10. Dezember 2020

"Darf's auch ein bisschen mehr Licht sein?"

Neue LED-Stränge lassen Baumarktwaren verkaufsfördernd in hellstem Schein erstrahlen und sparen viel Energie ein - LED-Beleuchtungen erobern seit Jahren immer mehr neue Räume in und an Gebäuden, beispielsweise rund um den Einzelhandel. Auch in einigen Baumärkten der EGN Gruppe sind die effizienten Systeme nun im Einsatz. Hier sorgen die neuen LED-Leuchten von Emslicht für ein kundenfreundliches Einkaufsklima und für mehr Nachhaltigkeit durch Energieeinsparungen.

Laut Hersteller Emslicht werden beim Ersatz von Leuchtstoffröhren durch LEDs in vielen Fällen Einsparungen von mindestens 50 % erreicht – bei gleichbleibender Lichtstärke [Bild: EGN-Gruppe, Andreas Kunze-Voß/ emsLICHT AG]

Auch für das Personal der EGN Baucenter ist das neue Licht deutlich angenehmer. So ermüden die Augen nicht mehr so schnell [Bild: EGN-Gruppe, Andreas Kunze-Voß/ emsLICHT AG]

"Im Ergebnis sind die Gänge konsequent ausgeleuchtet – es gibt keine halbdunklen Ecken mehr, und das wirkt sich natürlich auch wohltuend auf die Aufenthaltsqualität für die Kunden aus", sagt Andreas Kunze-Voß nach rund zwölf Monaten Erfahrung mit dem neuen System [Bild: EGN-Gruppe, Andreas Kunze-Voß/ emsLICHT AG]

Auf dem BAUVISTA HandelsForum 2019 in Bad Salzuflen, einem der wichtigsten Schaufenster für den Baustoffgroß- und DIY-Einzelhandel, präsentierte die Emslicht AG aus dem emsländischen Geeste-Dalum ihre innovativen Produkte für die effiziente Beleuchtung von Gebäuden und Außenanlagen. „Einfach heller sparen“, lautet das einleuchtende Motto des mittelständischen Herstellers.



Erk-Peter Radbruch, Geschäftsführer der EGN Gruppe, war bereits am Messestand auf Anhieb von den Konzepten überzeugt. Die erste Gelegenheit, die Praxistauglichkeit des Emslicht-Angebots zu testen, ergab sich sehr schnell. Denn das EGN-Baucenter in Wolgast sollte noch Ende 2019 mit einer neuen Beleuchtungsanlage ausgestattet werden. Nach einem Hinweis von Erk-Peter Radbruch holte der örtliche EGN-Marktleiter Andreas Kunze-Voß bei Emslicht ein Angebot ein.

Farben kommen besser zur Geltung
Und auch hier überzeugte das Konzept von A bis Z. Innerhalb kürzester Zeit lag die Lichtberechnung von Emslicht vor, und die entsprechenden Produkte konnten schnell im Objekt installiert werden. „Diese Anlage hat die Lichtqualität in unserem Baucenter ganz weit nach vorn gebracht. Es springt auf den ersten Blick ins Auge, dass die Atmosphäre sehr viel heller und freundlicher geworden ist. Hiervon profitiert auch die Warenpräsentation: Die Farben, beispielsweise auf den Verpackungen, kommen so viel besser zur Geltung! Außerdem sind nun mehr Lichtstränge als zuvor installiert. Im Ergebnis sind die Gänge konsequent ausgeleuchtet – es gibt keine halbdunklen Ecken mehr, und das wirkt sich natürlich auch wohltuend auf die Aufenthaltsqualität für die Kunden aus“, blickt Andreas Kunze-Voß auf rund zwölf Monate Erfahrung mit dem neuen System zurück.

Hier wurden insgesamt 19 Lichtbänder in unterschiedlichen Längen zwischen 1,40 m und 35 m installiert. 106 LED-Lichteinsätze mit je 43 W Anschlussleistung schaffen eine Beleuchtungsstärke von 700 Lux. Dies liegt deutlich über dem in der Arbeitsstättenrichtlinie geforderten Mittelwert von 300.

Als besonders vorteilhaft hat sich laut Andreas Kunze-Voß auch der von Emslicht gelieferte klare Plan für die Installation erwiesen: „Welches System wohin gehört und wie es zu verkabeln ist, kann hier auch der Laie sofort erkennen. Auch das praktische Stecksystem vereinfacht die Installation. Dementsprechend reibungslos und zügig verlief die gesamte Montage“, so der Marktleiter. Einen Großteil der Installationen konnten die Haustechniker bewerkstelligen; nur für die die letztendlichen Anschlüsse wurden externe Elektrofachfirmen beauftragt.

Zwischenfazit aus Bützow
„Ein Unterschied wie Tag und Nacht“ Die Ausstrahlungskraft dieses Projekts im äußersten nordöstlichen Zipfel Deutschlands war so groß, dass nun weitere EGN-Märkte nachziehen. In Bützow war Ende November 2020 zwar gerade erst rund ein Drittel der bestellten Emslicht-Leuchten installiert. Doch dies reichte für den dortigen Marktleiter David Olesch bereits aus, um ein sehr positives Zwischenfazit zu ziehen: „Wo die neuen LEDs im Einsatz sind, ist ein Unterschied wie Tag und Nacht sichtbar! Das Plus an Helligkeit und freundlicher, einladender Atmosphäre ist für die Kunden sehr angenehm – aber auch für unsere Belegschaft! Zwei Mitarbeiterinnen, die an den beiden Tresen unterhalb der neu installierten LEDs arbeiten, haben ganz klar gesagt, dass dieses Licht für die Augen weit weniger anstrengend ist. Und aufmerksames, aufgewecktes Personal ist gerade in Baumärkten ein wichtiger Erfolgsfaktor!“

Ein weiterer wichtiger Aspekt der LEDs sind die Energieeinsparungen gegenüber den zuvor verwendeten Leuchtstoffröhren. In vielen Fällen werden Einsparungen von mindestens 50 % erreicht – allerdings bei gleichbleibender Beleuchtungsstärke. Doch in den EGN-Märkten wurde die Lichtstärke deutlich erhöht. Laut Hersteller Emslicht dürfte der Einsparungseffekt immer noch bei rund 15 Prozent liegen.

Nachhaltigkeit strahlt auf das Image aus

Für David Olesch zählt aber nicht nur der rein finanzielle Vorteil. Auch die Nachhaltigkeit ist für ihn ein wichtiges Merkmal – einerseits, weil er es grundsätzlich für richtig hält, die Umwelt weniger mit CO2-Emissionen zu belasten. Andererseits spielt eine wesentliche Rolle, dass der stationäre Markt auch mit dem Online-Handel im Wettbewerb steht. Gerade in diesem Zusammenhang ist eine ökologischere Ausrichtung ein gutes Argument für die Kundenbindung.

Nach Wolgast und Bützow ist Teterow der dritte Standort der EGN Gruppe, der auf LEDs von Emslicht umstellt. Hier lautete die erste Frage ebenfalls: „Darf’s ein bisschen mehr Licht sein?“




 
 

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