Dazu gehören unter anderem die Intensität der zu erfassenden Bewegung, abhängig vom jeweiligen Einsatzbereich sowie dem vorhandenen Tageslicht. Mit Präsenz- und Bewegungsmeldern lässt sich der Energieverbrauch deutlich reduzieren, vorausgesetzt, der für den jeweiligen Zweck passende Melder wird ausgewählt und sorgfältig positioniert.
Bewegungsmelder eignen sich vor allem für Räume ohne beziehungsweise mit geringem Tageslichtanteil wie Flure, Treppenhäuser oder Tiefgaragen. Sie schalten das Kunstlicht ein, wenn das Umgebungslicht unterhalb des am Melder voreingestellten Lichtwertes liegt und eine Bewegung erfasst wird. Nachdem der Melder eingeschaltet ist, wird die Lichtmessung deaktiviert – das Kunstlicht bleibt daher so lange aktiv, wie eine Bewegung erkannt wird.
Präsenzmelder hingegen sind optimal für Räume mit einem hohen Tageslichtanteil, die zudem länger genutzt werden. Auch sie schalten das Kunstlicht an, wenn das Umgebungslicht unterhalb des am Melder voreingestellten Lichtwertes liegt. Da Präsenzmelder allerdings über deutlich empfindlichere Sensoren als Bewegungsmelder verfügen, registrieren sie selbst kleinste Bewegungen, wie das Tippen auf einer Tastatur. Daher sind diese Melder besonders dort geeignet, wo sitzende Tätigkeiten – etwa in Büro- oder Tagungsräumen – erfasst werden sollen. Die Lichtmessung bleibt bei diesen Meldern nach dem Einschalten aktiv. Auf diese Weise wird das Kunstlicht auch dann ausgeschaltet, wenn sich die Nutzer in Räumen bewegen, sofern das Tageslicht ausreicht.
Präsenzmelder ermöglichen es zudem, die Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik (HLK) bedarfsgerecht und automatisch zu steuern – mit entsprechend positiver Wirkung auf die Gesamtenergieeffizienz des Gebäudes. Im Gegensatz zum Lichtrelais wird der separate HLK-Kanal dabei lediglich von der Bewegung geschaltet, das Beleuchtungsniveau spielt keine Rolle.
Nachdem grundsätzlich entschieden wurde, ob Präsenz- oder Bewegungsmelder zum Einsatz kommen, erfolgt die Feinauswahl aus verschiedenen Meldermodellen, deren Aufbau und Funktion auf jeweils bestimmte Einsatzbereiche optimiert wurde. Grundlage hierfür sind die spezifischen raumseitigen Anforderungen und die Nutzungsbedingungen sowie die Komfort- bzw. Effizienzziele der Planung.
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