Nach Umsetzung der Maßnahmen innerhalb des Projekts im Jahr 2012 wird das Jüdische Museum in der Lage sein, die jährlichen Energiekosten um 26 Prozent und den Ausstoß von Treibhausgasen um 31 Prozent zu reduzieren.
„Wir fühlen uns geehrt, dass wir die Möglichkeit haben, die Energieeffizienz dieses spektakulären Museums-Gebäudeensembles als eines der Wahrzeichen von Berlin zu verbessern“, erklärte Agostino Renna, Vizepräsident und Geschäftsführer von Johnson Controls Energy Solutions EMEA. „Unser Unternehmen ist stark auf Energiespar-Contracting fokussiert, weil dies erhebliche Energieeinsparungen ohne jedes Risiko für den Besitzer ermöglicht. Wir freuen uns darüber, an der Entwicklung des Museums hin zu einem nachhaltigeren Betrieb teilhaben zu dürfen.“
Dabei zählen die unterschiedliche Architektur der Gebäude und der gleichzeitig notwendige Erhalt des Gebäudedesigns zu den Herausforderungen Projektes. Der Gebäudekomplex besteht aus unterschiedlichen Teilen verschiedener Architektur. Ein Gebäude wurde von dem weltberühmten Architekten Daniel Libeskind entworfen und schließt an ein Barockgebäude aus dem Jahr 1735 an. Die Energieeinsparungen im Gebäudekomplex sollen unter anderem durch eine Teilsanierung des Gebäudeautomatisierungssystems und den Gebrauch einer innovativen LED-Beleuchtung erreicht werden. Zusätzlich wird das Lüftungssystem so umgestaltet, dass mehr Außenluft zur Kühlung der Gebäude genutzt wird. Auch wird nach dem Umbau umweltfreundliche Fernwärme aus Kraft-Wärme-Kopplung als Energieträger zur Luftbefeuchtung genutzt statt wie bisher Elektroenergie. Insgesamt werden die jährlichen Einsparungen bei den Energiekosten auf 165.000 € geschätzt. Die Vertragslaufzeit beträgt 10 Jahre.
Nach Angaben der Stiftung besuchen jährlich Tausende von Besuchern das Jüdische Museum. Eine energetische Ertüchtigung der Gebäude inklusive Einbau effizienterer Technik bei gleichzeitiger Senkung der Energiekosten war unumgänglich geworden. Zu diesem Zweck bat die Stiftung zunächst die Deutsche Energie Agentur GmbH (Dena) um Beratungsunterstützung. Im Ergebnis fand dann ab April 2010 die Ausschreibung für das von der Dena in Zusammenarbeit mit der Stiftung vorbereitete Projekt statt, welches nun mit der Unterzeichnung des Energiespar-Contractingvertrages in die nächste Phase eintritt.
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