Bereits Anfang der 90er Jahre hat die in Zusammenarbeit mit dem Polytechnikum in Troy durchgeführte SIVRA-Studie iGuzzini als Pionier in der Anwendung biodynamischen Kunstlichts anerkannt („More than vision“, Editoriale Domus-iGuzzini 2007). Der italienische Premiumhersteller arbeitet ständig an der Entwicklung eines Lichts, das auf die Bedürfnisse des Menschen eingeht und damit zu einer höheren Lebensqualität beiträgt – und zwar auch im Außenbereich.
Mittels DMX gesteuerter Tunable-White-Technologie variiert die Architekturleuchte Platea Pro das nächtliche Licht dynamisch von 3.000K bis 5.700K und bildet damit den Zyklus vom warmen Sonnenuntergang über das kühle Mondlicht bis zum wiederum warmen Sonnenaufgang nach. Mit diesem technologischen Update macht die von Jean-Michel Wilmotte entworfene Leuchten-Ikone die Nacht nicht zum Tag, sondern zollt dem natürlichen Nachtlicht und dem menschlichen Biorhythmus Respekt.
Opti Beam-Linsen: 13 Lösungen für die Konzeptionen urbaner Lichtarchitektur
Aus den verschiedenen Formen, Proportionen, Materialien und Kompositionen urbaner Architektur hat iGuzzini die fotometrischen Kennwerte ermittelt und somit eine Bedarfsanalyse erstellt. Für jeden gewünschten Effekt wurde eine Primäroptik mit Opti Beam-Linse entwickelt. Als Resultat stehen sechs Standard-Optiken vom Super Spot über Fluter und Ellipse bis zum Wall Washer zur Verfügung, die mittels Diffusern und Refraktoren auf insgesamt 13 Optiken erweitert werden können. Aufgrund der Anpassung, Ausrichtung, weicheren Gestaltung, Öffnung und Verengung des Lichtstrahls mittels Zubehör kann jedes urbane Element in jeder Größenordnung und Distanz mit präziser Lichtverteilung und –stärke inszeniert werden. Bemerkenswert ist die überdurchschnittlich hohe Leistung des Super Spots (5°), der mit 5 Lux aus 150 Metern Entfernung für eine gleichmäßige horizontale Ausleuchtung sorgt. Beeindruckend ist auch die Homogenität des Wall Washers, der vertikale Flächen völlig schattenfrei beleuchtet.
Platea Pro für die Straße komplettiert urbane Lichtarchitektur
Die mit unterschiedlichsten Installationen mögliche Mastversion von Platea Pro vervollständigt die urbane Lichtarchitektur mit einem besonders flexiblen Präzisionswerkzeug zur Beleuchtung innerstädtischer Straßen, großer Verkehrsadern, von Radwegen, Parks und Parkplätzen. Die mit Free-Form-Technologie geformten Opti Smart-Linsen liefern sechs verschiedene Arten von Lichtverteilung und erfüllen bei den unterschiedlichsten Beleuchtungsanforderungen die Vorgaben an Leuchtdichte, Leuchtstärke und Homogenität bei gleichzeitiger Vermeidung von Blendung (Blendwert bis zu G6) sowie eines Abstrahlens des Lichtstroms nach oben (dark sky Anforderungen).
Eine DALI-Steuerung und offene Schnittstellen zu Telemanagementsystemen passen das Licht dem Rhythmus der Stadt an. So kann die Lichtstrommenge mit Hilfe der „middle of the night“-Funktion in Anpassung an die Uhrzeit geregelt werden. Beim Telemangagement ermöglichen zudem Bewegungssensoren eine Anpassung an den Fahrzeugverkehr oder das Fußgängeraufkommen. Weitere Sensoren können das Ein- und Ausschalten oder die Dimmung des Systems steuern. Somit macht Platea Pro auch im Straßenverkehr die Nacht nicht zum Tag.
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