10. Juni 2020

nanoOptix – Die vielleicht dünnste Linse der Welt

LTS brilliert mit hauchdünner Hightech-Folie - Bei einer Stärke von 0,6 mm ist das Material kaum zu spüren, aber dennoch hat der Entwicklungsingenieur Erich Köpplin etwas Gewichtiges in der Hand – die vielleicht dünnste Linse der Welt. Er hält die Folie gegen das Licht und erklärt nicht ohne Stolz. „Erstmals ist es gelungen, eine Optik auf geringstem Raum zu installieren”. Die nanoOptix Folie ist in den LTS Lichtkanal 060 und Lichtkanal 070 einzuziehen aber auch für StraitLine erhältlich.

Weil nanoOptix nicht an Fixlängen gebunden ist, entstehen bei langen Lichtlinien keine Stoßkanten [Bild: LTS Licht & Leuchten GmbH]

nanoOptix ist für den LTS Lichtkanal 060 geeignet. Die Hightech Lichtlinie ist in einer Länge von bis zu 150 Metern bestellbar [Bild: LTS Licht & Leuchten GmbH]

Erich Köpplin streicht mit dem Finger über die Oberfläche und spürt die hauchdünne Mikrostruktur. Hier sitzt das Geheimnis der optischen Eigenschaften, die diese Neuentwicklung aus dem Hause LTS Licht & Leuchten so einzigartig macht. Je nach Beschaffenheit der Oberfläche sorgt nanoOptix für fest definierte Ausstrahlwinkel. Die patentierte Hightech-Folie ist mit Batwing oder tiefstrahlend verfügbar. Für die nahe Zukunft sind darüber hinaus weitere Abstrahlcharakteristiken für die unterschiedlichsten Anwendungsgebiete geplant.



Bei vergleichbaren Produkten können diese nur mit einer Linsenoptik erzeugt werden. nanoOptix macht diese Linsenoptik überflüssig. Und es geht noch ein bisschen besser: Weil nanoOptix nicht an Fixlängen gebunden ist, entstehen bei langen Lichtlinien keine Stoßkanten. Die Mikrostruktur-Folie ist in einer Länge von bis zu 150 Metern bestellbar. Ein enorm ressourcenschonendes Produkt, das zudem noch ein optisches Novum und ein architektonisches Highlight ist.

Die Ingenieure von LTS haben diese Neuheit in einem arbeitsintensiven Zeitrahmen von zwei Jahren entwickelt. LTS, seit über 35 Jahren zuverlässiger Partner für innovative und effiziente Lichtlösungen, hat sich für die Fertigung mit einem Partner des Fraunhofer-Instituts zusammengetan. Das Ergebnis ist eine einzigartige, flexibel und einfach einsetzbare Lichtlösung. Die Anmeldung zum europäischen Patent sei hier „nur ein weiterer logischer Schritt“ gewesen, sagt der Entwicklungsingenieur Erich Köpplin überzeugt.




 
 

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