24. Mai 2011

Berchinale 2011 – ein einzigartiges Meer aus Licht und Farben

Am 29. und 30. Juli findet zum siebten Mal in Folge eine der beeindruckendsten Lichtveranstaltungen Deutschlands statt – die Berchinale 2011. Renommierte Leuchtenhersteller, anerkannte Lichtkünstler und Hochschulen werden an diesen beiden Tagen die mittelalterliche Stadt Berching bei Nürnberg in ein Meer aus Licht und Farbe tauchen und eindrucksvoll demonstrieren, welchen Einfluss Licht auf die Wahrnehmung von Architektur, Stadt und Raum nehmen kann.

„Ice Cubes“, Dominik Nastvogel, unterstützt von iGuzzini, LBM, efecto [Bild: LBM GmbH]

„Spiel mit Licht“, Leola / LBM, Bernhard Mann Berching [Bild: LBM GmbH]

„Lichtnest“, Patricia Dechantsreiter, HS Coburg [Bild: LBM GmbH]

„Feuerspiros“, Patricia Dechantsreiter, HS Coburg und efecto [Bild: LBM GmbH]

„Flowing light“, Christoph Drews, HS Coburg [Bild: LBM GmbH]

„LIGHT-COCOONS“, Laura Böhnlein, Lisa Tackenberg, Elisabeth Wittal, HS Coburg [Bild: LBM GmbH]

„Schatten-Garten im Licht-Wasser-Tor“, Andrea Nusser & Johannes Henn, Geisenheim & Karlsruhe [Bild: LBM GmbH]

Lorenzkirche, Anstrahlung Fa. iGuzzini, Planegg [Bild: LBM GmbH]

Wie schon bei den vergangenen Veranstaltungen erwarten die Organisatoren auch dieses Mal wieder tausende von Besuchern. Lichtinteressierte gehören ebenso dazu wie zahlreiche Architekten, Elektroplaner, Stadt- und Landschaftsplaner. Damit ist die „Berchinale des Lichts“ längst nicht nur der größte Lichtevent Bayerns, sondern zählt zu den bedeutendsten Veranstaltungen ihrer Art in Deutschland. Auf der von der ortsansässigen Akademie Licht und der Stadt Berching organisierten Großveranstaltung können die Besucher zahlreiche Lichtinstallationen bestaunen, darunter Kirchen- und Fassadenbeleuchtungen, Beleuchtungen von Wehrmauern und Grünanlagen, Stadttoren und Wasserflächen.



Lichtkünstler und Hochschulen stellen begleitend dazu ihre zahlreichen Lichtexponate innerhalb und außerhalb der Stadtmauern vor. Aber auch Lichtprojektionen und die Möglichkeit zu anregenden Gesprächen zwischen Ausstellern und Gästen machen diesen Event zu einer großen Sache des Lichts. „Die interessierten Besucher konnten im vergangenen Jahr annähernd 60 unterschiedliche Projekte bestaunen“, so Bernhard Mann, Geschäftsführer der ortsansässigen Akademie Licht und einer der Hauptorganisatoren der Berchinale. „Ich denke, in diesem Jahr werden wir ähnlich viele Installationen und Lichtexponate präsentieren können.“

Aber auch vor Eintritt der Dunkelheit ist für viel Unterhaltung gesorgt. Das diesjährige Rahmenprogramm der Berchinale umfasst unter anderem ein beleuchtetes Fischerstechen, ein Konzert in der beleuchteten Stadtpfarrkirche, eine Fotoausstellung im Rathaus, Wettkämpfe auf dem Main-Donau-Kanal sowie verschiedene Musikveranstaltungen. Alle Hotels und Restaurants, Kaffees und Eisdielen der Stadt werden den Gästen ein reichhaltiges Angebot an Speisen und Getränken bieten.

Auch den „Lichttreff Architektur“, eine begleitete Führung zu ausgesuchten Installationen und Projekten, wird es wieder geben. Er findet am Abend des 29. Juli statt und empfiehlt sich insbesondere für Architekten, Licht- und Elektroplaner. Treffpunkt ist 20.30 Uhr im Innenhof des Rathauses.

Im Anschluss an die Führung besteht für die Teilnehmer die Möglichkeit zu einem ausgiebigen Gedankenaustausch mit den Leuchtenherstellern und Künstlern, die diese Veranstaltung wesentlich tragen. Eine frühzeitige Anmeldung ist erbeten, die Anzahl der Teilnehmer ist begrenzt. Informationen und Anmeldeformulare dazu sind unter www.berchinale.de eingestellt. Noch stehen genügend Plätze für Interessierte zur Verfügung.

Die Berchinale 2011 wird ihren krönenden Abschluss am Samstagabend finden. Unter Mithilfe der Wasserwacht Berching, die in diesem Jahr ihr fünfzigstes Jubiläum feiert, kann man gespannt sein, wie das große Feuerwerk „Kanal im Feuerzauber“, ein flammendes Spektakel mit musikalischer Untermalung, dieses Mal aussehen wird.

Entstehung der Berchinale
Das gedankliche Geburtsjahr der Berchinale war das Jahr 2004. Anlässlich der Eröffnung der Akademie Licht in Berching plante Bernhard Mann einen Lichtkunst-Wettbewerb, verbunden mit der Idee, die 3 besten Lichtinstallationen im Zentrum von Berching auszustellen. In dem damaligen Bürgermeister Rudolf Eineder fand Bernhard Mann nicht nur einen Fan des Mediums Licht, er konnte sich sogar vorstellen, den ganzen Wettbewerb gleich in Berching zu veranstalten. Damit war die Berchinale praktisch geboren. Von Anfang an als Non-Profit Organisation mit dem Ziel Lichtkunst und Lichttechnik über die Veranstaltung hinaus in Berching verbleiben zu lassen, ging Bernhard Mann mit zuerst 6 Herstellern und 2 Fachhochschulen komplett aus eigenen Mitteln an die Umsetzung der ersten Berchinale.

Im Laufe der vielen weiteren Veranstaltungen wechselten immer mehr Installationen in den Festbestand der Stadt, mit denen sich Berching dauerhaft zu einer „Stadt des Lichts“ entwickeln konnte. So zeichnet sich Berching heute auch außerhalb des einmal jährlich stattfindenden Events durch beeindruckende Lichtinszenierungen aus, die immer mehr Touristen und Lichtinteressierte anlocken. Ein Paradebeispiel dafür, das Licht ein wesentlicher Erfolgfaktor auch im Stadtmarketing ist und einen erheblichen Beitrag zu Vitalisierung von Städten und Gemeinden leistet. Die Berchinale des Lichts hat Berching bundesweit bekannt und wesentlich attraktiver gemacht.




 
 

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