10. März 2014

Lichtskulptur für die "Luxusmeile" im Pariser Charles de Gaulle

Im April 2011 enthüllte der Generaldirektor des Flughafenbetreibers Aéroports de Paris, Pierre Graf, die Pläne für das umfangreiche Sanierungsprojekt der Module 2A und 2C am Terminal 2 des Pariser Flughafens Charles de Gaulle. Insgesamt 106 Millionen Euro waren für die Sanierung der Gebäude vorgesehen, 71 Millionen Euro davon für die Verbindung zwischen den beiden Modulen.

[Bild: Boy de la Tour / Artemide]

[Bild: Boy de la Tour / Artemide]

Und weniger als ein Jahr später, im März 2012, kann die neue Infrastruktur aus Laufbändern bewundert werden. Die Architektur, die vom Chef-Architekten der Aéroports de Paris Francois Tamisier, dem Architekten Marc Fidelle und dem Designer Marc Angely entworfen wurde, ist geprägt von Modernität, Einzigartigkeit und Kontrasten.



Die Verbindung zwischen den beiden Modulen dient Transitpassagieren der Flugunternehmen Emirates, Etihad, American Airlines, Cathay Pacific und Xl Airways. Nach dem nun abgeschlossenen Check-in, können die zahlreichen Passagiere auf der „Luxusmeile“ shoppen gehen, deren Geschäfte die Konsumenten mit den namhaftesten Marken der Bekleidungsindustrie, Lederwarenindustrie und Gastronomie anlockt.

Um diese mit einer einzigartigen und auffallenden Beleuchtung noch mehr in Szene zu setzen, hat Aéroports de Paris Artemide mit der Sonderanfertigung einer knapp 100m² großen Lichtskulptur beauftragt. Die von dem Mercury-System des Designers Ross Lovegrove inspirierte gigantische Leuchte besteht aus 519 Lichtsteinen aus Chrom, von denen 48 mit LED (35W) ausgerüstet sind. Mit ihren 5 Metern Höhe, 8 Metern Breite und 12 Metern Länge verleiht die Artemide-Leuchte dem Projekt eine besondere Dimension.

Die Reflektorscheibe, in der die Lichtsteine und das Licht reflektiert werden, lässt den Eindruck einer größeren Anzahl entstehen. Wie schwebende Mercury-Perlen, mit einem Gesamtgewicht von ungefähr anderthalb Tonnen. Mit dieser Sonderanfertigung setzt Artemide seine Signatur auf eine der Perlen der „Luxusmeile“ dieser neuen Verbindung zwischen den Modulen A und C. Die Lichtskulptur verbreitet den Eindruck von Leichtigkeit an einem Ort, der Erde und Himmel verbindet, und die Reise über die Wolken kann nicht schnell genug beginnen. Der Flughafenbetreiber rechnet mit jährlich rund 10 Millionen Passagieren, die diese Verbindung nutzen werden.




 
 

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