12. Dezember 2022

Mit gutem Licht gefüllt

Was mit der Umplanung einer Küche begann, wurde zum kompletten Refresh einer Villa am Starnberger See – inklusive strukturgebendem Beleuchtungskonzept mit Leuchten von Nimbus. Für viele ist er ein Sehnsuchtsort - der Starnberger See, nur etwa 25 Kilometer südwestlich von München im Bayerischen Alpenvorland. Hier hat sich eine Familie ihren Traum erfüllt und 2009 ihre Villa mit Blick auf den See bezogen.

Im Wohnbereich kommen Q Four LED-Deckenstrahler zum Einsatz. Hier setzen sie Designerstücke und Kunstwerke in Szene. Die Roxxane Leggera CL von Nimbus spendet bei Bedarf zusätzlich warmes Licht [Bild: Philipp Funke Fotografie, Zürich]

Als Grundton für die Küche wählte das Gestaltungsteam Grün – als Analogie zum alten Baumbestand auf dem Gelände und zur umgebenden Natur. Das „Raummöbel“ wird mit dreh- und schwenkbaren Nimbus Q Four TT Track-Strahlern illuminiert [Bild: Philipp Funke Fotografie, Zürich]

Helligkeit genau dort, wo sie gebraucht wird: Dank der speziellen Linsen der Nimbus Q Four LED-Deckenstrahler ist eine optimale, blendfreie Ausleuchtung der Küchen-Arbeitsfläche gewährleistet, bei gleichzeitig minimalem Lichtaustritt [Bild: Philipp Funke Fotografie, Zürich]

Aus einem stark gemaserten brasilianischen Quarzit wurde die Arbeitsplatten samt Spüle gefertigt. Sein Farbspiel kommt durch das fokussierte Licht der Nimbus Q Four-Leuchten besonders gut zur Geltung. Kombiniert wurde der Naturstein mit seidig-matten Oberflächen und Fronten in Fenix [Bild: Philipp Funke Fotografie, Zürich]

Kunst und Design gehören zu den Leidenschaften der Bauherrschaft. Sie freut sich über die optimale Farbwiedergabe bei ihrer Sammlung – ermöglicht durch das präzise regulierbare Licht der dreh- und schwenkbaren Nimbus Q Four TT Track-Strahler [Bild: Philipp Funke Fotografie, Zürich]

Sinnvolle Beleuchtungshierarchie: Die Nimbus Q Four-Deckenstrahler verschwinden am Eingang zu den Zimmern optisch fast in der Decke und strahlen aus dem Off. Wo es etwas zu inszenieren gibt richten sie den Fokus auf den Hauptakteur – hier auf ein farbenfrohes, großformatiges Bild [Bild: Philipp Funke Fotografie, Zürich]

Alles neu auch im Bad: Hier geht der schwarz-matte Nimbus Q Four LED-Deckenstrahler eine natürliche Verbindung zu den ebenfalls schwarzen Sanitärarmaturen ein [Bild: Philipp Funke Fotografie, Zürich]

Als klassisches Bauträgerobjekt geplant, stellte sich nach einiger Zeit heraus, dass nicht alles so gestaltet war, wie die Bauherrschaft es sich wünschte. Insbesondere die Küche machte den Bewohnern keine rechte Freude mehr. Deswegen erfuhr sie 2021 ein komplettes Makeover. Aus ihrer Umgestaltung wuchs die Überlegung, den gesamten Innenraum zu überarbeiten, denn im Entwurfsprozess wurde immer klarer, dass es auch in den anderen Räumen Optimierungsbedarf gab. Diese Idee mündete schließlich in einer Generalüberholung aller Innenräume samt neuer Lichtkonzeption mit Leuchten von Nimbus.



Die Eigentümer der Villa wünschten sich einen frischeren, moderneren Look und eine bessere Funktionalität, zu der auch die Optimierung der Lichtgestaltung gehörte. Deswegen holte sie sich Fachleute an Bord, die bei der Umgestaltung unterstützten. Federführend war dabei Alexandra Meyer, Architektin und Einfamilienhaus-Expertin aus Starnberg. Aber auch das Ismaninger Unternehmen Pirkelmann + Schmidt Möbel- und Küchenmanufaktur war maßgeblich beteiligt, ebenso wie Das Badstudio aus Ismaning.

Der im Bauhausstil errichtete Bestandsbau, dessen Inneres es zu überarbeiten galt, wird in der Staffelung der Geschosse immer transparenter. Er ermöglicht damit von unten nach oben zunehmend Bezug zum umgebenden Grün und gibt wunderbare Ausblicke in die Umgebung und auf den See frei. Während das Erdgeschoss mit eher geschlossenen Wandflächen die solide Basis ist, öffnet sich die Hülle mit jedem Stockwerk mehr und schließt ganz oben mit einer begehbaren Fläche als Dachterrasse ab.

