„Signify nimmt seit vielen Jahren regelmäßig am Weltwirtschaftsforum im Kongresszentrum hier in Davos teil. Deshalb sind sie auf uns zugekommen und haben uns gezeigt, dass die Umstellung auf LEDs ein großes Verbesserungspotenzial bietet. Beide Modernisierungen sind ein großer Schritt in unseren Bestrebungen, dem weltweiten Ruf nach nachhaltigen Lösungen nachzukommen.“ Tarzisius Caviezel, Landammann von Davos.
In den Straßen von Davos haben Signify und sein langjähriger Partner ELEKTRON bisher 500 der 1.000 Straßenleuchten durch energieeffiziente LEDs ersetzt und davon bereits 250 Leuchten an das cloudbasierte, kabellos verbundene Beleuchtungssystem Interact City angeschlossen. Dadurch können pro Jahr 72.300 kWh Strom eingespart werden. Interact City ermöglicht die Fernsteuerung der Straßenbeleuchtungsinfrastruktur, einschließlich der Einzel- und Gruppensteuerung der Straßenleuchten mit nur wenigen Klicks, sodass der Betreiber auch bei einer großen Anzahl von Leuchten leicht den Überblick behält. Die Stadt rechnet damit, dass die Installation in fünf bis zehn Jahren abgeschlossen sein wird.
Im Zuge der Modernisierung des Kongresszentrums hat Signify fast 900 Leuchten nachgerüstet, wodurch die Stadt als Eigentümerin weitere 50.000 kWh pro Jahr einsparen kann. Dies reduziert den Kohlenstoffausstoß des Kongresszentrums um 28 Tonnen pro Jahr, was einer Senkung von 82 Prozent entspricht. Signify hat die neueste Generation verschiedener Beleuchtungslösungen gespendet, darunter Philips GreenSpace Accent-Strahler, Philips LuxSpace Accent-Einbaustrahler, Philips GreenSpace Compact-Einbaustrahler und Philips Master LED-Reflektorlampen. Darüber hinaus wurde die gesamte Lichtsteuerung ersetzt und entsprechend den Anforderungen des Kongresszentrums zukunftstauglich gemacht, wobei die volle Kompatibilität mit dem aktuellen Gebäudemanagementsystem erhalten blieb.
„Wir freuen uns sehr, dass die Stadt, die jedes Jahr die führenden Politiker der Welt beherbergt, einen so großen Schritt nach vorn macht. Dieser Fortschritt ist ermutigend. Die führenden Politiker der Welt, die sich diese Woche hier versammelt haben, sollten jedoch erkennen, dass noch viel mehr getan werden muss, wenn wir bis spätestens 2050 eine CO2-neutrale Welt erreichen wollen. Dies muss wirklich der Wendepunkt sein, an dem wir in ein Jahrzehnt des Klimaschutzes aufbrechen und unseren Wettlauf in die Zukunft beginnen.“ Eric Rondolat, CEO von Signify.
Um seine Vision zu unterstreichen, wird Rondolat während des Weltwirtschaftsforums am Mittwoch, 22. Januar, an der Podiumsdiskussion zum Thema „Stimulating Circular Innovation‘ und der Sitzung „Helping Cities Transition to the Digital Age‘ teilnehmen. Am Donnerstag, 23. Januar, wird er außerdem bei der Sitzung der „CEO Climate Leaders‘ als Moderator fungieren und bei der Lancierung der neuen ‚SDG Ambition‘-Initiative der UNO im Rahmen eines Launch-Lunches mit Generalsekretär António Guterres referieren.
„Unser derzeitiges Wirtschaftsmodell des ‚take-make-waste‘ ist nicht nachhaltig. Die Umstellung auf eine Kreislaufwirtschaft ist eine entscheidende Waffe im Kampf gegen den Klimawandel“, sagt Rondolat. „Sie ermöglicht es uns, Rohstoffe besser zu nutzen und die Vernichtung von Ressourcen zu vermeiden – und damit wirtschaftlichen Wert zu schaffen.“
„Wir haben vor Kurzem zum Beispiel damit begonnen, Leuchten für Geschäfts- und Privatkunden mithilfe von 3D-Druckern herzustellen“, führt Rondolat aus. „Diese Technologie macht sowohl die Materialgewinnung als auch die Fabrikation energieeffizienter und verkleinert den CO2-Fußabdruck um 47 Prozent im Vergleich zu traditionell hergestellten Metallleuchten. Die Einsparung wäre sogar noch größer, wenn wir mit Recyclingmaterialien drucken würden – wie bei unserer Leuchte aus 24 recycelten CDs.“
Der Übergang zur Kreislaufwirtschaft wird die wirtschaftliche Entwicklung fördern, Arbeitsplätze schaffen und rund um den Globus zu mehr Wohlstand führen. Die EU rechnet mit einem wirtschaftlichen Netto-Nutzen von 1,8 Billionen Euro bis 2030, was einem Anstieg des BIP um bis zu sieben Prozentpunkte entspricht.
„Um es mit Michael Braungarts Worten zu sagen: Bei der Kreislaufwirtschaft geht es nicht darum, den Planeten zu retten, sondern zu lernen, auf ihm zu gedeihen“, so Rondolat.
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