Heute wird das Familienjuweliergeschäft in der fünften Generation von den Inhabern, dem Vater-Tochter-Team Rainer und Sandra Merath, mit großer Hingabe geführt. Das Geschäftshaus selbst ist ein markantes Zeugnis der Ulmer Baukunst: Schmale Fachwerkwände, knarrende Dielen und niedrige Decken zeugen von Jahrhunderten Stadtgeschichte. Hier sollte eine Atmosphäre entstehen, die Schmuck und Uhren im besten Licht präsentiert.
„Die Herausforderung bestand darin, in diesem alten Gebäude eine wohlige und zugleich elegante Lichtatmosphäre zu schaffen. Die niedrigen Decken machen das besonders schwierig“, erläutert Bauherr Rainer Merath. Gleichzeitig ist die passende Beleuchtung zentral für den Beratungs- und Verkaufsprozess im Juweliergeschäft, aber auch bei der Sicherheit. „Mit dem Häfele System konnten wir das realisieren: Die Strahler sind so flexibel anpassbar, dass wir eine Ausleuchtung erzielen, die mit keinem anderen Hersteller möglich wäre.“
Materialästhetik und harmonische Beleuchtung
Tradition und Moderne verbinden sich bei Juwelier Kerner zu einem stimmigen Gesamtkonzept. Wertige Materialien und feine Oberflächen prägen das Ambiente. Verkaufsräume, Goldschmiede und Uhrenwerkstatt fügen sich harmonisch in die historische Struktur ein. Die Beleuchtung unterstützt die Stimmung in allen Räumen maßgeblich. Denn Möbel, Präsentationsflächen und Schaufenster werden durch die Lichtinszenierung zu dynamischen Elementen, die das Einkaufserlebnis mit einer fein einstellbaren, individuell gestaltbaren Lichtatmosphäre begleiten und verstärken.
„Für uns war es wichtig, ein modernes, aber nicht kaltes Ambiente zu schaffen. Alles sollte zum Wohlfühlen einladen, sodass Kunden gerne kommen, verweilen und wiederkommen“, betont Sandra Merath.
Häfele Lighting sorgt für Wohlfühllicht
Ursprünglich startete das Projekt mit der Lieferung des elektronischen Schließsystems für die Vitrinen. Dann ergab sich für Häfele die Möglichkeit, gleichzeitig die Beleuchtung zu integrieren – zunächst innerhalb der Vitrinen für Schmuck und Präsentationsflächen. Um die Wirkung des Konzepts greifbar zu machen, entwickelte Häfele eine Mustervitrine mit Beleuchtung. Die eigenständige Ergänzung um vertikale Lichtakzente und Deckenspots überzeugte die Bauherren zusätzlich und führte dazu, dass Häfele schließlich die gesamte Raumbeleuchtung übernehmen durfte. Über die Häfele Connect-Mesh-App lassen sich heute alle Lichtquellen individuell steuern und auf verschiedene Szenarien programmieren – von Tageslichtsimulation, die eine naturgetreue Farbwiedergabe der Schmuckstücke in den eher dunklen Räumen ermöglicht, über eine Produktinszenierung mit klarem Fokus auf einzelnen Stücken bis hin zu stimmungsvollem gedämpftem Licht, zum Beispiel für Abendveranstaltungen.
„Das Ergebnis ist einfach schön! Das Lichtsystem macht so eine harmonische, weiche Ausleuchtung, wie ich sie bislang bei keinem meiner Kollegen gesehen habe. Es ist ein echtes Wohlfühllicht“, sagt Rainer Merath. Frank Schlosser, Leitung Planungscenter Projektverkauf Deutschland von Häfele ergänzt: „Wir betrachten die Vitrine als eigenen Raum. Es geht nicht nur um die erzielbare Beleuchtungsstärke, sondern auch darum, unterschiedliche Helligkeiten und Lichtfarben zu generieren. Gleichzeitig wird die Vitrine zur Bühne – und das Raumlicht sowie das Vitrinenlicht lassen sich über eine einheitliche Steuerung perfekt kombinieren.“
Dialock – Sicherheit trifft Komfort
Neben der Beleuchtung spielte im Juweliergeschäft auch die Sicherheit eine zentrale Rolle. Die Bauherren hatten klare Vorstellungen: Das elektronische Schließsystem Dialock sollte erneut zum Einsatz kommen, da es sich bereits über zehn Jahre hinweg im Schaufensterbereich bewährt hatte. Das Ziel bestand nun darin, sämtliche Vitrinen sowie Zugänge zu Büros und Mitarbeiterräumen mit nur einem Schlüssel zu bedienen. Mit dem System von Häfele konnten über 200 Zutrittspunkte nahtlos integriert werden.
Das Dialock-System schützt die Vitrinen nun ebenso zuverlässig wie die Mitarbeiterräume. Über die My-Dialock-Manager-App lassen sich alle Schlösser zentral verwalten und Zugänge individuell freigeben. „Für unsere Kunden kaum sichtbar, erleichtert es uns die Arbeit erheblich: ‚Ein Schlüssel für alles‘ macht den Alltag deutlich einfacher und angenehmer“, erklärt Sandra Merath.
Maßgeschneiderte Lösungen für historische Räume
Das Projekt zeigt, wie sich historische Architektur und moderne Systemtechnik harmonisch kombinieren lassen, um Planungen im Bestand zeitgemäß weiterzudenken. Häfele war von der ersten Idee über die Mustervitrine mit Lichteffekt bis zur finalen Inbetriebnahme aller Licht- und Schließsysteme maßgeblich beratend, planend und umsetzend beteiligt. Mit seinen Plus Services steht das Unternehmen Rainer und Sandra Merath auch weiterhin zur Seite.
So sind Verkaufs- und Arbeitsräume entstanden, die die Kunden der Juwelierfamilie emotional ansprechen und ihr selbst optimale, individuell justierbare Arbeitsbedingungen bieten. Licht und Diebstahlsicherung bilden hier ein integriertes Gesamtkonzept und stammen aus nur einer Hand.
Die Krill-Familie wird um neue Konturenstrahler...
Flexible Leiterplatten treiben intelligente...
Präzise Akzente und erzeugen eine differenzierte...
Das historische LPC Dry Dock am Godley Quay in...
Mit der Gründung der TRILUX Retail GmbH zum 1....
Eine beleuchtete Hausnummer ist nicht nur ein...
Ein formschöner Leuchtenklassiker zu neuem Leben...
Vordenkerinnen auf dem Posium – Anna Heringer und...
Unter dem Leitmotiv „Identity Lighting“...
Regiolux erhält Auszeichnung für Engagement im...
Im Castello di San Giorgio, das Teil des Palazzo...
Eine Legende kehrt zurück: Nach mehr als einem...