wäre sehr kostspielig geworden – konnte aber umgangen werden [Bild: emsLICHT AG]

Das Beleuchtungskonzept der Sparkasse Emsland sollte nachhaltig effizienter gestaltet werden. Einsparungen von rund 17.000 kWh und 5.100 € Stromkosten sowie von mehr als 8,3 Tonnen CO2 allein am Standort Freren lassen sich so pro Jahr realisieren [Bild: emsLICHT AG]

Eine Maxime: Weiterverwenden, was noch tadellos funktioniert! Die Tragschienen in den Decken werden somit auch für die neuen LED-Leuchten genutzt [Bild: emsLICHT AG]

Zwar wurden in Meppen-Esterfeld diverse LEDs mit neuen Gehäusen versehen, jedoch ließen sich auch hier einige Unterkonstruktionen etc. weiterverwenden, was zusätzliche Kostensenkungen bedeutet [Bild: emsLICHT AG]

Auch auf den Fluren – wie hier in der der Frerener Filiale – sorgen LEDs nun mit weniger Energieeinsatz für besseres Licht bei gleichzeitig längerer Lebensdauer [Bild: emsLICHT AG]

Stehleuchten an Schreibtischen wurden in der Sparkassen-Filiale Meppen-Esterfeld für eine gute Arbeitsplatzausleuchtung ebenfalls mit neuen LEDs versehen [Bild: emsLICHT AG]

Die Sparkasse Emsland hat im Rahmen von Modernisierungen an zwei Standorten in Meppen sowie an der Geschäftsstelle in Freren neue LEDs von Emslicht erhalten – diese jedoch größtenteils in die bestehenden Anlagen wie zum Beispiel Tragschienen oder auch in Stehleuchten integriert. So spart die Sparkasse zusätzlich bei den Umbaukosten wie insbesondere an Trockenbauer- und Malerleistungen etc.



Detaillierte Licht- und Wirtschaftlichkeitsberechnungen
Die Frerener Filiale stammt aus dem Baujahr 1990. „Nach rund dreißig Jahren stand eine Erneuerung der Beleuchtungstechnik an, zumal die Anlage vor Ort immer häufiger von Ausfällen betroffen und noch mit der ‚alten‘ Leuchttechnik ausgestattet war. Dies betraf sowohl die in die Decke integrierten Tragschienen im Hauptraum als auch die Nebenräume. Um den Energieverbrauch deutlich zu senken und eine zuverlässig hohe Lichtqualität zu gewährleisten, wollten wir auf LEDs umstellen. Emslicht hat uns mit detaillierten Licht- und Wirtschaftlichkeitsberechnungen im Vorfeld eingehend beraten und die für uns optimalen Lösungen gefunden“, sagt Daniel Niemöller, der bei der Sparkasse Emsland im Facility Management arbeitet und dort auch für die Modernisierungen in den Gebäuden zuständig ist.

Hohe Optimierungspotenziale sah Emslicht auf Anhieb im Austausch der Leuchtmittel. „So sinkt der Stromverbrauch am Standort Freren durch die neuen LEDs von zuvor rund 28.000 kWh pro Jahr auf etwa 11.000 kWh pro Jahr. Dies bedeutet jährlich nicht nur eine Einsparung von rund 17.000 kWh und 5.100 € Stromkosten, sondern auch von mehr als 8,3 Tonnen CO²“, hat Nikolaj Sinner als Projektleiter bei Emslicht errechnet.

Maßgeschneiderte Fertigung ermöglicht individuelle Lösungen
Das mittelständische Unternehmen aus Geeste-Dalum produziert maßgeschneiderte Leuchten für die Kunden und setzt dabei z. B. auf Aluminiumprofile, die auf jedes einzelne Objekt zugeschnitten und mit den LED-Strängen montiert werden. Und die individuelle Fertigung zahlt sich für die Kunden aus, denn: Im Falle der Sparkasse Emsland bot es sich an, die vorhandenen Deckenkonstruktionen in beiden Filialen weiterzuverwenden – was per se bereits große Kosteneinsparungen bewirkt. Die Decke musste nicht geöffnet bzw. erneuert werden, sodass hier deutlich niedrigere Handwerkerkosten anfielen.

In der Meppener Hauptstelle wurden 15 Stehleuchten von 160-W-Leuchten auf 55-W-Versionen umgerüstet. Einige der Leuchten sind in das Mobiliar eingebaut. Hier hätte der Neubau komplett neuer Beleuchtungsanlagen zusätzliche Renovierungen zwingend nach sich gezogen.

Am dritten Standort in Meppen-Esterfeld wurden alle Leuchten auf LEDs umgestellt. Teilweise war hierbei der Einsatz neuer Gehäuse und Halterungen unumgänglich. Doch auch hier mussten wesentliche Tragschienen nicht erneuert bzw. ersetzt werden. Dank der LEDs sinkt der Stromverbrauch der Sparkasse Emsland damit laut Nikolaj Sinner von ursprünglich 20.000 kWh pro Jahr auf rund die Hälfte, was einen Kostenrückgang von rund 3.000 € ermöglicht.

Da Emslicht schnell ein tragfähiges Konzept entwickelte, die neue LED-Technik mit der vorhandenen Infrastruktur zu kombinieren, konnte der Auftraggeber so bei der Umrüstung deutlich sparen. Ein weiterer positiver Nebeneffekt: die Kosten für die Wartung der langlebigeren Leuchten sind geringer.

„Nicht nur für die Finanzen ist dieses Vorgehen vorteilhaft – auch die Umwelt profitiert letzten Endes davon, wenn wir der Weiterverwendung einmal produzierter Anlagen den Vorzug gegenüber komplett neuer Herstellung geben“, sind sich Nikolaj Sinner und seine Ansprechpartner bei der Sparkasse Emsland einig.

Wesentlich gleichmäßigere Ausleuchtung in allen Bereichen
Daniel Niemöller ist sich sicher, dass die neue LED-Technik einen großen Beitrag zur nachhaltigeren Ausrichtung des Geschäftsbetriebs der Sparkasse Emsland leisten wird. Dadurch, dass die Technik eine längere Laufzeit verspricht, weniger störanfällig ist und zudem eine wesentlich gleichmäßigere Ausleuchtung sowohl im öffentlichen Bereich für den Publikumsverkehr als auch an den Arbeitsplätzen Sparkassen-Mitarbeiter garantiert, konnten viele positive Effekte erzielt werden. „Vom ersten Projektgespräch über die Planung der Umrüstung an allen drei Standorten bis zum Abschluss, der im April 2023 erfolgte, hat Emslicht uns sehr gut beraten und engagiert begleitet. Wir waren positiv überrascht, wie unkompliziert wir gemeinsam zur optimalen Lösung gekommen sind“, fasst Niemöller zusammen.




 
 

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