So ist der LICHT-DIALOG, in diesem Jahr bereits mit der achten Auflage, zu einem Markenzeichen der Hauptstadtmesse geworden. Das Format ist eine Kooperation der Zeitschrift LICHT und der Messe Berlin und setzt sich traditionell aus einem Fachvortragsprogramm sowie einer begleitenden Fachausstellung zusammen.
Die Teilnehmer am LICHT-DIALOG 2014 erwarten spannende Themen und hochkarätige Referenten. Dazu gehören Architekten und Innenarchitekten, Lichtplaner und Lichttechniker, Mediendesigner, Künstler und Kuratoren, Wissenschaftler und Experten aus den Unternehmen. Die Industrieseite vertritt zum Beispiel Dr. Hans Wellenreuther, Geschäftsführer Marketing und Vertrieb der RZB Rudolf Zimmermann Bamberg GmbH. Gemeinsam mit der Innenarchitektin Cordula Lübbehusen wird er zu „Energieeffizienz trifft Ästhetik: Lichtlösungen für das E-Haus“ sprechen (15. Oktober, 13 Uhr)
Zu den Besonderheiten des LICHT-DIALOG auf der belektro gehört die traditionell hohe Beteiligung von Architekten und Lichtplanern. So gehört in diesem Jahr unter anderem Dipl.-Ing. Mario Rechsteiner zu den Referenten, Inhaber der art light GmbH (St. Gallen) und Vizepräsident der Schweizer Licht Gesellschaft. Sein Thema „Tageslicht und Kunstlicht - eine gelungene Kombination: Fallbeispiele“ (16. Oktober, 10 Uhr). Unmittelbar darauf folgt der Vortrag „Beleuchtungsqualität und Energieeffizienz mit Tageslicht“ von Dipl.-Ing. Roman Jacobiak (Architekt) daylighting UG, der Vorstandsvorsitzender der Fördergemeinschaft innovative Tageslichtnutzung FITLicht e.V. ist.
Pralles Fachprogramm über drei Tage
Der LICHT-DIALOG ist auch eine wichtige Plattform für Aus- und Fortbildung. So stehen am 15. Oktober insbesondere unterschiedliche Möglichkeiten zur Lichtsteuerung, beispielsweise via Bluetooth, mittels DALI oder als integrativer Bestandteil der Gebäudeleittechnik, im Mittelpunkt. Außerdem wird mit „Living Place“ eine zukunftsweisende Wohnumgebung in Hamburg vorgestellt.
Den Abschluss des ersten Tages bildet die Präsentation der Ergebnisse des studentischen Ideenwettbewerbs der belektro unter dem Motto „Upcycling – Litter to Light“.
Wie inszeniert man eine S-Bahn-Brücke?
Am 16. und 17. Oktober richtet sich das Fachprogramm speziell an Architekten, Ingenieure und Fachplaner. Dabei geht es am 16. Oktober unter anderem um die ästhetischen und energetischen Aspekte bei kombinierten Tages- und Kunstlicht-Lösungen. Wie erfolgreich die Zusammenarbeit von Architektur, Lichtplanung und Mediendesign sein kann, zeigt ein Vortrag über die mit einem Deutschen Lichtdesign-Preis ausgezeichnete Inszenierung der S-Bahn-Brücke über die Berliner Bleibtreustraße. Weitere Themen sind das Forschungsprojekt LEDLaufsteg Berlin, die Lichtplanung für die Shopping Mall Boulevard Berlin und das Lichtfest Leipzig.
Den Auftakt des letzten Messetages bildet eine Podiumsdiskussion mit Architekten und Lichtplanern, Handwerkern und Herstellern sowie Politikern und Nutzern zum Thema „Baukultur und Lichtdesign im Spannungsfeld von Energieeffizienz, Ästhetik und Lebensqualität“. Im Fokus des dritten Tages stehen die nicht-visuellen, biologisch wirksamen Effekte des Lichts, die im Rahmen eines Grundlagen-Referates vorgestellt werden. Daran schließen sich Vorträge zum Einfluss von Licht auf die Aufmerksamkeit, den Heilungsprozess im Krankenhaus sowie eine Studie zu zielgruppenspezifischen Lichtpräferenzen im Verkaufsraum an. Schauplatz des LICHT-DIALOG ist das Hallenforum in Halle 2.2. Für belektro-Besucher ist der Eintritt frei. In direkter Nachbarschaft zum Hallenforum befindet sich die Sonderfläche Straßenbeleuchtung.
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