Herz und Highlight: Die neue Küche - fließend in den Raum integriert  
Zentral für das Leben im Haus ist das Dachgeschoss. Hier befinden sich auf einer großzügigen, durchgängigen Fläche von etwa 100 Quadratmetern das Wohn- und Esszimmer sowie die Küche mit vorgelagerter Dachterrasse. Sie sollte zum Herz und Highlight des Hauses werden. „Der Wunsch der Bauherren war es, dass sie sich fließend mit dem Wohn- und Essbereich, aber auch mit dem Außenraum verbindet“, so Architektin Alexandra Meyer. Gemeinsam mit Sebastian Schmidt von Pirkelmann + Schmidt Möbel- und Küchenmanufaktur tüftelte sie an der Idee zur Umgestaltung.
Es entstand eine neue Zonierung in drei Hauptbereiche. Dem Esstisch zugewandt installierte das Team einen Block „als Wellenbrecher und Treffpunkt“, wie Alexandra Meyer beschreibt. Danach folgt der Arbeitsbereich mit Spüle und Kochfeld – ebenfalls angelegt als kompakter Block. Ergänzt werden diese beiden Zonen durch einen raumbildenden Kubus. In dessen über eine raumhohe Doppeltür begehbaren Innerem verbirgt sich nicht nur ein Speisenaufzug, sondern auch ein Backofen, ein Gefrierschrank und eine kleine Stellfläche.

Der zur Dachterrasse hin ausgerichteten, verglasten Fassadenseite zugewandt befindet sich in diesem „Raummöbel“ eine Bar samt Sitzgelegenheit und Theke „mit tollstem Blick auf den Starnberger See“, so die Architektin. Durch die Farbigkeit des Elements entsteht auch eine direkte Verbindung zu den Baumkronen, in die man von hier aus blickt. Damit verschwimmen die Grenzen zwischen innen und außen – spätestens dann, wenn man die Türen zur Dachterrasse hin öffnet.

Ruhiger Hintergrund und punktgenaue Lichtinszenierung
Um die neue Küche, aber auch alle anderen Elemente im Innenraum stärker wirken zu lassen, brauchten die Räume eine neue, stille Fassung. So entschieden sich Planende und Bauherrschaft, alle Flächen im Haus optisch zu beruhigen: Parkettböden wurden abgeschliffen und weiß geölt, Wandoberflächen glatt weiß verspachtelt, grifflose, weiße Einbaumöbel überall dort integriert, wo Stauraum benötigt wird. In den völlig neu ausgestatteten Bädern erzeugen sehr großformatige Fliesen den gleichen Effekt. Vor diesen ruhigen, ebenmäßigen Flächen entfalten nun die ausgewählten Designerstücke und Kunstwerke, die sich schon vor dem Umbau im Besitz der Familie befanden, ihre volle Wirkung. Gelingen konnte dies aber nur im Zusammenspiel mit der ebenfalls komplett überarbeiteten Beleuchtung. Die Idee, dafür Leuchten von Nimbus zu verwenden, hatte die designaffine Bauherrschaft ins Spiel gebracht.

Multitalent Nimbus Q Four: Passende Ausleuchtung für jeden Bereich
Mit ihrer sich zurücknehmenden Optik und ihrem Variantenreichtum erwiesen sich die Leuchten aus der Q Four-Familie als perfekte Lösung: Optisch sind sie sehr zurückhaltend.  Präzise an verschiedene Anforderungen anpassbar verleihen sie den Räumen in erster Linie durch ihre Lichtsprache Seele. Ihr Licht schafft bei Dämmerung und in der Dunkelheit eine lebendige, heimelige Struktur aus helleren und dunkleren Bereichen. Insgesamt fünf verschiedene Nimbus Q Four-Varianten kommen in der Villa zum Einsatz, darunter dimmbare, in ihrer Lichtfarbe regulierbare und genau ausrichtbare Ausführungen.

Zum Beispiel sorgen nahezu flächenbündig integrierte Q Four IN LED-Deckeneinbaustrahler in den Fluren oder im Schlafzimmer für eine weiche Grundbeleuchtung. Die Lichtkegel der dreh- und schwenkbaren Deckenstrahler Q Four TT dagegen lassen jede Nuance der farbenfrohen Kunstwerke an den Wänden strahlen oder zeichnen goldene Lichtkegel auf ruhige Flächen. Ergänzt wird die Beleuchtung dort, wo das Licht konzentriert nach unten gerichtet werden soll, durch Q Four-LED Deckenstrahler – wie etwa auf die Arbeitsfläche des Küchenblocks. Alle Nimbus Q-Four-Leuchten verfügen über spezielle Linsen, die der Entblendung und Lichtbündelung dienen. Der Lichtaustritt reduziert sich durch ihren Einsatz auf ein Minimum, je nach Strahlungswinkel verteilt sich das Licht im Raum oder akzentuiert kleinere Bereiche punktuell. Die Lichtatmosphäre wird dank ihrer großen Variabilität zu einem immer wieder neu nutz- und einstellbaren Gestaltungselement.

Die Familie fühlt sich in den neu arrangierten und inszenierten Räumen sehr wohl und schätzt die Anpassung an ihre individuellen Bedürfnisse. „Das ist letztlich allen am Projekt Beteiligten zu verdanken“, resümiert Architektin Alexandra Meyer. „Ohne die Offenheit der Bauherrschaft, den großen Einsatz und maßgeblichen Input der Möbel-, Sanitär- und Lichtfachplaner hätte das Projekt niemals so gut gelingen können“, führt sie fort. „Das war eine absolute Gemeinschaftsleistung.“




 
 

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