Erstmalig wird die Leuchte in einer streng limitierten Silberediton produziert. Frau Dr. Meike Noll-Wagenfeld, die Tochter Wilhelm Wagenfelds, hat freundlicherweise zugestimmt, dass TECNOLUMEN diese versilberte Ausführung der Metallleuchte zum 100-jährigen Bauhaus Jubiläum herstellen darf.
Neben der Verwendung von qualitativ hochwertigen Einzelteilen, wurden alle Metallteile mit einer 90er Silberauflage galvanisch veredelt und in aufwendiger Handarbeit poliert. Diese althergebrachte Art der Verarbeitung erzeugt eine besondere Patina, die jede Leuchte einzigartig erscheinen lässt. Die Auflage von 999 Exemplaren ist streng limitiert.
Die berühmte Tischleuchte, 1920 entworfen, bestechend in der Reduktion auf ihre grundlegenden Elemente, elegant, funktional, unkompliziert, zeitlos und unbestritten mittlerweile eines der bekanntesten Bauhausobjekte. Walter Schnepel entdeckte sie bei einem seiner Besuche in Wilhelm Wagenfelds Atelier, wo sie stand, verstaubte und keinen Hersteller hatte. Warum nur ließ er sie nicht produzieren? Wagenfeld antwortete: "Dann machen Sie es doch!" und Walter Schnepel machte.
Wagenfeld war 24 Jahre alt, als er als Geselle in der Bauhaus Werkstatt in Weimar aufgenommen wurde. Hier entwarf er das erste Modell dieser Leuchte nach einer von Moholy-Nagy gestellten Aufgabe. Wie Wagenfeld sagte, sollten die Bauhaus-Entwürfe Industrieprodukte sein und auch so aussehen. Tatsächlich waren sie handgefertigt.
Und genau so wird die Wagenfeld Tischleuchte nach Originalangaben in den Maßen und Material gefertigt. Alle Leuchten sind fortlaufend unter dem Boden nummeriert und tragen den Bauhaus-Schriftzug und das TECNOLUMEN Zeichen.
Heute ist TECNOLUMEN einer der bekanntesten Hersteller für Originale aus der Bauhauszeit. Der Erstauflage der WA 24 folgten verschiedene Versionen sowie Kooperationen mit anderen Künstlerinnen und Künstlern des Bauhauses. Ihre und andere Werkstücke wie beispielsweise die Stehleuchte BST 23 des Ungarn Gyula Pap oder die Deckenleuchte HP 28 von Hans Przyrembel sind mittlerweile Sammlerstücke. Und es blieb nicht bei Leuchten allein. Das 2002 gegründete Schwesterunternehmen TECNOLINE bietet Tür- und Fensterbeschläge, Schalter und ergänzendes Zubehör - entworfen von Wilhelm Wagenfeld, Walter Gropius und anderen Bauhaus-Designern.
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