Guerrilla Lighting bedeutet: Aktivisten und Lichtkünstler beleuchten Gebäude, Objekte und den öffentlichen Raum mit unangemeldeten Aktionen. Architektur, Schandflecken oder soziale Brennpunkte – Guerrilla Lighting setzt sie in ein ganz neues Licht.
Das Konzept zu der Aktion zwischen Kunst und Politik stammt aus England. Dort beleuchten bereits seit 2007 Guerrilla-Teams die Städte mit oft spektakulären Aktionen. Im Idealfall entstehen dabei magische Momente – die dunklen Flecken neue Aufmerksamkeit verschaffen, die für einen Bruch mit der gewohnten Sichtweise sorgen.
Das Münchner Lichtbüro LCR mit den drei Initiatoren Christian Seiche, Peter Wimmer und Thomas Kiermaier bringt die Idee nun nach München. Seiche: „Das internationale Jahr des Lichts 2015 ist der ideale Starttermin.“ Mit starken Handscheinwerfern beleuchten die Lichtexperten und ihr Team Gebäude und Objekte für rund fünf Minuten. Die Aktionen werden auf Facebook und der Website der Aktion ausführlich dokumentiert.
Über die soziale und politische Komponente meint Licht-Guerrillero Seiche: „Es gibt jede Menge Orte in München, die sich nicht mehr in ihrem Graubereich verstecken dürfen: Altersheime, Wohnheime für Asylbewerber, leerstehende Gebäude, zweifelhafte Bauvorhaben, die gesamte Gentrifizierung unserer Stadt. Darauf wollen wir den Blick lenken.“
Noch im März laufen Tests mit den neuen Akku-Hochleistungs-Scheinwerfern. In den darauf folgenden Wochen will Guerrilla Lighting dann mit ersten Aktionen für Furore sorgen.
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