Das Amsterdamer Van Gogh Museum besteht seit 1973 und besitzt die weltweit größte Sammlung des Künstlers. Das neue moderne 800 Quadratmeter große Empfangsgebäude befindet sich zwischen dem Original-Museum und dem Flügel für Wechselausstellungen. Die Fassade des Gebäudes ist 650 Quadratmeter groß und besteht komplett aus Glas – wodurch der Raum in Gänze mit Tageslicht durchflutet wird.
Der Neubau beherbergt die Garderobe, Geschäfte und ein zentrales Atrium. Die Aufgabe für Ampco Flashlight war es, ein Beleuchtungssystem zu konzipieren, das über Touchscreen-Panels nicht nur einfach zu bedienen sein sollte, sondern auch auf die äußeren Lichtverhältnisse reagiert. Die Ausschreibung verlangte außerdem eine Lösung, die sich mit dem im Museum existierenden DALI- und Relais-basierten System verbinden ließ.
„Wir mussten sicherstellen, dass die bereits installierten Kontroll-Panels die neuen Scheinwerfer über Mosaic steuern konnten“, erklärt Bas van Schelven, Lighting Sales Manager bei Flashlight. „Mit unserer Lösung für das Licht und die Steuerung sind die Verantwortlichen des Museums sehr glücklich. Die Steuerung ist als Teil des Gesamtsystems des Museums einfach zu bedienen. Man kann über die alten Panels im Hauptgebäude auch den neuen Eingangsbereich kontrollieren. Das funktioniert aber auch umgekehrt, sodass man mit den neuen Kontroll-Einheiten im Empfangsgebäude das Licht des Stammgebäudes steuern kann.“
Die Desire D22 Lustr+ Scheinwerfer sorgen für die Hauptbeleuchtung der neuen Empfangshalle. Dafür gibt es verschiedene Licht-Szenerien basierend auf den Jahreszeiten – warme Farben für den Winter und kältere für den Frühling. Vier zusätzliche Presets sorgen für das richtige Licht am Tag, in der Nacht, für Reinigungsarbeiten und besondere Events.
Die installierten D60XTI Studio HD Scheinwerfer mischen warme und kalte LEDs mit fünf zusätzlichen Farben, um ein helles, körperreiches und variables Weißlicht zu erzeugen. Die Vivid-Scheinwerfer bieten eine Mischung aus sieben LED-Farben, die für eine Allround-Nutzung sorgfältig ausbalanciert ist.
„Die Spezifikationen des Museums umfassten die Installation von XTI Scheinwerfern, die normalerweise für Außenbeleuchtungen eingesetzt werden. Grund ist ihre Konvektionskühlung – denn eine aktive Fremdkühlung war nicht erlaubt“, sagt van Schelven. Zusätzlich zu den Scheinwerfern entschied sich das Museum auch für eine ETC Ion Steuerkonsole mit Fader Wing, um die automatisierte Steuerung der Mosaic Systeme per Hand übernehmen zu können. Van Schelven: „Das Museum kann die Ion benutzen, wenn beispielsweise besondere Events anstehen, bei denen Beleuchtung und Farben manuell kontrolliert werden müssen. Aber auch Gastpulte können über DMX – mittels eines Net3 DMX/RDM Gateways – angeschlossen werden und die Kontrolle übernehmen.“
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